Kapitel 8

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Zeitsprung

,,Ich hab Angst!" Gestand ich meinem Bruder und Maxi. ,,Du brauchst keine Angst haben! Was soll sie den tun ihre Tochter kommt nach ewigkeiten wieder heim, denkst du sie knallt dir die Tür vor der Nase zu?" ,,Ja!" Antwortete ich Markus. ,,Okay ich geh dann mal!" ,,Nein Maxi! Du kannst mich doch jetzt nicht alleine lassen!" Beschwerte ich mich. ,,Hach Saya ich muss jetzt auch nach Hause wir sehen uns morgen wieder versprochen!" Sage er und hab mir einen Abschiedskuss. ,,Na gut!" Schmollte ich. ,,Treffen wir uns morgen alle im Teufelstopf?" Fragte ich noch schnell. ,,Ja ich geb den anderen bescheid!" Meinte er und weg war er. Ach ja bevor ich es vergessen die anderen also Marry, Terry und Düse wohnen zusammen in einer kleinen Wohnung, wir haben zusammen Geld gesammelt und es ihnen gegeben damit sie in unserer Nähe bleiben können. Sie werden eine Ausbildung anfangen und dann jeder selbst Geld verdienen. ,,Hallo Saya kommst du jetzt?" Fragte Markus mich und riss mich somit aus meinen Gedanken. ,,Ehm...ja okay." Ich lief meinem Bruder hinter her ins Haus. ,,Sie ist noch arbeiten sie müsste gleich kommen setzt dich schonmal ins Wohnzimmer ich schick sie zu dir." Meinte er und ging in die Küche. ,,okay und was machst du?" ,,Ich Köche damit wir dann alle zusammen essen können!" Meinte er. Schon nach wenigen Minuten öffnete sich die Tür und eine Frau kam herein. Markus kam aus der Küche zu ihr, mich hat sie noch nicht bemerkt. ,,Hallo mom!" Begrüßte er sie und sie drückte ihn fest. ,,Mom? Ich hab jemanden mit gebracht, ich möchte das du sie siehst." Meinte er. ,,Okay mein Schatz." ~Sie hat eine wunderschöne Stimme~ dache ich mir. Sie betraten das Wohnzimmer. Dadurch das ich mit dem Rücken zur Tür saß drehte ich mich um. ,,Hallo Mom!" Ich lächelte leicht. ,,Saya...? Bist du es wirklich?" Fragte sie ungläubig. ,,Ja Mutter ich bin es!" It liefen Tränen die Wange runter. Ich stand auf und kam auf sie zu. Sie rannte auf mich zu und nahm mich feste in den Arm. ,,Kind! Warum bist du abgehauen! Ich habe mir solche Sorgen gemacht! Wir haben die Suche aufgegeben, wir haben gedacht du wärst..." sie schluchzte. ,,Nein Mama mir geht es gut, mich haben Leute gefunden die mich aufgenommen haben und sich blendend um mich gekümmert haben." Erklärte ich ihr und musste jetzt selbst weinen. ,,Du musst mir einiges erzählen Fräulein!" Ich löste mich von ihr und nickte. ,,Na kommt es gibt essen!" Störte uns dann Markus. Wir setzten uns an den Esstisch und gingen an zu essen. Es gab Lasagne. Ich liebe Lasagne. ,,Du hast sie früher schon geliebt." Stellte meine Mutter fest als sie sah wie ich die Lasagne runter schlang. Ich nickte. Nach dem Essen räumten wir noch ab und setzten uns dann ins Wohnzimmer. Dort erzählte ich ihr alles. Okay das mit den vampiren lies ich weg. Markus erzählte dann auch von seiner Reise und wie wir uns getroffen haben. Meine Mutter war überglücklich mich wieder zu haben. Sie bot mir sofort an mein altes Zimmer um zu gestalten da es nicht mehr für mich geeignet war. Zu kleines Bett, das ganze rosa und all das. Ich nickte und wir beschlossen morgen in die Stadt zu gehen. Ich war so froh wieder hier zu sein, mit Markus, meiner Mutter und den ganzen Kerlen. Natürlich darf ich Düse und die anderen 2 nicht vergessen. ,,Ich geh schlafen bis morgen!" Verabschiedete sich Markus von uns und ging hoch in sein Zimmer. Ich hingegen redete noch eine Weile mit meiner Mutter. Ich lag mit meinem Kopf auf ihrem Schoß und sie streichelte mir sachte über den Kopf. ,,Das hast du schon als ich klein war bei mir gemacht." Stellt euch fest und musste kurz lachen. Sie stimmte mir zu und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. ,,Ich bin so überglücklich das du wieder da bist!" Teilte sie mit und kriegte nach der Fernseher Fernbedienung. Sie schaltete einen Film an. Fluch der Karibik, den 1. Teil. Sie machte es sich bequem und ich legte mich mit meinem Kopf auf ihren Bauch. Sie streichelte mich weiterhin. Meine Augen wurden schwer und ich schlief ein.

Ich stand auf einer Lichtung. Um mich herum schöne grüne bäume. Blumen in verschiedenen Farben und Formen sind ebenfalls um mich herum. Etwas weiter weg spielte ein Hund auf der Wiese. Es war ein braun weiser Bernhardiner. Ich drehte mich vorsichtig um. Dort kniete jemand vor mir. Maxi. Er hielt eine kleine Schachtel in seiner Hand. Er schluckte und fing dann an zu reden. ,,Saya, wir haben schon so viel zusammen erlebt und ich werde nie aufhören dich zu lieben. Deswegen möchte ich dich fragen, willst du die Mutter meiner Kinder werden und meine Frau werden?" Ich schlug meine Hand vor den Mund. Er hat so eben um meine Hand angehalten. Mir rollten Freuden Tränen über die Wange und ich nickte mit meinem Kopf. ,,Ja, ja!" Sage ich. Er stand auf und steckte den Ring an meinen Ringfinger. Meine Hände packte ich an seinem Nacken und er seine an meine Hüfte. Wir küssten uns leidenschaftlich. Ein bellen riss und aus dem Kuss und wir schauten zur Seite. Der Bernhardiner stand neben und und wusste nicht was los ist. Der Hund gehörte anscheinend einem von uns. Er sah fröhlich aus und wedelte mit seinem Schwanz.

Saya und die wilden Kerle!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt