trust me. || gallavich *COMPLETE*

12. You're better without me.

Ian's Pov.

Ich lag auf einer weichen Matratze, unter einer Decke.

Ich konnte jeden Millimeter meines Körpers spüren, aber es war egal wie sehr ich mich anstrengte, ich konnte mich nicht einen Millimeter bewegen.

Ich war nicht Tod! Dass wusste ich.

"Ian, warum tust du sowas nur!" Es war eine vertraute Stimme, aber ich konnte sie nicht zuordnen.

"Bitte wach auf Ian!" Es war Debbie!

War ich etwa ins Koma gefallen?

"Komm Debbs wir sollten gehen. Die Besuchszeit ist fast zu Ende!"

Lip war auch da. Waren sie alle hier?

Ich hörte nur noch ein leises weinen und eine knallende Tür.

Es war nichts zu hören, bis auf ein ständiges piepen und der Sekundenzeiger der Uhr.

Es war mein Herzschlag.

18.005 Sekunden sind vergangen, seitdem Debbie und Lip gegangen waren.

18.005 Sekunden das entspricht ungefähr 5 Stunden.

Er verbrachte jetzt 5 Stunden damit jeden einzelnen Ton der Uhr zu zählen.

Diese Unbeweglichkeit war unerträglich.

Ich wollte die Sekunden garnicht zählen, aber ich wollte in meinem Kopf keinen Platz für andere Gedanken lassen.

Ich konnte mich an alles erinnern.

Plötzlich öffnete sich die Tür.

Wer würde denn so spät zu mir kommen?

"Fuck Ian!" Ich erkannte diese Stimme sofort!

Es war Mickey.

Ich wollte ihn anschreien, schlagen und rausschmeißen, aber ich lag einfach nur da.

"Was hab ich nur angerichtet, Ian?"

Wenn er nur wüsste, wie es mir ergangen ist, nach der ganzen Sache mit John.

"Du musst aufwachen, Ian ich muss mich doch noch bei dir entschuldigen!!" Ein lautes schluchzten entwich ihm und ich hörte mein Herz förmlich zerbrechen.

Der ganze Hass war verflogen.

Ich wollte ihn umarmen und ihm sagen, dass er aufhören soll zu weinen, aber ich konnte nicht.

"Bitte Ian, Wach auf! Du kannst mich hassen und nie wieder ein Wort mit mir reden, aber bitte bleib! Du hast es verdient glücklich zu leben. Oh shit Gott sollte mich holen und zum Teufel verbannen und dich leben lassen!"

Mit jedem Wort wurde das Loch in meinen Herzen größer und größer.

Ich konnte nicht mit, aber auch nicht ohne Mickey!

"Ich brauche dich, Ian! Ich brauche dich so sehr!" Er griff nach meiner Hand und legte seinen weinenden Kopf auf meinem Arm.