But he's my Brother

Ich wurde wie jeden Morgen, durch ein Klopfen an meiner Tür geweckt. Normalerweise weckt Justin mich, indem er Klopft, rein kommt, mir ein Kuss auf die Stirn gibt und wir dann zusammen duschen können. Aber da meine Tür abgeschlossen ist, wird das heute nichts. Ich bin um ehrlich zu sein immer noch etwas gekrängt, ich meine, wenn ich nicht gut genug bin, soll er es doch sagen. Ich hab mir ehrlich gesagt schon etwas Hoffnungen gemacht, und ja, vielleicht habe ich auch schon ein paar Gefühle, aber was solls.

Ich zog mir die kuschelige Decke vom Leib, stand auf und schlenderte ins Bad. Dort angekommen, striff ich mir die Klamotten vom Leib, was Justin eigentlich immer bei mich machte, und stellte mich unter die Dusche. Wenigstens kann ich hier, für einen Moment meinen Kummer und meiner Sorgen vergessen.

Ich drehte den Wasserhahn auf, und lies das warme Wasser über meinen Körper prasslen. Es entspannte immer wieder aufs neue, jeden einzelnen Muskel meines Körpers. Was mich jedes mal aufs neuste fasziniert. Fragt mich nicht wieso, es ist einfach so. Es gibt einfach nichts besseres, als eine warme Dusche am Morgen.

Justin

Nach dem ich gestern mit Chantal geschlafen habe, habe ich von Faith nichts mehr gehört. Verständlich.

Ich stand auf, da ich durch das klingeln meines Wecksers geweckt wurde, was hies ich müsste Faith wecken.

Ich schlenderte zu ihrem Zimmer rüber, und Klopfte. Normalerweise würde sie jetzt herein' sagen, und wir würden zusammen Duschen. Aber heute? Heute ignoriert sie mich total. Ich glaube, sie weiß das Chantal hier war. Naja, normalerweise ist sie ja auch die jenige und die einzigste mit der ich geschlafen hatte. Ihr fragt euch sicher, wieso ich mit Chantal geschlafen habe? Ich wollte Faith nicht verletzten oder so, aber ich muss sie einfach vergessen, da ich mir sicher bin, das ich etwas Gefühle für sie entwickelt habe. Aber sie sagt mit jedes mal aufs neue, das es nur Sex ist. Ich hoffe, ich habe sie trotzdem nicht verletzt, aber ich denke, ich habe es. Obwohl ich es nicht mal verstehen kann, wieso sie verletzt ist.

Also eins steht fest, Mädchen sind auf jeden Fall ein Fall für sich.

Kopfschüttelnt schlenderte ich in mein Bad, wo ich mich fertig machte. Duschen, Anziehen das übliche halt.

Faith

Fertig angezogen, checkte ich mich noch einmal im Spiegel. Zufrieden mit meinem Werk, nickte ich, griff nach meiner Tasche und ging runter in die Küche, wo sich leider auch Justin befand.

Als er mich bemerkte, wollte er gerade was sagen, doch ich hielt ihn ab.

Ich nahm mir ein Apfel aus der Schüssel neben mir, ging in den Flur wo ich meine Jacke sowie auch Schuhe anzog und lief zur Bushaltestelle.

Normalerweise, würde ich mit Justin zur Schule fahren, aber ich bin einfach zu sauer und verletzt. Vor lauter Wut, biss ich zu doll in den Apfel, wobei ich mich etwas verschluckte. ''Scheiß Apfel'' murmelte ich vor mich hin, und schmiss ihn in irgendein Gebüsch.

Ich hasse warten, und ich warte hier jetzt seit genau 10 Minuten, obwohl der Bus schon längst da sein sollte. Ich kramte mein Handy aus meiner Jacktentasche. Vierten vor Ach. Mist, das heißt laufen.

Somit lief ich los.

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Ich weiß, das Kapitel ist langweilig, aber das nächste wird spannender, und mit viel eifersucht, ihr wisst ihr liebt mich.

xoxo, @talkdirtytojustin. ♥♥♥