Lost Memory (Pain FF)

Unsicherheit

Konan's p.o.v

Sanft strich ich, der weißhaarigen jungen Frau eine Strähne aus dem Gesicht. Sie hat solche Ähnlichkeiten mit der kleinen Yuki von damals. Wenn meine Vermutung stimmt das sie die Frau aus der Legende ist, dann würde es erklären warum sie noch so jung aussieht.

Wie sehr wünsche ich mir doch das sie es wirklich ist. Doch ich hab keine richtigen Beweise. Weswegen ich es Pain nicht sagen kann, wenn meine Vermutung nicht stimmt und sie es dann doch nicht. Das würde er nicht verkraften und ich will nicht riskieren, dass er seine Gefühle noch mehr verschließt.

Ich erinnere mich noch genau an damals nach Yahikos Tod, als Pain in Yahikos Körper endlich wieder mobil war. Seine einzigen Gedanken drehten sich um sie. Er machte sich sorgen das es ihr nicht gut ginge. So leidenschaftlich und fürsorglich hatte ich ihn noch nie erlebt gehabt vorher.

Ich seufzte und strich ihr über die Wange. Dann jedoch kam das böse erwachen und all seine Befürchtungen wurden war. Es war das erste mal das er mir zeigte, wo er sie versteckt hielt und auch das letzte mal das ich dort war.

Er ist richtig panisch geworden und hat rumgebrüllt und hat alles auf den Kopf gestellt. Danach ist er raus gerannt und hat angefangen zu suchen. Selbst als es bereits dunkel wurde. Ich half ihm dabei und musste mit ansehen wie seine Hoffnung mit jeder Sekunde sank.

Dann...fanden wir diese Blutlache und daneben ihr rosefarbendes Haarband. Er ist zusammengebrochen...so hatte ich ihn noch nie gesehen. Er hockte da neben ihren  Blut und hatte ihr Haarband in seiner Hand. Was mich damals noch mehr Schockte. War die Tatsache das er nicht weinen konnte.

Er weinte nur die ersten paar Minuten und dann nichts gar nichts mehr. Nur mit Mühe hatte ich ihn von dort wegbekommen. Viele Tage danach sprach er kein einziges Wort. Danach langsam fing er sich und hing sich dahinter das Ziel von Mandara zu verwirklichen. In der Hoffnung sie so wieder zurück zu holen.

Ich seufzte und wandte mich von sie ab und machte meine Arbeit weiter.
"Ich kann es ihm einfach nicht sagen" murmelte ich vor mich hin. "Was kannst du mir nicht sagen." Sprach eine Stimme direkt hinter mir. Es war  Pain. Ich zuckte zusammen und wollte die Schriftrollen schnell verstecken. Doch er zog sie mir weg.

Er las sie es sich durch und sah mich mit großen Augen an. Danach sah er zu ihr und dann wieder zu mir. "Denkst du...sie.." fragte er vorsichtig. Ich nickte zögernd. Er ging zu ihr und strich über ihre Wange. "Warum?"

Ich trat zu ihm und legte ihm sachte eine Hand auf die Schulter.
"Sie hat Itachi völlig geheilt allein durch ihr Blut. Zudem hat er von einem schimmern der von ihr ausgeht berichtet und von einem achtzackigen Stern auf ihrer Stirn. Das passt zu der Legende. Es kann aber auch nur Zufall sein." gab ich zu bedenken.

"Aber wenn nicht. Dann..." " Dann solltest du es ruhig angehen lassen. Vergiss nicht sie erinnert sich an nichts mehr. Seit ihren Unfall. " Unterbrach ich im.
Er hält in seine Bewegung inne und sah mich an. Ich musste mein Blick abwenden. Zu schmerzlich und betrübt war sein Blick. "Es wird aber mit der Zeit werden" versuchte ich ihn aufzumuntern...vergeblich... Er sah wieder zu ihr und strich ihr durchs Haar.

Die Legenden

Vor vielen vielen Jahren, als es noch keine Ninja s gab und noch keine Kriege unter den Dörfern. In dem alle noch friedlich nebeneinander Lebten und die Natur noch so unberührt war. Da herrschten die Einhörner in den großflächigen Wäldern, die zur damaligen Zeit noch sicher waren.

Nur in den düsteren Wäldern, da traute sich keiner, denn da herrschten düstere Ungeheuer und das Licht und der Schutz der Einhörner kam dort nicht hin. Wer dort hinein ging kam meist nicht wieder hinaus. Jedoch waren auch die anderen Wälder bedroht und nur ein Mädchen war die Wächterin des Lichts. Mutter aller noch lebenden Einhörner.

Eine Frau so rein wie das Mondlicht und so strahlend hell wie das Sonnenlicht und so schillernd wie die Sterne. Sie war besonders und half jedem und doch war ihre höchste Aufgabe der Schutz der Einhörner. Den  daß Blut dieser und ihr eigenes hatte besondere Kräfte. Es heilt jede Krankheit und Wunde, wenn man es trinkt.

Doch nur wenn es von dem Einhorn oder der Frau freiwillig gegeben wird, so hat es keine Nebenwirkungen. Ansonsten sind die Folgen gravierend.
Die Frau selbst altert nicht und hat eine hohe Selbstheilung.

Schon bald breitete sich die Dunkelheit aus und die Einhörner verschwanden nach und nach von der Bildfläche. Die Frau wurde schwächer und verschwand ebenfalls. So geraten sie alle nah und nach in Vergessenheit. Nur Personen mit reinem Herzen bekommen ein Einhorn jemals zu Gesicht.