{feelings} BLΛƆKPIИK Lisa// Bts Jimin// *Beendet*

Kapitel 9 (✅)

Korea Dezember 2016
Yoongi P.o.V

,,Weißt du Yoongi.", fing Lisa an. Sie war deutlich betrunken. ,,Seit ich hier in Korea bin hat sich alles verändert.".

Anscheinend war sie die depressive art von besoffene.

Ich seufzte. ,,Idol sein ist nicht immer leicht..", murmelte ich.

Lisa nickte. ,,Ich weiß noch nichtmal warum ich Idol geworden bin.".

Ich lachte leicht. ,,Das wissen wir alle. Wegen BamBam.", meinte ich.

Sie hickste. ,,Aber als BamBam und ich wieder Freunde geworden sind.. da war so ein Gefühl als ich auf der Bühne war. Es war ein schönes Gefühl.", erzählte sie.

Ich nickte. ,,Das Gefühl kennen wir alle. Die Bühne ist doch unser Leben.".

Lisa riss ihre Augen auf ,,Du hast recht!", rief sie, stand vom Stuhl auf und ging an meine Jackentasche wo sie meinen Autoschlüssel klaute.

Sie konnte nichtmal richtig laufen.

Ich sah sie an. ,,Lisa wohin gehst du?", fragte ich und lief ihr hinterher.

Sie lief aus dem Club und setzte sich in mein Auto. Grade als sie losfahren wollte riss ich die Beifahrertür auf und setzte mich neben sie. Lisa fuhr los.

,,Kannst du überhaupt fahren?", fragte ich geschockt.

Sie sah mich an. ,,Ich hatte ein paar fahrstunden.", meinte sie. ,,Als ich noch in Thailand war..".

Ich sah sie entgeistert an. ,,Und was wenn du einen Unfall baust?!", rief ich aufgebracht.

Sie zuckte lächelnd mit den Schultern. ,,Ich habe vor ein paar Stunden meine Zukunft zerstört. Ich kann nicht mehr verlieren.".

,,Alter!", schrie ich sie an. ,,Du bist betrunken!".

Lisa sah mich an. ,,Yoongi.. betrunken fahre ich besser als wenn ich nüchtern bin.", fing sie locker an. ,,Ich weiß was ich-".

Sie wurde von einem rütteln und einem krachen unterbrochen.

Das Auto befand sich in einem Baum. Es war mal ein Baum.

Die Windschutzscheibe war kaputt gegangen. Die splitter flogen durchs Auto.

So schnell ich reagieren konnte hielt ich Lisa und mir meinen Arm vor die Augen.

Ich spürte wie sich die Scherben in meine Haut borten.

Nach kurzer Zeit nahm ich meine Arme wieder weg.

Geschockt sah ich auf meinen Airbag und atmete tief durch.

Ich traute mich garnicht zu Lisa zu schauen.

,,Yoongi?", hörte ich ihre leise, zerbrechliche Stimme.

Erleichtert atmete ich aus. ,,Du lebst!".

,,Und ich habe dich fast getötet und dein Auto kaputt gemacht..", murmelte sie.

Wurde sie durch den Schock wieder nüchtern?

Ich befreite mich mühsam aus dem Airbag.

Dann nach half ich Lisa. Sie blutete an der Stirn.

,,Komm wir müssen hier raus.", sagte ich und öffnete meine Tür.

Lisa tat es mir gleich.

Ich sah auf das Auto. ,,Ich hätte uns fast umgebracht..", hörte ich Lisa.

Ich schüttelte mich leicht und lief zu Lisa. ,,Zum Glück geht es dir gut!", meinte ich erleichtert.

Sie sah mich an. ,,Ich habe uns fast umgebracht und dein Auto ist auch kaputt!", rief sie aufgebracht und fing an zu weinen. ,,Ich hab alles kaputt gemacht..". Lisa sackte zusammen.

Ich setzte mich neben sie und legte einen Arm um sie. ,,Hey, das ist nur ein Auto. Wichtig ist das wir beide leben.", versuchte ich ihr klar zumachen.

Sie wischte sich ihre Tränen weg. ,,Im Moment wäre es mir egal ob ich lebe oder nicht.", murmelte sie.

Erschrocken sah ich sie an. ,,Sag sowas nicht!".

Lisa sah auf meinen Arm. ,,Du blutest ja!".

Ich nickte nur. ,,Wir müssen nachhause. Da verarzte ich deine Stirn und ziehe die Scherben aus meinem Arm. Keine Sorge mir geht es gut. Es tut kaum weh.", sagte ich und stand auf.

Ich hielt Lisa meine Hand hin. Sie zog sich an ihr hoch.

Dann umarmte sie mich fest. ,,Danke Yoongi".

Ich musste lächeln. ,,Dafür sind Freunde da. Komm wir müssen da lang. In einer halben Stunde sind wir bei mir im Dorm.".

Zusammen liefen wir die Straße entlang.

Ich hoffte einfach nur das die Jungs alle schliefen und uns nicht anmeckern würden.

Lisa war eh schon völlig am Ende.

,,Wie spät ist es?", fragte ich Lisa.

Sie nahm ihr Handy. ,,Uhm.. halb vier.",  murmelte sie ,,Und ich hab bestimmt dreitausend Nachrichten..".

Ich musste lächeln. ,,Das mit deiner privaten Fahrstunde sollten wir vielleicht nicht erzählen.",  scherzte ich.

Lisa sah mich an und musste leicht schmunzeln. ,,Warum auch immer du jetzt scherze machst.".

,,Wenn du die Möglichkeit zum lachen hast, nutze sie.", sagte ich.