But he's my Brother

Ein Dämmern riss mich aus meinen Gedanken. Ich schaute hinauf in den Himmel, auf dem sich dicke graue Wolken gebildet hatten. Ich seuftze, da ich wusste es würde gleich in Ströhmen regnen. Ich hatte es mindestens noch Fünf Minuten bis zur Schule. Naja, Fünf Minuten zu viel, meinerseits.

Ich seuftze, als ich den erstes Regentropfen aus meine Wange spührte. Ich wischt ihn weg, doch kurz darauf kahm der Dritte, Vierte, Fünfe, und der Hunderste. Es wurde mit einem mal immer doller, und die Regentropfen wurden immer Härter. Hagel.

Ich fluchte vor mich hin, und hielt mir meine Arme schützend über meinen Kopf. Plötzlich hielt ein schwarzes Auto neben mir an, eine mir altzubekannte Person rollte sein Fenster runter. ''Steig ein'' sagte Justin, nachdem er sich über seine Lippen geleckt hatte. Ich seuftze, da ich garkeine andere Wahl hatte, als einzusteigen. Ich ging ums Auto, öffnete die Beifahrertür und lies mich neben ihm nieder. Ich strich meine Haare etwas glatt, und spührte die ganze Zeit Justins Blicke auf mir. ''Was ist?'' zischte ich, warf ihm einen genervten Blick zu. ''Wir müssen rede-'' wollte er anfangen, doch ich schnitt ihm das wort ab. ''Wir müssen zu Schule'' verbesserte ich ihn. Eigentlich hatte er ja recht. Aber ich will garnicht wissen, was mit ihm los war. Wahrscheinlich war diese Schlampe, auch noch seine Freundin, und das wollte er mir nun unter die Nase reiben? Nein, danke. Ich verzichte. ''Das mit Chantal war eine eimalige Sache. Es tut mir leid, wenn ich dich verletzt habe'' fuhr er einfach fort. Ich lachte spöttisch auf. ''Hey Justin, wir beide haben gesagt das es nur um Sex ging, also, es ist mir relativ egal, mit welcher Hu- mit welchem Mädchen du was, wo oder wie etwas machst, ok?'' ich seuftze. Und ich wusste das es gelogen war. Und ehrlich? Dieser Gedanke brachte mich fast um. Ich wünschte mir zu sehr, das es nicht so sein würde und das diese Gefühle nicht da sein würden. Aber sie sind da, in meinem Herzen. Er hat sich einfach da reingezweckt, ohne mich zu Fragen. ''Nur Sex..'' murmelte er, und riss mich somit aus meinen Gedanken. ''Weißt du Faith, für mich ist es nicht nur Sex, für mich ist es mehr als Sex..'' fuhr er fort. Mein Herz setzte für eine Sekunde aus, doch ich durfte keine Schwäche zeigen. ''Wieso, hast du sie dann gefi-'' ich schluckte, und fuhr fort. ''Du weißt schon..'' ich schaute auf meine Hände, und ehrlich, es zereißt mir das Herz. ''Ich wollte dich vergessen, doch du bist einfach immer in meinen Gedanken, Faith. Du gehst mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Doch nicht mal im Sex,mit Chantal, konnte ich dich vergessen, verdammt.'' gab der Braunhaarige Junge neben mir zu. Er nahm seinen Blick von mir, und schaute aus dem Fenster. Mein Herz setzte für eine Sekunde aus, und schlug dann doppelt so schnell weiter. Dieser Junge, bringt mich noch um. ''Was soll das heißen?'' ich stellte mich auf extra dumm. Wenn er Gefühle für mich hat, soll er mir dies sagen.

Eine unangenehme Stille brach ein, die er mit den drei schönsten Wörter die es in diesem Universum gibt, unterbrach. ''Ich liebe dich, Faith'' zischte er, dreht sich zu mir und sah mir in die Augen. ''So sehr, verdammt'' ich schluckte, da ich ihn genau da haben wollte, wo ich ihn nun habe. Ich liebe ihn, er liebt mich.

