Justins Sicht:
"Wie wärs mit einem Spaziergang?", fragte Cloe
Ich sah sie an.
"Das ist eine gute Idee."
Wir packten alle Sachen zusammen, ich schnappte mir den Korb und wir gingen los in Richtung See.
Nach 10 Minuten und einem interessanten Gespräch zwischen Cloe und mir kamen wir an einem Eiswagen vorbei.
"Hättest du Lust auf ein Eis?", fragte ich Cloe, welche mich mit großen Augen und diesem gewissen Strahlen ansah, was verriet, dass sie nur auf diesen Eiswagen gewartet hat.
"Ja gerne!"
Ich musste schmunzeln, da ich diese Antwort nach ihrem Blick erwartet hatte.
"Hallo wir hätten gerne einmal zwei Eistüten."
Der Verkäufer holte zwei Waffeln und schob das Kühlfach auf.
"Welche Sorten möchte das junge Paar denn haben?", fragte der Verkäufer.
"Oh wir sind kein Paar. Nur Freunde.", verbesserte Cloe.
Ich sah Cloe an, dann den Verkäufer und nickte. Doch das Nicken war nur gespielt. Eigentlich wollte ich Cloe nicht meine Zustimmung geben. Am liebsten würde ich ihr einfach ins Gesicht sagen, dass ich sie seit dem Tag an dem wir zusammengestoßen waren, nur noch an sie denken muss und immer hoffe sie an irgendeiner Ecke in der Schule zu sehen.
Aber wie würde das schon rüberkommen. Der sonst so harte und coole Justin Bieber gesteht einem Mädchen, dass er gerade erst seit ein paar Tagen kennt, seine Gefühle? Nein danke.. auf die Kommentare und vorallem auf ihre Reaktion möchte ich verzichten.
"Und sie junger Mann?", unterbrach der Verkäufer meinen Gedankenlauf und sah mich fragend an, "Was für eine Sorte darf ich Ihnen geben?"
"Ühm.. Ich.. Ich hätte gern einmal zwei Kugeln undzwar einmal Schokolade und noch Erdbeere."
Ich beobachtete, wie der Verkäufer die Kugel auf meine Waffel drückte, bezahlte und drehte mich zu Cloe um.
Cloes Sicht:
Nachdem Justin bezahlt hatte, drehte er sich zu mir um und lächelte mich mit einem breiten Grinsen an.
Ich lächelte zurück und bedankte mich für das Eis.
"Kein Problem", entgegnete Justin, "Wollen wir weiter?"
"Ja gerne"
Nach 10 Minuten waren wir am See angekommen und betrachteten das Wasser. Durch die Sonne fing es an zu glitzern und sah aus wie ein wunderschöner Spiegel. Ich betrachete mich im Wasser, als ich plötzlich mit Wasser bespritzt wurde. Ich quiekte auf und drehte mich um.
"Justin was sollte das?"
Justin tat so als hätte er nichts gemacht und ging pfeifent davon.
Ich ging ihm hinterher, doch er sah mich nur spöttisch an.
"Was ist denn Cloe?"
"Du weißt ganz genau was ist Justin. Warum hast du mich nass gemacht?"
Justin zog die Augenbrauen zusammen.
"Was? Ich hab dich doch nicht nass gemacht. Das würde ich niemals machen."
Aufgrund seinem Versuch mich an der Nase herum zu führen musst ich lachen. Ich rannte auf ihn zu und bespritzte ihn ebenfalls mit Wasser.
"Wofür war das denn jetzt?"
"Dafür, dass du mich angelogen hast. Was du kannst, kann ich schon lange."
Ich drehte mich um und ging wieder in die Richtung, wo unsere Sachen standen. Aufeinmal spürte ich zwei Arme an meinen Hüften, die mich hochhoben.
Wie ein Fisch im Netz strampelte ich herum und versuchte mich aus Justins Griff zu befreien, doch es brachte nichts.
"Lass mich sofort runter oder ich fang an dich zu treten!", befahl ich.
"Oho wird hier jemand zum Pferd?", lachte Justin.
"Nein, aber ich will runter."
"Na gut. Aber ich lass dich erst runter, wenn du mir was versprichst."
"Was denn?"
"Du musst versprechen, dass wir uns so schnell wie möglich wieder sehen."
Mein Herz fing an zu pochen, da ich an Sunnys Worte dachte.
"Pass bei Justin bisschen auf. Es gehen Gerüchte rum, dass er ein anderes Wesen ist. Viele behaupten er sei ein Vampir."
Viele behaupten er sei ein Vampir. Diesen Satz hatte ich mir tausend mal durch den Kopf gehen lassen, bis ich Fakten gesammelt hatte und meine Liste erstellt hatte, was ich bei Justin tun sollte. In meinem Kopf ging ich nochmal meine Liste durch und blieb bei dem letzten Punkt stehen. Justin prüfen. Ich dachte an die vergangenen Momente zurück und vervollständigte die Fakten.
1. Justin ist normales Menschenessen.
2. Justin geht in die Sonne, trägt aber die Kette, die er immer um den Hals hat.
3.Justin hat kein einziges Mal versucht irgendjemanden aus dem Park zu beißen.
Jetzt muss ich nur noch wissen, was das mit der Kette auf sich hat. Denn eigentlich spricht alles gegen die Gerüchte, dass Justin ein Vampir ist.
"Und? Versprichst du es?", fragte Justin und riss mich aus meiner Gedankenliste.
"Was versprechen?"
"Dass wir uns bald wieder sehen. Dann lass ich dich auch runter."
"Naja wenn du mich nur dann runterlässt, muss ich es ja versprechen. Also ja. Ich verspreche, dass wir und wieder sehen."
Justin ließ mich runter und grinste.
"Sehr gut."
Justins Sicht:
Ich werde sie wieder sehen. Und das sogar schon bald. Mein Herz machte Purzelbäume und ich konnte nicht glauben, dass das grad wirklich passiert ist. Ich sah zu Cloe und bewunderte sie.
Ihre langen braunen Haare wehten im Wind und ihre grünen Augen fingen bei jedem Sonnenstrahl an zu funkelt und zu glitzern. Ich hoffe nur, dass sie nichts von den Gerüchten um mich mitbekommen hat. Sie soll nicht auch noch denken, dass ich ein Vampir wäre. Es reicht schon, dass das die halbe Schule denkt und immer wegrennt, wenn ich nur in deren Nähe kommen. Es ärgert mich immer noch, dass ich so unvorsichtig war und mich nicht kontrollieren konnte. Ich hätte Molly einfach nie beißen dürfen, dann würde ich jetzt nicht in so einer Situation stecken.
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Give me Love
FanfictionEigentlich verliebe ich mich nicht so schnell. Aber bei ihm war es einfach Liebe auf den ersten Blick. Alles an ihm ist perfekt. Wie er seine Haare trägt, wie er lächelt, einfach alles an ihm ist wundervoll. Aber meine beste Freundin Sunny hat recht...