Das Zusammentreffen (7)

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Nina's Sicht

Mein Blick verharrte immer noch auf Tom's angespannten Gesicht. Meine Hände wanderten zu meinem Kleid und ich fing an mit desen Rand zu spielen. Mein Blick senkte ich nun und biss mir zittern auf die Unterlippe.
"Ist egal" sagte ich leise. Er jedoch zog nur eine Augenbraue hoch und sah mich weiterhin durchdringlich an.
"Ich sagte doch schon mal. Ich wiederhole mich ungern. Wer war er und was wollte er?!" Fragte er mit mehr Nachdruck. Doch ich schüttelte nur ängstlich mit den Kopf als die Erinnerung vereinzelt durch meinen Kopf schossen.
"Ich... Es tut mi-r ...leid" sagte ich stottern und stand schnell auf. "Ich... Kann nicht" und somit ging ich mit zügigen Schritten aus dem Gebäude. Mir war es egal das mich alle verwirrt ansahen, weshalb auch immer. Noch das mir Tom Nachrufe. Ich brauchte Luft. Luft um durchzuatmen. Um abzuschalten. Denn jedes mal wenn ich daran dachte, an Luca, wurde mir schwummrieg. Ein Taxi, das leer vor dem Restaurant stand, rufte ich zu mir. Natürlich musste auch dieser mich kurz mustern bevor er mich nach meiner Adresse Fragte.
Mit den Augen verdrehen sagte ich es ihm und blickte aus dem Fenster.
Mir entging natürlich ebensowenig, wie er mich durch den Rückspiegel beobachtete.
"Hören sie auf mich zu beobachten und schauen sie auf die Straße! Ich bin vergeben!!" Sagte ich nicht gerade höflich. Aber anscheinend half es. Denn er blickte augenblicklich nach vorne und schaute erst wieder auf als wir bei meiner Wohnung waren. Mit einer Hand reichte ich ihm einen 20 und öffnete mit der anderen dir Tür. "Behalten Sie den Rest", sagte ich und stieg aus dem Wagen, knallte die Tür und ging mit ebenso schnellen Bewegungen zu meiner Tür. Ich kramte nach meinem Schlüssel, doch wurde mir die Tür vorher geöffnet. Ein breit grinsender Luca stand in der Tür und ohne weiteres zog er mich an meinen nach innen, auch wenn ich versuchte mich zu wehren, war er stärker und ließ auch nicht zu, dass ich mich los riss.
Wäre ich doch lieber zu Jule gefahren. Aber warum musste ich den so blöd sein und denken, das würde nach unserer Begegnung einfach so bleiben?!
Mit einem Ruck landete ich an der nächsten besten Wand und er legt sein Gewicht nach vorne. Angst stieg in mir auf und mein Atmen verschnellerte sich. Ich wollt, nein, musste hier weg! Doch die Angst war zu groß. Sie ließ mich innerlich erfrieren und machte mich unbeweglich. Sein atmen spürte ich mittlerweile auf meiner Haut und ich erzitterte.
"Bitte...." flehte ich ihn an doch er lachte nur leise.
"Deshalb bin ich nicht hier... Nina!" Sagte er und hob mein Name herraus.
"So lange haben wir uns nicht mehr gesehen. Wie lange ist es her? 4 Jahre? 5 Jahre?" Dabei drehte er mit einer Hand meine Haare zwischen seinen Fingern. Die andere legte sich kraftvoll um meine Hüfte.
"Du hast gute Arbeit geleistet. Du bist wieder fit wie ich sehe. Aber sag mir vorher wie du zu so einem Mann kommen konntest. Wer hat dir geholfen? Dein Bruder? Oder dein Vater? Ach warte, der war es nic-" mit einer schlag ins Gesicht unterbrach ich ihn beim reden. "Er ....war mein .....Vater!" Sagte ich leich stockend. Sein Kopf flog auf die seite und ich für erschrocken zusammen. Selbest ich wunderte mich über mich selbst. Ich habe ihn gerade.... Eine geklebt?! Zwar nicht feste aber... Ich habe es getan!
Das ist... Das ist nicht gut!
Und das bestätigt sich auch Kurt darauf das er es nicht toll fand. Denn schon schlug er mir ebenfalls ins Gesicht. Nur fester und mit der Faust.
"Wie kannst du es wagen mich so zu behandeln!" Knurrte er und packte mein Hals und drückte mich fester an die Wand.
"Du hast eindeutig vergessen wie du mit einem Mann umzugehen hast!".
Und wieder landete eine Faust in meinen Magen. 
Ich Schluchzte auf. Und sackte leicht zusammen. Mein Atem viel mir plötzlich Doppel so schwer und mit aller mühe versuchte ich nicht los zu heulen.
So war Luca. Immer die Oberhand haben wollen und alle müssen vor ihn nieder "knien". Er wollte das man um sein Leben flehte. Das er aufhöre damit. Doch meine Lippen waren versiegelt.
"Was findet ein reicher Mann wie Tom Hiddleston an einer Nutte wie dir? Du bist nur das Spielzeug! Das, was man braucht um seinen Spaß zu haben" mit jedem Wort das er sagte kam er näher und strich mein Kleid nach oben. Sofort erstarrte ich und drückte automatisch meine Beine zusammen. "Hö-re auf.... Bi-tte" stotterte ich schluchzend.
Er jedoch lachte gehässig.
"Nein! Ich werde das tun auf was ich die ganze Zeit gewartet habe" sagte er und riss das gleiten etwas ein, so das er mehr Platz hatte, seine Hände über meinen Rücken gleiten zu lassen.
"Du wirst immer mein kleines Spielzeug bleiben, Nina" hauchte er und ich fing an stärker zu zittern. Wiso?! Wiso blieb ich nicht bei Tom? Hätte ich nicht einfach sagen können das ich es ihm erzählen würde wenn ich bereit dafür wäre? Aber nein! Stattdessen muss ich wieder davon laufen. So wie immer. Meine Schluchzen wurde lauter und war unfähig mivh zu bewegen. Die Erinnerungen an meine Vergangenheit tat weh und sie schmerzen jetzt noch mehr. Immer würde sich die Ereignisse in meinem Kopf brennen.
"Luca... höre a-uf... bi--..tte" sagte ich stottern herraus. Dabei wollte ich nicht mehr schwach sein! So lange habe ich darum gekämpft. Doch was brachte es mir in solchen Situationen, mit meiner Vergangenheit Frieden geschlossen zu haben?
Seine Hände wanderten mittlerweile auf mein fast komplett freien Haut herum.

Bitte, wenn mich jemand hören kann. Bitte, helfe mir! Ich werde alles tun. Aber bitte, helfe mir.

Sooooo. Mal wieder ein Kapitel. *grinsen*. Und es tut mir soooooo Mega leid das solange nichts kam. Dafür eine kleine Überraschung.
Das ist nur Teil eins von Zwei. Also heißt es. Es kommt noch ein Kapitel. 😊😊😊😊😋.

Hoffe euch hat das kapitel gefallen.❤

Wie findet ihr eigendlich die Geschichte bis jetzt? Würde mich echt freuen wenn ihr mir Feedback geben könntet. Einfach nur das ich mal sehe wie die Geschichte ankommt.


You Are Mine  [Tom Hiddleston FF] -Abgebrochen-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt