Stolen Smile | Sugamon

Diagnose 2

Ich klopfte an ihrem Zimmer. Nach dem mir Niemand antwortete öffnete ich die Türe und lief hinein "hey kleien ich hab dir Kuschel-" ich ließ alles fallen was ich  in den Händen trug. Von ihr war weit und breit keine Spur. Hektisch rief ich einen der Ärzte die auf dem Gang liefen "entschulgigen sie wissen sie wo meine Schwester ist?!" dieser beruhigte mich "machen sie sich keine Sorgen sie ist im Hof" "danke! ich danke ihnen" rief ich im  gehen. Mein Herz raste wie verrückt ich hatte mir die schlimsten sachen ausgemalt. Ich öffnete die schwere Glastür die in den Innenhof führte, die Sonne strahlte und es war keine Wolke am Himmel zu sehen, ein angenehmer Wind fegte durch meine Haare und ich ließ meinen Blick über die grünen Wiesen wandern.

Da entdeckte ich sie, sie sah neben einer weiteren Person auf einer bunten Bank. die Person hatte einen Kaputzenpulli auf und die Kaputze weit ins Gesicht gezogen. Ihre Beine berührten den Boden nicht und baumelten hin und her. lansam ging ich auf die Bank zu uns rief "hier bist du kleines" sie sprang auf und umarmte mich "oppaaaaa" sie lächelte breit und mein Blick fiel wieder auf die andere Person. Etwas längere Haare schauten aus der Kaputze, daraus schloss ich das es ein Mädchen sein muss.

"willst du mir deine Freundin nicht vorstellen?" sie schaute mich verwirrt an und ich zeigte mit dem Kinn auf das andere Mädchen. „nein Oppa du siehst das falsch!" sie setzte sich zurück zu ihr auf die Bank "das ist Yoongi hyung, er ist ein Junge!" jetzt blickte er mir das erste Mal ins Gesicht. Mein Herz raste vor Scham und ich konnte den Blick nicht mehr von ihm lösen, seine dunkelbraunen Augen funkelten Böse und seine Haut war so blass, als hätte sie noch nie das Sonnenlicht gesehen.

Ich starrte ihn an, da drehte er den Kopf leicht zu meiner Schwester und flüsterte ihr etwas zu "Namjoon hör auf ihn anzustarren" ich schüttelte den Kopf "sorry.. ich bin Namjoon!" ich hielt ihm die Hand hin doch er flüssterte ihr nur wieder was zu "Ohh Oppa er wird dir nicht die Hand geben, du dachtest er sei ein Mädchen!" dann lachte sie laut auf, ich zog schnell meine Hand weg und räusperte mich. "redet er nicht?" fragte ich sie und er guckte mich komisch an "ich zitiere: ich kann dich hören Paabooo" langsam verärgert er mich ein wenig. Meine Schwester grinste breit. „Aber er ist doch ein Junge und du ein Mädchen- wieso nennst du ihn Hyung?" verwirrt sah ich zu ihr sie zuckte nur mit den Schultern „ich mag keine Regeln~ und ihn stört es nicht" sie lächelte.

Ein Windstoß würbelte gefallene Blütenblätter auf und wehte durch ihre offenen, orangen Haare, Yoongi zog es die Kaputze runter und er genoss den kühlen Wind ehe er sich di Kaputze wieder tief ins Gesicht zog. "ich geh Prinzessin" "hm bis Morgen hyung" sie umarmte ihn fest und ich stand mit offenen Mund da "ah.. eh ... er hat geredet!" wieder lachte meine Schwester "ja er ist ein ganz normaler Mensch" "hmm ganz Normal" grummelte ich und sie schlug mir auf die Schulter. "du bist gemein!" sagte sie uns lief mir vorraus.

"ich wäre auch sauer gewesen, hättet du gedacht ich wäre ein Junge! dabei ist er ein total lieber, ich habe lang gebraucht bis er mit mir überhaput geredet hat" erzählte sie und ich hob ihr das Kuscheltier auf das ich bei meiner Hektik vorhin fallen lies.

Dieser Junge hat mein Interesse geweckt.

"hier das hab ich dir mitgebracht!" ich hielt ihr das schwarze Kuscheltier hin "appa kommt dich Freitag Vormittag besuchen" sie guckte auf "Echt? ist ja super!"  sie drückte das Kuscheltier feste an sich und lächelte. ich weiß es ist nicht leicht sie vermisst Eomma und Appa, aber ich kann ihr nicht mehr bieten.

——

Langsam lief ich im Erdgeschoss auf den Ausgang zu, da fiel mein Blick in den Innenhof. Dort sah der Junge von vorhin und guckte in den Himmel, er stieß eine kalte Luftwolke aus senkte dann den Kopf und drehte sich zu mir. Ich fühlte mich ertappt, wendete meinen Blick ab und verließ das Krankehaus.

Zuhause angekommen fiel ich erschöpft auf mein Bett und schlief schnell ein. Dieser Junge spukte mir im Kopf herum, ich weiß nicht was ihn so besonders macht. Die Tatsache das er nicht mit mir Spricht, das er sich über mich lustig macht oder das er so verschloss und myseriös ist.