I might be Crazy but at least I'm free

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Hallo ihr Lieben,

Wilkommen zu meiner Geschichte schön, dass ihr vorbeischaut! Zu erst muss ich sagen, MIR GEHÖREN NUR MEINE SELBST AUSGEDACHTEN FIGUREN DER REST GEHÖRT J.K.ROWLING! Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, habe ich die Geschichte schon vor einer Weile hochgeladen, aber beschlossen sie noch mal zu bearbeiten und sie deswegen runtergenommen. Nun werde ich sie Stück für Stück wieder hochladen.
Außerdem wird die Geschichte euch vielleicht bekannt vorkommen, ja es gibt einige Kurzgeschichten zu Silvi, der Hauptfigur in dieser Geschichte, da sie von meiner besten Freundin und mir gemeinsam erfunden wurde. Hier auf Wattpad findet ihr Silvis "Liebesgeschichte" auf fanfiction.de findet ihr unter dem Titel "Silvia Bellatrix Lestrage" Kurzgeschichten und Ausschnitte aus ihrem Leben, die von meiner Freundin Tilli geschrieben werden.

http://www.fanfiktion.de/s/51d31e77000235c0ab7a7af/1/Silvia-Bellatrix-Lestrange

Und jetzt geht's los mit dem ersten Kapitel, ich hoffe es gefällt euch.


Nachdenklich beobachtete ich, wie die roten Ziffern auf mein Wecker wechselten. Das tat ich nun schon seit genau 53 Minuten. Es war 8:59 Uhr, eigentlich viel zu früh, um schon wach zu sein, für meine Verhältnisse zumindest. Aber es war der erste September, heute würde ich nach Hogwarts zurückkehren. Schon allein der Gedanke an das Schloss ließ mein Herz höher schlagen. Kaum zu glauben, dass es schon mein fünftes Jahr sein würde. Dabei erinnerte ich mich noch genau wie Sirius und ich mit gerade mal elf Jahren zum ersten mal in den Zug gestiegen waren. Dort hatten wir dann auch gleich James, Cora, Remus, Peter, Lily und leider auch Snape kennen und lieben gelernt. Naja so ziemlich alle außer Peter und Snape. Snape mochte ich schon aus Prinzip nicht, er war ein Idiot und geborener Slytherin. Außerdem wusch er seine Haare nicht, was ich mehr als unhygienisch fand. Und Peter? Naja ich hatte nicht wirklich was gegen ihn, er war einfach derjenige, den ich von den Rumtreibern am wenigsten leiden konnte. Er war der, der immer an seinen Fingernägeln kaute und still in der Ecke saß. Und außerdem starrte er mich immer an, mit diesem komischen Blick. Ich konnte nicht sagen warum, aber immer wenn ich mit Peter allein war fühlte ich mich unwohl. Zum Glück kam das nicht all zu oft vor.

Mit einem leisen klicken änderten sich die Ziffern auf meinem Wecker, genau neun Uhr.
Doch bevor ich auch nur Zeit hatte den Wecker aus zu schalten, oder der Wecker überhaupt Zeit hatte zu klingeln, ertönte ein ohrenbetäubendes Kreischen: ,,SILVI STEH AUF ES GEHT NACH HOGWARTS!"
Vor meinem Bett stand meine ein schreiendes Wirrwar aus schwarzen Locken und einem grell pinken Eulen-Schlafanzug. Cora Anne Potter, meine beste Freundin. Ich zuckte erschrocken zusammen und warf ihr einen bösen Blick zu, bevor ich in ihr aufgeregtes Kreischen mit einstimmte. Von irgendwo weiter unten im Haus hörte ich James seiner Mum sagen, wir seien jetzt völlig verrückt geworden, was ich allerdings nur halb verstand, da es von Sirius' bellendem Gelächter übertönt wurde. Cora und ich waren wie Schwestern, jedenfalls vom Denken und Fühlen her. Vom Aussehen waren wir total verschieden. Cora hatte schwarze lockige Haare, die ihr ungefähr bis zur Brust gingen und dazu große braune Augen, auch ihr Hautton war dunkler als meiner. Sie war wirklich schön und  auch wenn ich es nie zugeben würde, ich war oft tierisch eifersüchtig, weil sie sich einfach nicht einmal bemühen musste, um gut auszusehen. Ich hingegen war sehr blass, meine Augen waren grau und mein Haar fiel mir in blonden Locken bis zur Hüfte. Außerdem war ich eben nur 1,60m groß - wobei Cora mich mit ihren 1,80m um Köpfe überragte - und sah einfach nur absolut durchschnittlich aus. Ich fand einfach nichts besonderes an mir...

Cora und ich verstummten langsam wieder und ich schaltete grinsend den Wecker aus, während Cora schon mal im Bad verschwand. Mist sie hatte es mal wieder vor mir geschafft. Schon die ganzen Ferien führten wir einen unausgesprochenen Kampf wer morgens als erstes ins Bad durfte. Cora hatte bisher jedesmal gewonnen. Naja bis auf einmal, als sie ihren Wecker nicht gehört hatte. Die Frau schlief auch wie ein Bär.
Seit Beginn des Sommers lebten Sirius und ich bei den Potters. Julie und Harold Potter waren wirklich wunderbare Menschen. Ich würde mir zwei mal überlegen, ob ich die beste Freundin meiner Tochter und den besten Freund meines Sohnes bei mir einziehen lassen würde. Aber nachdem die Potters Sirius schon vor mir aufgenommen hatten, hatten sie mich jetzt auch mit offenen Armen begrüßt. Anfangs war es mir noch komisch vorgekommen in dem fremden Haus zu übernachten und mich am Kühlschrank zu bedienen, aber nach diesem Sommer fühlte ich mich langsam angekommen. 

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