Ich hatte schon zwei Patienten hinter mir und ich erwartete meinen letzten Gast. Sie war ein schwieriger Fall. Trotzdem mochte ich sie sehr. Manchmal vielleicht sogar zu sehr. Aber sie hatte einfach ein sehr sympathisches Wesen.
Nach einer Weile klopfte es an der Tür zu meinem Therapiezimmer."Herein.", bittete ich sie hinein. "Hallo Meggi!", sagte ich lächelnd. Doch mein Lächeln verschwand Sekunden später, da ich ihre Verbände an den Armen und Beinen sah. Meine Stimmung wurde ernst und die Cookies welche sie mir mitgebracht hat konnten mich auch nicht erfreuen.
"Hallo Mr.Kim!", begrüßte sie mich kaum hörbar. Sie setze sich auf ihren üblichen Sessel und blickte mich traurig an. Sie wusste, dass sie was falsches gemacht hat."Meggi, was war los, dass du dich wieder geschnitten hast?" Meggi blieb stumm mit gesenktem Blick. Mein Herz schmerzte immer wenn ich sie so sah!
Ich als Arzt sollte es gewohnt sein solche Kinder zu sehen, doch bei ihr tat mir immer das Herz weh. Ihre Seele war gut und trotzdem handelte sie so! "Möchtest du mir nicht sagen was der Grund für dein Schneiden war? Was hat es ausgelöst? ", versuchte ich ihr Antworten zu entlocken.
Doch sie blieb eine ganze Weile still und schaute auf ihre verbundenen Hände. "Sie!", war das einzige Wort was über ihre Lippen kam. Meggis Blick hob sich, sie blickte mir in die Augen. Ihr verzweifelter Blick sprach mehr als tausend Worte und ich verstand sofort!
Ein Verhältnis zwischen einem Patienten und einem Arzt sollte nicht bestehen vorallem nicht mit Minderjährigen. Aber hier konnte ich meine Gefühle nicht bendigen! Mit zwei kleinen Schritten war ich bei ihr und kniete vor ihrem Sessel. Vorsichtig nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und streichelte über ihre weichen Wangen. Meine Augen blickten in ihre und warteten auf eine Reaktion. "Mr.Kim. ....., ich liebe sie und damit werde ich nicht fertig! Es ist falsch aber ich kann nichts dagegen tun. .....! Bitte helfen sie mir."
Tränen liefen ihre Wange hinunter, sie zitterte am ganzen Körper und schaute mich dabei an. Mein Herz zog sich noch mehr zusammen und drohte zu zerbrechen. Ich kam ihrem Gesicht näher und küsste ihre Tränen weg. " Meggi, du sollst dich nicht schlecht fühlen, weil du Liebe empfindest! Sei froh darüber und genieße es!", ich lächelte sie an.
Meggi beugte sich die letzten Zentimeter zu mir und küsste mich auf die Lippen. Vorsichtig, leicht und unsicher. Sofort erwiderte ich ihren Kuss und wurde immer leidenschaftlicher. Ich ließ von ihrem Gesicht ab und legte meine Hände um ihre Hüfte. Nicht ganz so elegant erhob ich mich und trug Meggi zu der kleinen Couch im Zimmer . Dort setze ich mich mit ihr auf meinem Schoß. Meggi hatte ihre Arme um meine Hals geschlungen und vergrub ihren Kopf an meiner Schulter.
So saß ich mit ihr über Stunden und beruhigte und Küsste sie. Egal was die Gesellschaft denkt oder das Gesetz sagt , ich liebe dieses kleine Bündel auf meinem Schoß und niemand kann mir das Gegenteil beweisen.
Ich legte meine Arme um sie und küsste ihre Stirn. Schlaf gut Prinzessin!
DU LIEST GERADE
Oppa♡
FanfictionBecause we all little girls who love our Oppa 's 💜 For my friends🗿💚