Kapitel 7

23 2 6
                                    

Victorias POV

Tag für Tag, immer noch hier...
langsam gebe ich auf. Ich werde immer schwächer, mein Herz gibt den Kampf auch langsam auf.

Bill's POV

"Es tut mir leid ihnen das sagen zu müssen, aber ihre Schwester/ Freundin, ist tot. Die Maschinen sorgen für Sie, ihr Körper ist nicht mehr in der Lage sich selbst zu versorgen. Tun sie ihr den Gefallen und lassen sie sie abschalten, letztlich ist es ihre Entscheidung, Herr Miller" unter mir brach alles zusammen. "NEIN, NEIN DASS KANN NICHT SEIN! ICH LASSE MEINE SCHWESTER NICHT STERBEN, NIEMALS" Schrie Hendrik, ihr Zwillingsbruder. "Es tut mir leid, sehr.." er reichte ihm die Hand die er aber nicht annahm "ich ziehe mich zurück, sie wissen wo sie mich finden" so verschwand der Arzt. "Anika" flüsterte ich und vor mir sah ich alles verschwommen, als sich meine Augen mit Tränen füllten.

Letzten Endes entschieden wir uns die Maschinen abschalten zu lassen. Sie wird nie mehr aufwachen, uns in den Arm nehmen, mich küssen, geschweige den zu sagen dass sie mich liebt. Es ist aus und vorbei... für immer! Diese Erkenntnis kam nach mehreren Stunden...

Viktoria's Mutter POV

Es schmerzt jeden Tag mehr meine Tochter so hier zu sehen, jeden Tag wird sie Schwächer und schwächer...
Es kann doch nicht sein, dass niemand meiner geliebten Tochter helfen kann?!

Gerade als ich sie besucht hatte, erlitt sie wieder einen Anfall...
Wieder in den OP, aber wieso Operationen können ihr Leben nur kurzzeitig verlängern. Das wird auch nicht immer wieder gut gehen.
Wenn ich ihr doch nur helfen könnte..

Als ich etwas durch die Klinik lief, um mir die Zeit zu vertreiben während Victoria im Op ist, bekam ich ein Gespräch mit.
"Herr Miller, bitte verstehen sie dich, wie haben hier eine Junge Frau die in kürze sterben wird ohne ein neues Herz, ihre Schwester hätte das perfekte Herz, geben Sie sich einen Ruck. Bitte" sprach der Arzt  mit einen jungen Mann, ja er wird so Victorias alter haben.
"Ich lasse nicht zu das meine Schwester Stück für Stück auseinander genommen wird" fuhr der Junge man den Arzt an. "Bitte überlegen sie es sich" der Arzt überreichte ihm ein kleines Prospekt. Ich nehme an eine Aufklärung der Organspende von toten. Letztlich ging der setzt dann und lies den jungen man vor dem Zimmer seiner Verstorbenen Schwester stehen. Ich vermutete es zumindest das es dieses Zimmer war. Den er schaute auf eine junge Frau, deren Geräte abgestellt waren.

Der Arzt hatte von meiner Tochter gesprochen, wäre dies wirklich ihre einmalige Chance? Um weiter leben zu dürfen?
Bitte, er darf meine Tochter nicht sterben lassen, er darf es einfach nicht. Gerade er weiß es doch jetzt, wie es sich anfühlt einen geliebten Menschen zu verlieren...

Ein Geschenk des LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt