Die Imperianinsel

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(Ab diesem Kapitel beginnt die Änderung der Perspektive:)

Sarah:
Am nächsten Morgen wachte ich früh auf und ging ins Bad, um zu duschen. Leise drehte ich das Wasser auf und spürte das angenehme Gefühl vom Prickeln des Wassers auf meiner Haut. Ich hatte kein Duschgel, also beschloss ich, es später in der Stadt zu kaufen und duschte einfach ohne...

Jaden:
Ich wachte vom leisen Geräusch einer laufenden Dusche auf. Wahrscheinlich duschte sie gerade. Aber es war doch noch so früh... Ich drehte mich um und versuchte weiterzuschlafen, aber es gelang mir nicht. Also stand ich auf und zog mich an. Ich würde erst abends duschen, nachdem ich bei meinen Kumpels war. Ich freute mich schon auf unser Treffen. Während dem Krieg haben wir einander kaum gesehen und jeder hatte was zu erzählen.

Doch was sollte ich jetzt tun? Leise hörte ich, wie die Dusche ausgemacht wurde und Sarah in ihr Zimmer schlich.
Ich suchte Papier und einen Stift, was ich in den Schubladen meines Schreibtisches fand und entschied mich dazu eine Liste zu schreiben, was ich heute in der Stadt besorgen wollte.

Sarah:
Nach meiner Dusche zog ich mir schwarze Jeans und ein graues T-Shirt an und ging in die Küche, um Frühstück zu machen. Als ich gerade dabei war den Speck anzubraten, hörte ich, wie jemand die Treppe herunter kam.
"Du hast schon Frühstück gemacht?", fragte er erstaunt und setzte sich an den Tisch auf dem schon Spiegeleier, Brötchen, Croissants und Orangensaft standen.
"Ja! Ich hoffe du magst Speckstreifen​", sagte ich während dem Wenden.
"Ich liebe sie", antwortete er.
Als sie fertig waren, stellte ich sie auf den Tisch und wir begannen zu essen. Jaden freute sich sehr über mein Essen, was mich wirklich freute!

Danach ging ich in mein Zimmer und schrieb eine Liste mit Sachen, die ich auf der Imperianinsel besorgen wollte:
eine Zahnbürste und Zahnpasta, Duschgel, Wimperntusche, ein paar neue Klamotten, mein Lieblingsparfum, eine Haarbürste, Notizbücher und natürlich ganz viele Bücher. Ich liebte es zu lesen, doch während dem Krieg wurde meine ganze Büchersammlung zerstört. Außerdem hatte man uns nicht erlaubt, etwas auf die Inseln mitzunehmen, da alles verstrahlt war. Darum kamen alle ohne Besitz auf die Insel, doch man hatte schon ein bisschen für uns vorgesorgt.

Jaden:
Nach dem Frühstück schaute ich ein bisschen Fernseh und entdeckte eine riesige Auswahl an Filmen und Serien, die ich früher immer geschaut habe.
Ich sah mir mehrere Folgen von "Familyguy" an und bemerkte dann, dass es Zeit war zum Hauptgebäude zu gehen.
Ich wollte Sarah gerade rufen, da kam sie schon die Treppe runter. Sie sah ziemlich traurig aus, doch ich wollte nicht nachfragen. Wahrscheinlich dachte sie, wie ich, an früher...

Wir gingen schweigend nebeneinander zum Hauptgebäude. Als wir angekommen waren, sah ich schon Caleb und Tristan zusammen stehen und ging zu ihnen.

"Na wie läufts mit der Kleinen?", fragte mich Tristan neugierig. Ich zog eine Augenbraue hoch und lachte: "Was soll da denn schon laufen?"
"Hallo? Ihr seid die einzigen, die zusammengetan wurden! Ich dachte du...hast Spaß mit ihr", grinste Caleb.
Mann, manchmal konnte er echt nerven. "Halt dein Maul, Caleb", sagte ich genervt und fragte dann: "Also, wo treffen wir uns heute Abend?"

Sarah:
Er ging einfach weg zu seinen Freunden. Ohne ein Wort. Das war so typisch für ihn. Doch glücklicherweise kamen auch schon Lana und die Anderen.
Gemeinsam wurde uns die ganze Imperianinsel gezeigt und uns die verschiedenen Freizeitangebote vorgestellt:
Wandern auf den Fujin Vulkan, schwimmen am Strand, spielen in der Arkade, trainieren im Fitnessstudio, essen in den fünf verschiedenen Restaurants, Klippen springen, Dschungelexpedition, Filme schauen im Kino und shoppen in der Stadt. Die Insel hatte wirklich viel zu bieten.

Natürlich kosteten einige der Sachen. Auch die Sachen, die wir in der Stadt besorgen wollten. Doch jeder von uns bekam 1000€ im Monat für Verpflegung, Freizeit und sonstiges. Wir hatten ja kein Geld und keine Möglichkeit es zu verdienen. Der Staat kümmerte sich gut um uns Überlebende.

Nach zwei Stunden Führung hatten wir endlich Zeit, alles zu besorgen. Also machten meine Freundinnen und ich uns auf den Weg in die Stadt.

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