Teil 17

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RÜCKBLENDE 1:

Ich saß wie jeden Tag auf dem Sofa zusammen mit Ellena. Wir unterhielten uns über alles mögliche als mir plötzlich wieder schlecht wurde. Sofort sprang ich auf und rannte auf das Klo. Und das gerade noch Rechtzeitig denn kaum betrat ich das Klo musste ich mich auch schon übergeben.
Das ging schon seit einigen Tagen so aber ich hatte mir keine großen Gedanken gemacht.
Nach einigen Sekunden hörte ich ein Klopfen an der Tür.
,, Es ist offen.“bringe ich noch über meine Lippen.
Die Tür geht auf und Ellena setzt sich zu mir.
,, Sag mal wie lange geht es dir denn schon so schlecht?“
Ich zuckte mit den Schultern.
,, Weißt du was ich denke.“
Kann ich etwa Gedanken lesen??
,, Ich glaube das du Schwanger bist und deshalb werde ich dir jetzt einen Test besorgen.“
Sie steht auf und verlässt das Haus denn ich höre wie die Tür zu geht.
Ich soll Schwanger sein?
Das ist unmöglich wir haben doch immer...
Die Hochzeitsnacht...
Plötzlich fängt sich an alles bei mir zu drehen und ich muss mich für einen kurzen Moment abstützen.
Oh gott das ist zu viel für mich.
Ich stehe auf und laufe wieder nach unten ins Wohnzimmer. Dort lege ich mich auf das Sofa und starre die Decke an.

Fünf Minuten warten...
Das sind jetzt schon die längsten Fünf Minuten meines Lebens.
Nervös lied ich den Raum rauf und runter.
,, Jetzt beruhige dich doch. Was ist denn so schlimmes daran wenn du wirklich schwanger bist?“
Ich schaue zu Ellena die mich anlächelt.
,, Es ist nichts schlimmes daran. Nur...nur weiß ich nicht ob ich wirkliche jetzt schon bereit dafür bin.“
Ellena lacht leicht.
,, Glaub mir du würdest eine wundervolle Mutter abgeben.“
Ich schenkte ihr ein lächeln.
Doch trotzdem war ich mir nicht ganz sicher.
Ich schaute auf die Uhr und sah das die Fünf Minuten um waren.
,, Jetzt geh schon gucken.“
Zögerlich griff ich nach dem Test.
Als mein Blick darauf fällt zeigt er zwei Streifen an.
Sofort verändert sich meine Miene.
,, Und?“
Ohne ihr zu antworten laufe ich auf sie zu und lege ihr den Test vor die Nase.
Sie quiekte einmal auf und fiel mir dann um den Hals.
Wie sage ich das Jackson?
Oh gott wie sage ich das meinen Eltern.
,, Freust du dich den nicht?“
Sie zieht mich wieder aus ihren Armen und schaut mir in die Augen.
,, Soll ich hier rum hüpfen oder was?“
,, Nein das solltest du lieber lassen.“
Ich lache leicht.
Ja im ersten Moment war ich vielleicht geschockt doch jetzt freue ich mich eigentlich.
Leicht wird das ganze sicherlich nicht und ich muss mir noch überlegen wie ich es allen sage aber ich schaffe das schon. Da bin ich mir sicher.

Endless || j.w Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt