But he's my Brother

Ich wurde durch einer sanften Stimme, die ich meiner Mom zuordnete aufgeweckt. ''Wach auf spätzchen, wir sind da.''sprach sie, doch ich lies meine Augenglieder geschlossen. Ich wollte nicht sehen, was mich erwartet. Warscheinlich wohnen wir jetzt in so einem gammel Haus. Wenn ich mir, dass nur vorstelle bekomme ich schon Würgreiz.

Ich hörte einen leisen Seuftzer, das Auto befüllen, denn ich wiederum meiner Mom zuordnete.

Ich öffnete langsam meine Augen, schloss sie dennoch realativ schnell wieder, da mir das Licht zu grell war. Ein erneuter versuch, und diesmal klappte es.

Ich blickte nach links, und was ich sah war einfach unglaublich. Es verschlug mir wortwörtlich die Sprache.

Aprupt schellte mein Kopf, in die Richtung meiner Mom. Ich schaute diese unglaubwürdig an, während ich in die Richtung der Villa deutete. Doch mit einem Nicken zeigte sie mir, dass das nun unser neues Zuhause sei. Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen, weshalb dieses kurz darauf auf meinen Lippen erschien. Und für einen kurzen Moment hatte ich auch all die Sorgen um den Stecher  vergessen.

Meine Mom stieg aus, was ich tat es ihr gleich. Sie grinste wie ne blöde, wie ich es tat. Ich betrachtet das Hau- nein die Villa genauer. Und ich glaube es könnte doch noch ganz interessant werden. Doch mein Grinsen verschwand realitiv schnell, als ich sah wie meine Mom auf einen Typen zu lief, und ihre Lippen auf seine drückte. - Schmatz - Na super, war ja klar.

Ich guckte angewiedert weg. "Faith Schätzchen komm doch bitte her. Ich möchte dir Jeremy vorstellen.''  Stecher Mom Stecher, ist sein Name. Schade das ich meine Gedanken, in diesem Moment nicht laut ausprechen konnte. Den das hätte ich gerade wirklich gerne getan.

Ich setzte meinen Gang fort, und steuerte somit auf meine Mom und ihren Stecher zu, welchen ich genauer betrachtete. Jep ich checkte ihn ab. Er wollte gerade etwas sagen, als ihm eine etwas Jüngere dennoch raue Stimme zu Wort kam. "Du checkst doch gerade nicht ernsthaft meinen Dad ab?''sprach dieser lüsternd, ehe sein Blick sich in ein angewiedertes umwandelte. Wir alle schauten mit verwirrten Blicken, in seine Richtung. Naja, mein Blick war nicht wirklich verwirrend, sondern einfach nur anders eben. Ich knurrte leise in mich hinein, ehe ich mich räusperte. Wie heißt es so schön? - Rache ist süß.

1:0 für Justin.

Er grinste da er wusste, das es mir peinlich war. ''Justin komm doch bitte her.'' sprach Jeremy, dem Jungen dessen Name Justin war zu. Wow, ich habe ihn zum ersten mal Jeremy genannt. Auch wenn es nur in meinen Gedanken war, dennoch ein Fortschritt, nicht wahr?

Ich schüttelte bei diesem Gedanken schnell grinsend meinem Kopf. ''Äh ja, dass hier ist Justin mein Sohn.'' sagte Jeremy stolz und klopfte ihm auf die Schulter. Das Arschloch hingegen nickte nur gelangweilt. "Hallo Lucy, und hey Namenslose?'' sprach Justin und schenkte mir kurz einen frechen Blick, welchen ich erwiederte dennoch war meiner eher Tötend.

Ich verschränkte meine Arme und knurrte, aber diesmal so laut das es alle hörten. 

''Oh Lucy, deine Tochter wird zum Hund.'' sprach er lüsternd, und meine Mom sowie auch Jeremy brachen in schallendes gelächter aus. Ich schenkte jedem einen Tötlichen Blick, ehe ich einfach nur meinen Kopf schüttelte. Ich würde Justin am liebsten eine reinhauen.

  ''Hör mir mal zu, du möchtegern. Erstens ist mein Name Faith, und zweitens: Was denkst du eigentlich wer du bist? Mh, lass mich raten, ein Nichts.'' zischte ich wütend, und betonte das Nichts extral. da ich keine Lust auf weiter Diskusionen mit dem Arschloch hatte, setzte ich meinen Gang fort und lief somit ins Haus hinein. Die Tür stand offen, also konnte ich einfach so hinein spazieren.

Ich spürte wie tötliche Blicke meinen Rücken durch borten. Mh 1:1 würd ich mal sagen, ehe mir ein Grinsen auf die Lippen huschte. Ich lief in ein großen räumigen Raum, was ich dem Wohnzimmer zuordnete. 

''Wo ist mein Zimmer?''  fragte ich und drehte mich zu meiner Mom ihrem Stecher und dem Arschloch um, die mir gefolgt sind. "Erster Stock, zweite Tür Rechts.'' sprach der Stecher. Mh kennt ihr das, wenn ihr euch etwas abgewöhnen wollt, aber es euch einfach nicht gelingt? Warscheinlich ist das Thema Stecher doch noch nicht ganz vollendet.

Lustlos schlenderte ich die Treppen hinauf, und suchte nach mein Zimmer was ich auch ziemlich schnell fand. Ich öffnete die Türe, und konnte meinen Augen kaum glauben. In der Mitte des Raume's stand ein großes King Size Bett, auf welches ich auch direkt zusteuerte.

Ich lies mich mit dem Rücken aufs Bett fallen, während ich mir meine Schuhe von den Füßen drückte. Meine Augenglieder lies ich schlaff aufeinander fallen. Ich wollte nicht einschlafen, da ich mich noch umziehen musste. Dennoch waren mein Kopf und mein Körper sich mal wieder nicht einig, und somit siegte mein Körper. Kurz darauf fiel ich einen Traumlosen, dennoch schönen Schlaf.

Ich hoffe es hat euch gefallen?

Ich würde mich freuen, wenn ich voten würdet oder Kommentieren würdet.

Soll ich weiter schreiben? (: