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Sofort traten ein paar Männer in sein Blickfeld und drückten ihn wieder ins Bett.
Der Mann namens Jonas trat an ihn heran und sagte etwas, was er nicht verstand. Auf einmal ließen die Männer von dem Jungen ab und ließen ihn aufsitzen. Sebastian lachte leise und trat noch näher, bis sich ihre Nasen beinahe berührten.
"Wage es noch einmal dich zu wehren und ich schwöre dir, du wirst dir wünschen du wärst nie geboren worden" knurrte er.
Max hatte sich wieder hingesetzt, sein Gesicht war aschfahl und seine Hände zitterten, während er an den Bändern seinen Pullis herumfunmelte.
"S-sir?" Begann der Junge.
Er drehte sich um und sah dem Jungen in die Augen.
"Ja?"er zog das Wort.
"W-wer, wer bin ich?" Tränen stiegen in seine Augen.
Der Mann lachte laut dann senkte er die Stimme und knurrte: "Du bist niemand, du hast keinen Namen, du bist nichts weiter, als ein Experiment" Er drehte sich um und verließ mit schnellen Schritten den Raum. Max sah den Jungen mitleidig an und folgte dem Mann. Die Männer zeigten keine Regung und blieben im Türrahmen stehen. Der Junge schloss die Augen und presste die Lippen fest aufeinander, um so zu verhindern laut los zuweinen. Vorsichtig und zitternd ließ er sich in das große weiche Kissen sinken.
"Hey, Kleiner" jemand tippte auf seine Schulter.
Er öffnete die Augen, wieder diese Kopfschmerzen.
Eine Frau stand vor ihm und lächelte ihn an. Sie musste mitte 20 sein. Ihre dunkelroten Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden und ein paar Strähnen hingen in ihrer Stirn. Eine große Brille vergrößerte ihre dunkelbraunen Augen. Sie lächelte ihn vorsichtig an, bevor sie anfing  in einer Schublade neben seinem Bett zu wühlen.
"Äh... W-wer sind Sie?" Fragte der Junge.
"Ich? Ähm... Nenn mich Caren"
Sie tupfte den Arm des Jungen mit einem Wattepad ab bevor sie etwas langes aus der Schublade zog. Sie entfernte das Plastik Gehäuse und der Junge erkannte eine Spritze.
Caren sah den Blick des Jungen und lächelte.
"Keine Angst, ich nehm dir nur Blut ab" sie stach die Spritze in die Armbeuge des Jungen und dieser beobachtete wie sich das Blut im oberen Teil der Spritze sammelte.
"Caren? Wo bin ich hier?"
Sie stockte.
"Ähm... Das fragen alle, darf ich dir nicht sagen. Aber wenn ich dir einen Tipp geben darf: versuch nicht es herauszufinden. Dr. Beker ist unberechenbar, Versuch nicht dich zu wehren, er wird dich bestrafen. Glaub mir"
Wieder stieg Panik in dem Jungen auf.
Caren ließ die Spritze in die Tasche ihres Kittels gleiten und ließ den Jungen mit seiner Angst zurück.

748 HapinessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt