Kapitel 4

162 10 0
                                    

Als ich an der Höhle ankomme, blicke ich zu Mia und erschrecke mich. Zwei Meter neben ihr steht ein gigantischer Bär und sieht sie an. Sie sitzt ängstlich zusammengekauert und zitternd an der Wand, und macht sich so klein wie sie kann. Ist verständlich wenn so ein riesiger Bär vor ihr steht. Ich könnte mich selbst verfluchen! Aber ich habe in der Höhle keine Anzeichen von frischem Bärgeruch gerochen! Ich springe mit einem großen satz zwichen mia und den bären. Ich sehe dem Bären in die Augen und knurre ihn aus tiefster Kehle an. Das ist meine Mia und ich werde sie bis zu letzt verteidigen!

Der Bär ist stark aber dafür bin ich schnell und wendig. Der Bär schüttelt kurz seinen mächtigen Kopf, bevor er einen Schritt auf mich zu macht. Ich drehe meinen Kopf zu Mia um ihr zu verständigen das sie hier weg soll belle ich kurz sanft. Sie versteht mich, steht auf und läuft weiter von dem bären weg in die Höhle. Der Bär kommt auf mich zu und schwingt seine Pranke nach mir. Ich ducke mich unter ihr hindurch, und beiße dem Vieh so fest ich kann in die Schulter. Der Bär knurrt wütend auf und  versuch mich mit der anderen Pranke von seiner Schulter zu stoßen, doch ich bin schneller und lassen seine Schulter, die nun schon stark angfangen hat zu bluten, los bevor mich seine Pranke treffen kann. Ich bleibe nicht wo ich bin sondern drehe mich zu seinem Hinterbein und verbeiße mich wieder darin. Ich stoße mit meinen Zähnen und meinem starken Kiefer bis zu seinen Knochen vor, wodurch sein gesammtes linkes Hinterbein innerhalb kürzester Zeit blutüberströmmt ist. Als mir die rote Flüssigkeit in das Maul läuft, lasse ich angeekelt los. Ich warte jedoch nicht, bis er sich zu mir rumgedreht hat, sondern spanne meine Hinterläufe an und springe auf seinen gewaltigen Rücken. Das ist schonmal ein ganzes Stück, immerhin ist er fast 3-5-mal so groß wie ich. Ich fahre meine scharfen Krallen aus und ramme sie in seinen Rücken. Ich arbeite mich mit den Krallen, indem ich sie immer wieder in seinen Rücken ramme, zu seinem Kopf vor.  Er versucht immer wieder mich mit seinen Pranken hinunter zu stoßen, doch ich habe meine Krallen fest in seinem Fleisch verankert und überhaupt kommt er mit seinen pranken auch nicht an mich ran. Als ich in seinem Nacken stehe beiße ich mit meiner Gesammten kraft in sein Ohr, und zerfetze es. Er knurrt wieder wütend und schmerzverzerrt auf und bäumt sich dann auf, sodass er auf seinen Hiterbeinen steht. Ich jedoch kralle meine Krallen nur noch ein stück fester in seinen Rücken, lasse von seinem einen Ohr ab, aber nur um ihm auch das zweite zu zerfetzen.

Sein Fell ist inzwichen größtenteils vollgesaugt von seinem Blut. Auch mein eigendlich weißes Fell ist schon überall rot und klebt an meinem Körper. Ich merke das der Bär sich gleich nach hinten fallen lassen wird um mich loszuwerden, weswegen ich schnell meine krallen aus seinem Rücken ziehe und von seinem Rücken zur seite auf den Boden springe. Alles ging so schnell plötzlich. Der Bär landet mit einem gewaltigen Knall auf seinem Rücken und ich spanne mich an und springe auf seinen nun ungeschützten Bauch. Sofort nehme ich meine Krallen und beginne so kräftig und schnell ich kann seinen Bauch zu zerkratzen. Ich ramme meine krallen ohne erbarmen tief in seine dünne Bauchdecke und reiße seinen gesammten Bauch auf.

Niemand tut meiner kleinen Mia etwas. Sie ist zu besonders zu toll und zu einzigartig um zu sterben. Ich haben schon fast seinen gesammten Bauch aufgeschlitzt, vobei er die ganze zeit schmerzerfüllt knurrt, als mich plötzlich ein extremer Schmerz an der Seite überfällt. Ich jaule kurz auf. Der Bär hat mich mit seiner Pranke an der Seite erwicht. Er ist einmal meine seite endlang gefahren, doch der Kratzer ist nicht besonders schlimm. Ich schwanke nur kurz, bevor ich mich wieder fasse und nach vorn zu seinem Kopf stürze. Ich kratze über seine beiden Augen, und beiße mit meinen scharfen zähnen tief in seine gigantische und empfindliche Schnauze. Der Bär ist schon fast verblutet und hat kaum noch die kraft seine Pranke zu heben.

Ich ramme meine Krallen noch ein letztes mal in seinen Hals und springe dann hechelnd von dem blutüberströmten Bären. Meine Seite blutet ein wenig, doch meine selbstheilung hat schon eingesetzt, weswegen die Wunde nicht alzu schlimm ist, und bestimmt in weniger als einer halben Stunde wieder weg sein wird. Ich schwanke nur kurz als ich auf den Boden Springe, bevor ich meinen Kopf leicht schüttele und auf Mia zu trabe.

Ich höre das der Bär hinter mir sich aufgerappelt hat. Jedoch habe ich keine Angst. Er ist so schwer verletzt das er mich nicht mehr angreifen wird, und es warscheinlich auch so nicht mehr weit schaffen wird. Dafür ist sein Blutverlusst einfach zu groß. Dass kann ich an der riesigen Blutlache unter mir festlegen. Irgenwie tut mir das Tier ja auch leid, schließlich wollte es nur sein revier verteidigen. Aber das ändert nichts daran das er Mia bedroht und fast angegriffen hat. Wenn es um mia geht schaffe ich alles und bringe jeden um der in ihre nähe kommt. Ich komme bei Mia an und schnüffele sie erstmal nach irgendwelchen Verletzungen ab. Ich bin froh als ich nichts finde und das sie in der Höhle hinter einen Felsvorsprung gerannt ist, und somit nichts von dem Kampf gesehen hat. Dafür ist sie einfach noch zu jung. Ich bin zwar blutüberströmt aber das ist ja nicht so schlimm. Immer noch überglücklich lecke ich über ihre Wange und sehe sie dann an. Dann zeigt sie auf die sich schon langsam schließende Wunde an meiner Seite, und fragt zittrig:

"Geht es dir gut?Ist das was schlimmes?"

Ich schüttele nur meinen Kopf und lege ihn dann erleichtert auf ihren Schoß. Mia streicht mir vorsichtig durch das Fell als ein dumpfer Knall ertöhnt und die erde leicht anfängt zu beben. Ich bin mir ziemlich sicher das das der Bär war, der vor der Höhle umgefallen ist. Ich habe ja gesagt das er es nicht mehr weit schaffen wird. Mia schaut mich fragend an, doch ich schüttele nur leicht meinen Kopf bevor ich ihn wieder in ihren Schoß lege und meine Augen schließe. Ich weiß das wenn ich ruhig bin meine wunde schneller heilt, und tatsächlich spüre ich schon nach zwei Minuten kaum noch etwas von der Wunde. Jedoch vernehme ich etwas anderes was mich sofort wieder unruhig werden lässt. Und ich springe wieder von Mias Schoß auf.

Wie Verletzt Man Seinen Mate Richtig? Lektion 1(boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt