You Are Mine [Tom Hiddleston FF] -Abgebrochen-

Kapitel 5.

Zum Hundersten mal zog ich mich heute um. Ich wusste einfach nicht wie ich mich anziehen sollte. Das lag schon nah an meinem Punkt an dem ich verzweifeln würde.

Gerade zog ich mir ein rotes, Knielanges Kleid an das oben eng Anlag und ab der Hüfte locker runter glitt. Und genau in diesem Moment klingelte die Klingel.
Schnell machte ich irgendwie hinten zu schaffe es aber nicht ganz. Dann eilte ich zur Tür und strich mir noch einmal schnell über meine Haare die locker nach unten fiel und öffnete die Tür daraufhin. Ich starrte auf die Person vor mir und schluckte einmal.

"Mr. Hiddleston ... Sie sind pünktlich" stotterte ich. Zu pünktlich um genau zu sein. "Ms. Finsly" grinste er und musterte meinen ganzen Körper. Seine Augen glebten förmlich an mir und das machte mich aus irgend einem Grund nervös. "Sie sehen bezaubern aus", haute er und hatte sich ein klein wenig nach vorne gebeugt.
Sofort schoss mir die röte ins Gesicht.
"D-anke" gab ich von mir stottern von mir. "Sie auch".
"Kommen Sie doch rein. Ich bin noch nicht ganz fertig." Bot ich an und er willigte ein.
Mist sah er gut aus in seinem schwarzen Anzug und der passenden schwarzen Fliege aus. Nicht alle Männer sahen so scharf aus wie er.

Und ich dachte das du dich gleich an ihn ran Schmeißen tust

-Wie wäre es wenn du manchmal einfach deine fresse halten könntest?-

Ist ja gut!

Man bin ich dämlich, wenn ich schon mit meiner inneren Stimme streite!
"Ist alles in Ordnung Ms. Finsly? Sie sehen ein wenig verwirrt aus!" Fragte Mr. Hiddleston und kam einige Schritte auf mich zu und hob mich leicht an der Hüfte. Schnell nickte ich und löste mich aus seiner Berührungen. Diese brachten mich komplett aus meinen Konzept.

"Ja alles in Ordnung" fügte ich noch hinzu.
"Da hätte ich noch eine bitte. Können wir uns bitte nur auf der Arbeit sizen?" Fragte er fast flehend. Das mein Chef mich mal so anlegen würde wäre mir nie in den Sinn gekommen.
"Ahh... Klar" antworte ich deshalb und grinste. "Aber wenn es in Ordnung ist Mr. Hiddl... Tom. Könnte ich mich fertig machen?" Fragte ich leicht schüchtern. "Klar! Sonst kommen wir ja garnicht fort, Nina" grinste er und ich flüchtete fast schon aus dem Wohnzimmer.
Er macht mich total nervös. Umd wieder fing ich an auf meiner Lippe  herum zu kauen. Sonst hat das noch nie jemand geschafft! Und zwar wirklich noch nie jemand!!
Und dann kommt mein Chef den ich jetzt glatt 2 Tage kenne und Er bringt mich komplett aus meiner Fassung.

Vielleicht doch liebe auf den  ersten Blick.
Oder war es der zweite.

-was redest du da!? Er ist nur nett und... total hinreißend...-

Du leugnest es!! Und wie du ihn Magst!!

Nicht mehr daran denken! Einfach fertig machen und  zurück gehen. Also machte ich dies auch und ging dann zügig wieder zu Tom der immer noch um Wohnzimmer stand. Er schaute sich gerade Fotos von meiner Kindheit. Mein Gott sind die Bilder peinlich. Ich würde rot und räusperte mich. Er drehte sich um und grinste... Mal wieder. Und mal wieder konnte ich dahin schmelzen.
"Du bist fertig!?" Stellte er fest und kam auf mich zu. "Ja. Wir können gehen" sagte ich schnell und strich nochmal mein Kleid entlang.

"Ja dann los." Sagte er und gab mir eine Geste zum vorgehen. Das tat ich dann auch. Doch plötzlich legte er seine Hände an meine Oberarme und hinteren mich am weitergehen. Dann zog er meinen Reißverschluss bis noch oben und flüsterte in meinen Ohr. "Man will doch gut Ausehen oder?". Das verpasste mir eine Gänzehaut und ich wurde rot. Tief rot. "Ja" brachte ich mühsam herraus und ging weiter. Wie peinlich.
Gentleman like öffnete er mir die Autotür und ich stieg schnell ein. Er rannte wirklich elegant um das Auto und setzte sich dann ans Lenkrad. Bevor er das Auto startete schaute er mich einmal abschätzen an. Dann fuhr er los.
Wie ich es hasse das er mich abschätzen anschaute. Oder lag es vielleicht daran das er es nicht lang genug tat?
Eine unangenehme ruhe machte sich breit. Nervös fing ich an an meinen Fingernägeln zu knabbern. Langsam sollte ich es mir mal abgewöhnen! Das war mir dazu noch so unendlich peinlich denn jetzt wusste Tom das ich, wenn ich Nervös wurde, an meinen Fingernägeln knapperte.

"Wohin gehen wir?" Fragte ich schlussendlich da mir die ruhe ziemlich anhängig wurde. "In das Star Chicago Restaurant. Warum fragst" wollte er wissen und konzentrierte sich weiterhin auf die Straße. "Bitte WAS?!" Rutschte es aus mir heraus und ich hielt mir entschuldigend die Hand vor den Mund. Will er mich gerade verarschen? Einen Streich spielen?
Das ist eins der teuersten Restaurant in ganz Chicago und ich werde mal ganz ausversehen mit meinem Chef dahin fahren.
"Was hast du denn? Du siehst aus als hättest du in einen sauren Apfel gegessen. Außerdem ist es nur ein einfaches Restaurant" gab er zurück und fährt in eine Ausfahrt. Mir ist gar nicht aufgefallen das wir auf der Autobahn gefahren sind. Naja, dann muss ich mal meine Augen auf machen. 

"Das 'Einfache' Restaurant ist eins der teuersten die ich kenne und ause-" begang ich wurde aber unterbrochen. "Nun, man will für die schönsten Frauen doch nur das beste. Außerdem bekomme ich jeder halbe Stunde 200.000 Euro aufs Konto. Damit geht das klar" sagte er und schaute mich kurz an. Vor staunen grieg ich meinen Mund nicht mehr zu. Wie viel 200.000€ in einer Halben STUNDE?!!
Auch wenn ich das gerade gar nicht wissen wollte wie viel Geld er aufs Konto bekommt war ich erstaunt. Außerdem hallten immer noch seine Worte in meinen Ohren.

Man will für die schönsten Frauen doch nur das beste.

Das verwirrte mich etwas. Aber hacken wie das fürs erste ab. Auf seine Aussage antwortete ich nicht da es mir sichtlich die Sprache verschlagen hatte.
"Hat es dir die Sprache verschlagen?" Wollte er wissen. Darauf folgte nur ein nickte. "Na dann ist es ja gut, dass wir schon da sind. Beim essen kannst du essen ohne zu reden. Man sagt ja so schön: Mit vollen Mund spricht man nicht." Fügte er noch hinzu und ein lächeln huschte mir über die Lippen.
Als er ausstieg machte ich es ihm gleich und hoffte das er nicht gemerkt hat wie verpeilt ich war. Da ich erster den Trick herraus finden musste, wie diese Tür von innen aufging. Der Nachteil von teuren Autos!

Dort wurde Tom die Schlüssel abgenommen und als der Mann zu mir schaute erstarrte ich. Meine Augen trafen auf Kastanienbraun Augen und ungewollt verkrampfte ich mich. Leicht Panik stieg in mir auf und am liebsten hätte ich einen Rückzieher gemacht.