Lost Memory (Pain FF)

Besorgungen und Wiedersehen

Es sind einige Wochen vergingen und das auch sehr ruhig. Naja so ruhig es bei einem solch verrückte  Haufen sein kann. Alleine Deidara musste ich zweimal verarzten, aber was ballert er ja auch immer mit seinen Explosionen rum. Da ist er selber Schuld.
Heute jedoch wir sicher ein ganz schöner Tag. Denn heute werde ich frische Kräuter besorgen gehen und das wenn ich Glück  habe ganz alleine. Das wurde aber auch wirklich mal Zeit. So führte mich mein Weg auch gleich zu Pain um mich bei ihm abzumelden. Etwas Unbehagen hatte ich schon, denn die letzte Zeit ging er mir aus dem Weg...aber wiederum hatte ich das Gefühl das er mir beobachtete.

Dennoch hatte ich ihn nicht darauf angesprochen, weil ich mir selbst noch nicht so richtig bewusst war, was zwischen uns ist. Ich meine er ist mir so fremd und dennoch habe ich das Gefühl das ich ihn kenne, sogar sehr gut. Das verwirrte mich und jedesmal wenn ich mir darüber Gedanken machte., bekam ich fürchterliche Kopfschmerzen. Dennoch musste ich nun zu ihm... Bei seinem Büro angekommen, klopfte ich und trat dann ein. "Ah Doc du bist es. Konan hat mir bereits Bescheid gegeben. Wenn du da draußen bist sei vorsichtig und versuch gar nicht erst abzuhauen." Sagte er mit seiner üblichen kalten und tiefen Stimme. "Das werde ich und keine Sorge...es scheint mir beinahe so das ich hier bleiben sollte" Die letzten Worte murmelte ich nur. Worauf hin er mich schmunzelnt ansah und mich dan gehen ließ.

Ein paar Stunden später

Ich war wieder im meinen Heimatwald, welcher zwischen Konoah und dem Hauptquartier liegt bzw sich erstreckt. Es war alles noch beim alten und ich fühlte mich sofort wieder richtig Wohl. Ich holte tief Luft und spürte wie die Kraft der Natur in mir ging.
Einige wichtige Heilkräuter hatte ich bereits gesammelt, aber bei weiten noch nicht alle die ich benötigte. So sammelte ich weiter, wobei ich schonmal Richtung Dorf ging um dort die Restlichen Dinge zu besorgen und besonders meiner kleinen Patientin Sina einen Besuch abstatten wollte. Sie brauchte wieder neue Medizin und ich will mal andere Leute.

Ca eine Stunde später traf ich im Dorf ein. Es war ca halb elf und somit habe ich noch genügend Zeit für alles. So ging ich zu aller erst zum Haus wo Sina mit ihrer Familie wohnt. Ich ging zu der Tür und noch ehe ich dort war,öffnete sie sich. Zu aller erst begrüßte mich der wuscheligen Hund von ihnen. Ich kniete mich zu ihm und begrüßte ihn. Kurz darauf kam Saku raus. Als er mich sah, fing er an zu strahlen und kam auf mich zu gerannt. Ich umarmte ihn. "Schön dich zu sehen. Komm Mama wird sich bestimmt sehr freuen. " meinte der kleine aufgeregt. "Immer langsam ich komme ja schon" meinte ich lachend und folgte ihm. An der Tür stand bereits Akane die Mutter der beiden, mit der kleinen Sina auf dem Arm. Diese strahlte, als sie mich sah.

Akane gab mir auch sofort Sina auf den Arm und diese schmiegte sich an mich. "Schön dich wieder zu sehen. Wie geht es dir? Es war ja jetzt schon eine ganze Weile." Meinte Akane und lächelte. "Soweit ganz gut. Ja leider. Ich hatte so viel zu tun. Ich hab auch wieder ihre Medizin. Wie geht es den dir meine kleine? Und euch? "
Die kleine sah mich an. "Schon gut" antwortete sie mir sogar. Überrascht sah ich zu Akane. "Sie spricht" stellte ich fest. Ihre Mutter nickte. "Ja schon seit einer ganzen Weile und das haben wir dir zu verdanken." bedankte sie sich bei mir.

Da sie gerade einkaufen gehen wollten, beschloss ich sie zu begleiten. Was alle sehr freute und so gingen wir zu viert ins Dorf innere. Nun lief die kleine mittlerweile neben mir, was mich stolz machte. Seit meinen letzten Besuch hat sie große Fortschritte gemacht und bald wird sie ohne meine Medizin ein gesundes Mädchen sein. Das machte mich glücklich. Da sie am Rande des Dorfes wohnten brauchten wir eine weile bis wir zu den Einkaufsmöglichkeiten kamen. Auf dem Weg dorthin wurde ich von vielen der Dorfbewohner freudig begrüßt. Wir hatte ich das vermisst. Hier wusste jeder wer ich bin und dennoch hat mich bis jetzt noch niemand an einem größeren Dorf ausgeliefert, obwohl ich gesucht wurde. Aber sie wussten das ich ihnen niemals Schaden würde.