Die Insel der Vergessenen

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(Kurze Info: Die Namen sollen keine besonderen Personen repräsentieren. Ich habe mir die Namen ausgedacht oder einfach Namen genommen, die akustisch zu den Charakteren passen. Viel Spaß beim Lesen )

Hier, in Kosalya ist alles friedlich. Wir haben alles, was man zum Leben braucht. Streite gibt es nie, villeicht das ein oder andere Mal ein paar Unstimmigkeiten zwischen den Menschen, die sich nicht gut verstehen. Das Wasser ist sauber und klar. An jedem Sommertag eine Erfrischung. Man kann einfach im See schwimmen, während man die Fische in der Tiefe beim Spielen beobachtet. Bei uns ist es eigentlich immer Warm. Manchmal regnet es, doch das ist gut so, denn die Pflanzen brauchen es.
Die Insel auf der Wir leben, ist voller Leben. Bäume, Sträucher und Blumen. Ab und zu ein kleiner Pilz. Alles ist absolut perfeckt

und doch bin ich unzufrieden.

Die Insel auf der wir leben ist irgendwo im Nirgendwo. Um sie herum überall Salzwasser.

Und ich frage mich, ob da noch etwas ist, da draußen.
Ich stehe oft alleine am Strand und blicke hinaus. Auf das endlose Wasser. Wie auch jetzt....

"SAYO!" rief mir jemand zu. Meine Schwester Lilly lief auf mich zu. Sie war gerade mal 10 Monate jünger als ich. Und auch, wenn wir Geschwister waren, war sie ganz anders als ich.

Alle hier waren ansers als ich. Keiner verspürte den Drang zu wissen, was da draußen ist. Und noch keiner hatte es versucht herauszufinden. Das Meer war für uns absolut tabu.

"Sayo, es wird gleich dunkel!"
Niemand durfte nach Dämmerung draußen sein.

Ich schloss meine Augen und atmete tief ein.
Dann drehte ich mich um und folgte ohne etwas zu sagen meiner Schwester lilly.

AM NÄCHSTEN TAG

"Leute, gönnt euch das hier mal" rief Felix hinter mir durch die Klasse. "Dieses Buch ist das spannenste, das ich jeh gelesen habe!!!!" unsere Klasse bestand aus 10 Schülern. Ich mit eingerechnet. Meine freundinnen beugten sich zu ihm rüber. "Ist das Fantasy? Ich liiiebe fantasy!"

ich saß auf meinem Platz und hörte nur zu. Ich las nicht gerne fiktive Geschichten. Ich stöberte gerne in der Bibliothek nach alten Büchern über die Außenwelt. Es gab jede Menge Myten. Ein paar Beispiele hier; Nach der Wasserwiese endet plötzlich alles. oder danach kommt der Bereich, wo die Götter leben. Der Himmel. Oder das Wasser verwandelt sich in Luft und erfüllt unseren Himmer mit blauer Farbe. Andere besagen, dass unsere Insel auf einer riesigen Kugel aus Wasser schwimmt, als Mittelpunkt der Kugel. Doch von der einen war ich besonders angetan.

Es hieß, wenn man es schafft so weit auf das Meer herausschwimmen, dass man unsere Insel nicht mehr sieht, kann man zuerst weitere Inseln sehen.
Andere Inseln, die sich kaum von unserer unterscheiden.
Und dann kommt man auf eine gigantische Insel, so groß, dass man den Rand nie erreichen kann.

Als ich das las, beschloss ich, ich würde auch hinausschwimmen. Ich würde die anderen Inseln erkunden, die Wahrheit herausfinden und als gefeierte Entdeckerin zurückkommen.

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