"Du hast ein Kämpferherz.. Bitte..ich bitte dich verlass mich nicht.."
Namjoon hat es nicht leicht, 2 Personen liegen ihm sehr am Herzen. Um sie täglich zu sehen nimmt er schwere Lasten auf sich, doch das hindert ihn nicht daran. Bis eines Tages das...
Die nächsten Tage schien die Sonne und ich beschloss meiner kleinen ein Eis mitzubringen, als ich ihr Zimmer betrat, war es aber wieder leer.
Ich lief zum Fenster und schaute hinaus, wie erwartet saß sie wieder mit ihm auf der Bank, ich musste Lächeln.
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Ich näherte mich den Beiden mit einem "hallo" synchron drehten sie ihre Köpfe zu mir "Namjoon" sie sprang mich an und ich hatte schwierigkeiten das Eis festzuhalten. Sie machte große Augen, als sie es sah und ich hielt es ihr hin, kreischend nahm sie es an und setzte sich zurück auf die Bank. Yoongis Blick lag auf ihrem Eis, ich sah zu ihm und dann auf mein Eis, ich gab mir einen Ruck und hielt ihm es hin. Verwirrt schaute er mir in die Augen und ich nickte aufmunternd, er nah es zögernd und flüsterte ein leises "danke".
Ich musste lächeln und setzte mich zu den beiden auf die Bank. Ich bin froh das sie Jemanden gefunden hat, dann ist sie den ganzen Tag nicht so alleine bis ich komme.
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Die nächsten Tage fand ich die beiden immer auf der bunten Bank, in mitten der Wiese mit den vielen Blumen, mittlerweile spricht Yoongi mit mir, auch wenn es nicht viel ist freu ich mich über jedes Wort.
Ich kam durch die Türe unserer Wohnung, mein Vater stand mit überkreuzten Armen vor mir und grinste mich an. "wieso bist du die letzte Zeit immer so am grinsen wenn du nach Hause kommst?" ich versuchte seinem Blick auszuweichen. "darf man nicht glücklich sein?" fragte ich lächelnd und verschwand in meinem Zimmer.
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Es sind mittlerweile 4 Wochen vergangen, jeden Tag besuchte ich die Beiden. Auch heute, ich guckte als erstes im Innenhof, doch dieses Mal saß niemand auf der Bank.
Ich lief zu ihrem Zimmer im 3. Stock, klopfte und öffnete die Türe. Doch hier war sie auch nicht, wieder lief ich zu einem Arzt „entschuldigen Sie! Wissen sie wo meine Schwester ist?" er hielt an und sagte freundlich „ja in Zimmer 09" ich verbeugte mich tief vor ihm und lief zurück ins Erdgeschoss. „05,0...0.. 07..." ging ich die Schilder entlang, jetzt versperrte eine große Glastür meinen Weg auf dieser stand in weiß -Intensivstation-. Ich stockte, stimmt, noch nie habe ich ihn gefragt wieso er hier lebt. Ob er eine sehr schlimme Krankheit hat? Naja sonst wäre sein Zimmer nicht in der Intensivstation. Aber es scheint gar nicht krank, was er wohl hat?
Mit einem mulmigen Gefühl öffnete ich die Türe und stand nun vor 09. Ich klopfte und hörte Yoongi „ja" rufen, also machte ich sie auf und betrat den Raum. Das Bild das sich mir hier ergab wusste ich nicht einzuordnen.. Er saß im Schneidersitz auf seinem Bett und schaute mich mit großen Kulleraugen verzweifelt an, während meine Schwester mit einer Schere in seinen Haare rumfuchtelte. „SO Fertig!" ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, in alle Richtungen standen seine immer noch zu langen Haare ab.
Er schob schmollend die Unterlippe vor, da fiel mein Blick auf seine Wände, auf sein ganzes Zimmer. Kahl, weiß, kalt „Namjoon ich hab ne Idee!" sie sah mich mit nem schmierigen Blick an und ich wusste was sie vor hatte. Sie verließ rennend den Raum, ich nahm die Schere die sie abgelegt hatte und stellte mich hinter Yoongi „darf ich?" ein nicken kam von ihm.
Ich nahm die Pinke Haarbürste und führte sie vorsichtig durch seine Pechschwarzen Haare. Ich will ihm nicht weh tun, vorsichtig nahm ich einzelne Haarsträhne zwischen meine zitternden Hände. Wow so weich, dann fing ich an zu schneiden. Seine schwarzen Haare lagen überall verteilt, ich wuschelte ihm einmal durch die Haare und ging um das Bett herum. Als er mir einem Blick schenkte musste ich Lächeln, das steht ihm gut. „sieht es blöd aus?" „ganz im Gegenteil!"
Doch lachen tut er immer noch nicht. Das tut er nie, noch nicht einmal habe ich es gesehen „wow wo ist den Yoongi Hyung hin?" sagte meine Schwester verspielt. „Danke.. danke Namjoon" ich lächelte ihn an und mein Herz machte einen Sprung. „hier für dich!" sie drückte ihn das schwarze Kuscheltiere in die Hand und fing an die Wand gegenüber seinem Bett zu bestücken. Sie hing ein Bild an die Wand und schmückte es mit Glizersteinen und Stickern, bei genauerem betrachten sah ich das es ein Bild von ihr und mir war.
Ich wuschelte ihr durch die Haare und sie Lächelte mir zu. „komm deine Untersuchung ist gleich!" sie nickte und verabschiedete sich, bevor ich den Raum verließ drehte ich mich noch einmal zu ihm um. Er hatte das Kuscheltiere umschlugen und ich meine ihn Lächeln gesehen zu haben, dann schloss ich die Türe. Das war bestimmt nur Einbildung.
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