Nina's Sicht
Mein Blick lag mit einem Hauch von Angst auf der Person, die vor der Tür stand. Mein Puls ging schneller in die Höhe als erhofft, jedoch versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen.
Doch schnell fing ich an zu lächeln, als ich sah, dass es nur der Postbote war, der mich mit einem Lächeln begrüßte.
Innerlich seufzte ich erleichtert aus.
Wie ich Angst doch hasste. Sie war so festhalten und will einen überhaupt nicht mehr gehen lassen wenn sie einem im griff haben.
"Guten Tag die Dame", sagte er charmant und lächelte mich an.
Ich nickte im nur freundlich zu und lächelte halbherzig zurück.
"Nicht so gesprächig, was?! Ist denn Mr. Hiddleston da? Ich hätte hier... 2 größere Lieferungen und 3 kleine für ihn", fragte er mich und sah von seinem kleinen Monitor auf, auf den er gerade nach gesehen hatte.
Schnell nickte ich gab ihm ein Zeichen zu warten.
Er lächelte freundlich und ich verschwand schnell hinter der Tür.Ich musste mein Puls wieder runter bekommen.
Ein und aus Atmen.... Ein und aus atmen. Langsam beruhigte sich mein Puls und auch meine Hände die angefangen hatten, zu zittern, hörten auf damit.Mit unsicheren Schritten ging ich wieder in die Küche.
"Und wer war es?" Fragte Tom der gerade weiteren Saft und das für mich gedachte Omelette auf den großen Tisch stellte.
Ich nickte in Richtung Tür. "Der Postbote", sagte ich leise, dennoch so laut, dass er es verstehen konnte.
Er nickte mir zu und sah mich wieder aus seinen besorgten Augen an, weshalb ich schnell mein Blick nach unten richtete.Füße waren eh schon immer schöner als etwas, das in Augenhöhe war.
"Wenn du willst kannst du schon mal anfangen zu essen, schließlich wollen wir ja nicht, dass das gute essen kalt wird, nicht war?", er lächelte mich nochmal mit seinem warmen lächeln an und ging danach zu der Tür.
Kurze Zeit später hörte man die beiden reden und man hatte das Gefühl das, das dies gar nicht mehr aufhören würde.Also setzte ich mich an den Tisch und wartete. Mein Blick verharrte nach einem Rundgang über den Tisch auf dem Omelette, das mich schon grinsend anspringen wollte, hätte ich nicht den Teller weg geschoben und starrte so auf den Tisch.
Meine Gedanken verloren sich wieder, doch in Wirklichkeit dachte ich an nichts. Mein Kopf wahr leer. Ich war leer. Alles an mir fühlte sich wie tot an. Und doch spürte ich wie mein Herz regelmäßig schlug.Und wieder tauchten die fragen auf, was ich hier eigentlich machte. Weshalb ich hier noch saß... stand und immer weiter kämpfte. War das das Leben, Das viele als Geschenk sahen?
Das Leben bestand nur aus schmerz, und dennoch lächelten alle darüber hinweg und hatten Spaß. Lachten und-
"Willst du das Omelette nicht mehr essen?", fragte jemand neben mit und ich schreckte nach oben.
Schnell schob ich das Omelette vor mich und gab ein leises "doch" von mir.
Ich sollte eindeutig mehr reden.
"Wie geht es dir?" Fragte Tom und nahm sich etwas vom Müsli.
"Gut und selbst?", Fragte ich immer noch mit kratziger Stimme und nahm ein neues Stück des Omelette in den Mund.
"Auch gut", dabei betrachtete er mich und rückte näher zu mir, so als würde er nicht glauben was ich von mir gab.
Doch ich rutschte nicht weg, wie ich es bei jedem anderen getan hätte.
Im Gegenteil.
Ich mochte es, und ich konnte mir nicht erklären weshalb.
Aber in seiner Nähe... Da konnte ich einfach alles los lassen.
Und aus diesem Grund, diesen den ich nicht kannte, kamen mir wieder die Tränen die ich einfach frei laufen ließ.
Und kurz darauf wurde ich an eine weiche Brust gedrückt in der ich mein Gesicht schluchzend vergrub.Ben Sicht
Mit einer angelehnten Schulter stand ich im Türrahmen zur Küche und betrachtete Jule dabei, wie sie versuchte verzweifelt einen Pfannkuchen zu fabrizieren. Nur ging dies wohl eher nach hinten los.
"Ach mannnnn, so ne scheiß aber auch!" Fluchte sie Rum und haute den Löffel in die Teig Schüssel.
Lächelnd ging ich auf sie zu, nur um meine Arme von hinten um sie zu schlingen.
"Funktioniert es nicht?" Fragte ich flüstern in ihr Ohr.
Ich spürte wie sie sich leicht verkrampfte aber sofort wieder locker ließ. Genau das ließ mich auf lächeln.
Wie verrückt sie mich doch machte.Es gab viele hübsche Frauen. Doch keine der, die sich wegen Geld an mich schmissen oder sich durch teures Make-up nach oben arbeitete, kam an sie heran. Sie hat mir schon oft klar gemacht, das es ihr egal sei, wie viel Geld ich hätte. Denn sie selbst wollte nicht das Geld oder teure Sachen. Anerkennung. Sie wollte nur mich. Und das fand ich an Uhr süß. Wie sie vor mir angefangen hat zu stottern als ich sie darauf angesprochen hatte. Wie sie rot wurde und weg sah. Und wie versuchte mir alles irgendwie zu erklären.
"Weißt du..." Ich drehte sie zu mir und sah ihr in die Augen. "... Wie süß du bist wenn du dich aufregst?".
Und wieder wurde sie rot. "Nein! Bin ich nicht", sagte sie und ich fing an zu lächeln. "Doch das bist du. Und jetzt noch viel mehr mit dem Hauch von rot in deinem Gesicht", raunte ich und fuhr ihr über die Wange wärend meine andere an ihrer Hüfte ruhte.
Sie schüttelte schnell ihren Kopf und wollte was erwidern. Doch mit einer schnellen Bewegung meiner Lippen hinterte sie daran, etwas zu sagen.
Meine Lippen drückte ich auf ihre und drückte sie mit der Hüfte an mich.
Sie keuchte überrascht auf und öffnete dadurch ihren Mund was ich sofort ausnutzte um meine Zunge in ihren Mund gleiten zu lassen.
Überrascht sah sie mich an, schloss aber ihre Augen nach einer Weile und erwiderte. Ihre Hände, die Gegensatz zu meinen sehr klein wirkten wanderten hoch zu meinem Genick und zogen mich runter zu ihr.So standen wir eine Weile bis sie Anfang mich intensiver und Verlangender zu küssen was ich ohne wiederholte erwiderte. Griff in ihren Hintern und hob sie hoch auf die Ablage der Küche.
"Habe ich dir schon mal gesagt wie geil du mich machst?", fragte ich sie bei einer kleinen Pause und sie schüttelte schnell den Kopf nur um mich wieder zu Küssen und ihre Beine um meine Hüfte zu schlingen.
Meine Finger wanderten über ihre haut und meine Lippen wanderten zu ihrem Hals. Leise keuchte sie auf als ich mich fest saugte und meine Finger höher zu ihren brüsten wanderten.Drinng dinning drinng Ding Ding driiiinnng
Seufzend betätigte ich roten Knopf und legte das Handy wieder weg, und machte mich wieder daran, die reizende Frau bot mir zu verwöhnen.
Drinng dinning drinng Ding Ding driiiinnng
"Gehe einfach ran", meinte Jule ebenfalls genervt. Seufzend ging ich ran. "Wer auch immer da ist es.... ohhh Tom... Wie?... Na klar kommen wir... gib uns nur noch ein paar Minuten und wir sind unterwegs... TOM!!!" dann legte ich wieder auf, legte das Handy weg und lächelte Jule zu.
"Wir haben noch ein paar Minuten. Was würdest du denn in diesen paar Minuten denn machen?" Fragte ich unschuldig und fuhr ihr über ihren Bauch nach unten zu ihrer Mitte.
Sie knurrte auf und zog mich zu sich um mich wieder zu Küssen.Tut mir leid Tom. Aber das musst du dieses mal alleine hin bekommen, bis ich da bin.
Sooo endlich ein weiteres Kapitel wieder.... Juhhhu.❤.
Ich hoffe es haut eich gefallen.
Nun dieses Kapitel geht mal wieder an dragon23345. Hast dir ja gewünscht❤❤. Hoffe es ist nicht enttäuschen für dich.Ich ersuche so schnell wie möglich weiter zu schreiben. Natürlcih hoffe ich das ihr dran bleibt.
Und danke an alle die diese Geschichte Lesen und kommentieren!❤❤❤😘😘😍😍. Vielen Vielen Dank ihr lieben😍😍😘😘❤
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You Are Mine [Tom Hiddleston FF] -Abgebrochen-
FanfictionNina hat es endlich geschafft, nach ihren Absturz, ihre Ausbildung zu beenden. Mit allen mitteln versucht sie, ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Da kommt ihr die Annahme einer weltbekannten Firma ganz recht. Doch ihr Leben ändert sich schlagarti...