Palastleben

Kapitel 5

Danick stand mit glatten Haaren vor mir!

Ich konnte kaum meinen Augen trauen! Hatte er das wegen Gestern gemacht, oder nur so? Ich hatte ihn noch nie mit glatten Haaren gesehen. Es könnte auch daran liegen, dass du ihn nie betrachtest, Jamie!

Er sah mich an und erwartete, dass ich etwas dazu sage. Ich gab keinen Mucks von mir. Seine Freunde lachten sich K.O. Ich musste nachher auch ein bisschen lächeln. jetzt kam er zu mir und fragte:

"Und? Wie findest du mich jetzt?"

Damit ich keine Antwort geben musste, lachte ich einfach nur. Doch es schien so, als würde er eine Antwort nötig haben, und er sah mich mit einem ernsten Blick an. Ich sagte kurz:

"Ganz ok!"

"Ganz ok?! Nichts weiter?"

"Was erwartest du, dass ich sage?"

"Naja, du warst doch die, die gesagt hat, dass sie meine locken hasst!"

"Ja, aber du glaubst doch nicht, dass ich dich jetzt liebe?! Oder doch? Hahah!"

"Wi-wi-wie bitte?"

Ich lachte um nicht antworten zu müssen, und lief zu Cherry. Eigentlich war mir garnicht zu lachen. Ich dachte eine Weile nach. Dann dachte ich mir; Denkst du wirklich dass er das für dich gemacht hat?

Ich wurde mit meinem Namen von meinen Gedanken gerissen. Cherry, wollte das wir zum Buffet gehen. Ich war einverstanden und wir gingen runter.

Aufeinmal packte mich jemand an meiner Taille von hinten, und schob mich zu sich. Danick. Sein Mund war 2cm hinter meinem Ohr und er flüsterte mir von hinten: "Ich warte am Strand auf dich! Heute um 19:00! Ich warte bis du kommst, also komm nicht auf die Idee nicht zu kommen. Ich stand dort ohne eine Bewegung. Er lachte dann leicht und ließ mich los.

Es war 18:34. Ich und meine Eltern saßen im Wohnzimmer und redeten. Dann kamen auch meine Geschwister. Wir vertieften uns in einem Gespräch und did Zeit war schon 19:17. Meine Mutter fragte mich, ob ich mit ihr einen Kuchen backen wollte. Ich nickte und wir gingen in die Küche.

Als der Kuchen im Ofen war, war es schon 20:09. Ich sah auf die Uhr lange Zeit hin. Ich wusste das ich irgend etwas vergessen hatte. Der Kuchen war nach 45min fertig und meine Mutter und ich beschmückten ihn noch. Als alles brilliant aussah, hatten wir begonnen zu essen. Mittlerweile war es schon 21:47. Als ich auf die Uhr schaute, fiel mir ein, was Danick mir heute gesagt hatte. Ich fragte meine Mutter:

"Mama, glaubst du dass jemand fast 4 Stunden auf jemanden in dieser kalten Nacht warten würde?"

"Natürlich nicht, mein Schätzchen! Es müsste jemand verrücktes sein der das tut!"

"Ohh nein! Er ist verrückt!!!" sagte ich und eilte mich zu meinem Zimmer. Ich zog mir nur eine Jogging Hose an und darauf eine nicht zu dicke Jacke an. Ich eilte mich zur Tür und rief durchs Haus:

"Ich muss weg, ich erzähle euch alles nachher!"

Meine Mutter schrie hinter mir, doch ich ignorierte sie und rannte aus dem Haus. Als ich nach einer Weile ankam, sah ich schon Danick. Er war alleine und saß auf einer Bank. Ich eilte zu ihm und er blickte sofort auf mich. Er sah fast erfroren aus. Ich stand vor ihm und er klopfte 3x neben dich hin und sagte:"Komm her!" Er sah ganz vertieft in den Himmel dann zu mir.

"Ist dir kalt?",fragte ich.

"Nein, ich gehe schon damit um, aber wenn du dich an mich näherst, wäre es mir sicherlich wärmer, denkst du nicht?"

Ich schüttelte meinen Kopf und blieb sitzen. Doch er näherte sich und lag einen Arm auf mich. Ich bekam sehr leichte Gänsehaut. Ich drehte mich zu ihm und unsere Blicke trafen sich. Er schaute mich lange an und näherte sich immer mehr. Ich stand einfach nur da und sah nach unten. Dann lagen seine Lippe auf meine. Ich bewegte mich kaum. Es war ein ganz kurzer Kuss. Nur unsere Lippen trafen sich. Dann schaute er mich an und nach einer Weile stellte er seinen Kopf auf meine Schulter. Ich stand in der gleichen Position doch dann schob ich ihn weg und sagte:

"Aishhh! Gehe weg von mir! Oder warte ich gehe!"

"Nein das tust du nicht!"

"Doch tu ich!"

"Trau dich! Ich warne dich, entferne dich nur einen cm und ich werde dich nochmal küssen. Und für jedes Wort das nicht nett ist auch ein Kuss!"

"Du hast kein Recht dafür!",sagte ich und er küsste mich. Nur eine Sekunde. Dann schob ich ihn weg und schon wieder küsste er mich. Wieder eine Sekunde. Dann bewegte ich mich nicht mehr und er blieb wie er war. Ich fragte ihn:

"Wieso tust du das? Ich kenne dich garnicht und ich mag dich auch garnicht und du mich auch nicht! Warum bin ich eigentlich her gekommen!?"

"Weil... Weil...

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Ich hoffe es gefällt euch!❤️Ich würde mich über alle Kommis freuen!❤️