Ich legte meine zierlichen Hände an seine Wange und zog sein Gesicht somit an meins. ''Ich liebe dich auch, Justin'' hauchte ich gegen seine Lippen, was ihn breit Grinsen lies. ''Ich weiß Babe, ich weiß..'' ich verdrehte grinsend meine Augen, und legte meine Lippen auf seine, die miteinander verschmolzen. Dieser süße Geschmack, ist einfach nur köstlich. Er küsst zu gut, und er hat so ein einzigartigen Geschmack, einfach perfekt.

Ich lies von seinen Lippen ab und sah ihn an. ''Aber Justin, was ist mit unseren Eltern? Und was ist mit Schule?'' ich seuftze, und der Gedanke daran, das ich und Justin nicht auf Paar machen können, fickte mich innerlich. Ohne Witz. In der Schule weiß zwar keiner, das wir Geschwister sind, aber Justin's Bitches kennen halt seinen Vater und zu gleich auch meine Mutter. Und wenn sie ihnen was erzählen, währen wir am Arsch. Und zuhause, da können wir das sowieso nicht. ''Faith, du bist jetzt mein Mädchen, aber, ich muss in der Schule trotzdem der sein, der ich immer bin. Und zuhause, da sowieso'' er leckte sich über seine Herzförmigen Lippen, bevor er weiter sprach. ''Wir schaffen das trotzdem irgendwie'' fuhr er fort. Ich grinste leicht, und nickte dann. Wir müssen das einfach schaffen.

Justin

Als ich mein Auto geparkt hatte, war mir klar, das Faith nun wirklich meins ist. Nur meins, so wie ich es schon die ganze Zeit wollte. Doch wir können leider nicht auf Paar machen, leider.

Wir stiegen aus, und einige Blicke vielen schon auf uns. Ich sah kurz zu Faith, die meinen Blick erwiederte. Am liebsten würde ich jetzt alles zeigen, das sie meins ist. Sie dachte wahrscheinlich genau so, den ein Seuftzer entfuhr ihre Lippen. ''Bi später.'' sagte ich, was sie mit einem Nicken erwiederte, und im Schulgebäude verschwand.

Ich blieb noch einen Moment stehen, bevor ich den selben Weg wie sie gang, ins Schulgebäude. Komischerweise, wahr es hier ziemlich leer. Ich zuckte mit meinem Schultern, und blickte mich um, in der Hoffnung mein Mädchen würde hier irgendwo sein, doch nichts.

''Jussybär'' rief eine altzubekannte Stimme meinen Namen. Ich verzog mein Gesicht, und drehte mich genervt um. ''Was willst du, Chantal?'' fragte ich monton, ging ein schritt zurück dah sie mir ziemlich nah kahm. ''Nun ja..'' sie leckte sich über ihre botox Lippen, und versuchte sexy auszusehen, doch ehrlich? Ich finde es einfach nur widerlich. Außer ihr Hautenges Shirt, das passt ihr perfekt. Ich musterte sie, wobei mein Blick bei ihren Brüsten hängen blieb. Ich schüttelte meinen Kopf, als mir Faith in den Kopf kahm, und sah ihr in die Augen. ''Wie währs, wenn wir das von gestern, wiederholen?'' sie kahm mir näher, und hauchte an meine Lippen. ''In der Toilette'' ich schüttelte meinen Kopf und drückte sie weg. ''Nein, das war eine einmalige Sache, Chantal'' sie schmollte. ''Aber Jussybär, komm schon..'' sie kahm mir erneut näher, so das unsere Lippen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt wahren. Aus irgendeinem Grund konnte ich sie einfach nicht weg drücken, sie wusste wie sie mich geil machen muss, und ehrlich, ich wollte sie gerade richtig hart durchnehmen. Ich liebe Faith, klar. Aber mal wieder siegt mein Schwanz.

Ehe ich mich versah drückte sie ihre Lippen auf meinen, ich riss geschockt meine Lippen auf, und blickte hinter Chantal. Wo ich Faith sah, die hart schluckte sie umdrehte und weglief. Ich drückte Chantal ruckartig von mir, und lief ihr nach. Ich sah mich draußen um, doch fand sie nirgends. Scheiße man, wieso war sie ausgrechnet jetzt gekommen? Sie denkt wahrscheinlich noch, ich hätte den scheiß Kuss erwiedert, oder so.

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xoxo, @talkdirtytojustin ♥