Die Geschichte einer unbeugsamen Kriegerin : 2 Blutsverwandte Teil 2/2

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Was ist aus unserem Leben geworden? Wie konnte es zu diesem grausamen Vorfall nur kommen?

Es war alles schön und gut in unserem Dorf. Aber wir müssen das Dorf zurücklassen. Mein Leben ist mir nicht wichtig, Das Leben des wichtigsten Menschen in meinem Leben ist wichtiger als meins :

Mein Bruder, Ryouta. Ich liebe ihn über alles. Er ist der Grund wieso ich immer noch lebe. Ich war kurz davor mir das Leben zu nehmen.

*RÜCKBLENDE*

2 TAGE NACH DEN TODEN VON KUROHA,KASUMI UND SATO

Es ist 3:00 Uhr nachts. Ich wache mit Tränen in den Augen auf und mit einem Schmerz in der Brust. So als würde in meiner Brust ein spitzer, langer Dolch stecken. Ich hatte einen Alptraum. In dem Alptraum sah ich wie Kuroha, Sato und Kasumi von Friedenswächtern getötet wurden. Wir kannten uns alle gegenseitig seid wir noch 3 Jahre alt waren. Aber.. sie sind Tod! Sie konnten nicht die unschuldigen Leute leiden sehen. Sie mussten einschreiten. Ich kann so nicht mehr leben... Ich bin depremiert und kriege kein Wort mehr raus. Ich stehe auf.. Ich fühle mich schwach.. Ich fühle mich innerlich Tod..Verwesen... Ich bin nicht mehr am Leben..Zumindest nicht innerlich... Jede Bewegung fällt mir schwer.. So schwer das ich nicht mehr die Kraft habe zu laufen.. Ich möchte sterben... Der Vorfall hat mich zutiefst erschüttert.. Sie sind Tod... Sie sind weg.. Nicht mehr am Leben... Ich versuche aber zu laufen... Jeder Schritt ist wie eine grausame Folter. Ich hole ein Stift, ein Blatt Papier und ein Messer. Ich schreibe einen Abschiedsbrief :

Es tut mir Leid Ryouta,

Ich kann nicht mehr so weiterleben..

-Hiyori

Gerade als ich dabei bin mir das Messer in meine Kehle zu rammen steht Ryouta auf. Er ließt den Brief. Er rennt sehr schnell zum Badezimmer. Dort wo ich mich befinde.

"ONEE-CHAN!! NICHT!!" schreit er. Er tretet die verschlossene Tür ein und schlägt mir das Messer aus der Hand. Ich bin fassungslos. "Ryouta...". Er kommt auf mich zu. "Wieso?! Onne-Chan ich weiß der Verlust ist sehr schwer für dich.... Auch für mich.. Sie waren für mich wie Cousins und Cousinen.... Aber du darfst dir das Leben nicht nehmen! Du hast Menschen im Leben für die du weiterleben musst. Sieh wir haben ein Dach über dem Kopf, Essen auf dem Tisch. Wir verhungern nicht. Es ist Winter und wir haben ausreichend Feuerholz. Auch wenn diese Welt seid anbeginn der Menschheit unrein und zerfallen ist.. Bitte.. Lebe für deine Familie weiter.... Tu es für mich.. Wenn ich dir wirklich als jüngerer Bruder etwas bedeute... Bitte.. Onee-Chan.."

Ryouta hat Tränen in den Augen.. Ich fange an zu weinen.. Es hat mich gerührt.. "Ryouta.. Es war dumm von mir.. Entschuldigung... Ich liebe dich Bruderherz." sage ich weinerlich und umarme ihn. "Schon gut.. Ich liebe dich auch Schwesterherz.." antwortet er mir und vergießt eine Träne.

*RÜCKBLENDE ENDE*

Er hat mir wieder Willenskraft gegeben und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Er ist wie ein Licht im Dunkeln für mich. "Ryouta , wir müssen weiter." sage ich. Er nickt.

4 STUNDEN SPÄTER :

Wir sind jetzt vom Dorf weit genug entfernt. Ich schätze 3-4 km. "Onee-chan, Meine Beine tun weh. Kannst du mich bitte tragen?" frägt er mich mit einer etwas müden und süßen Stimme. "Natürlich. Komm Ich trage dich Huckepack." antworte ich lächelnd. Ich beuge mich runter und packe ihn an seinen Beinen. Ein paar Stunden später schläft er ein denn es fängt an zu dämmern. Ich suche einen sicheren Platz und lege ihn ab. Ich baue ein Lager auf. Ich bereite das Frühstück vor und bleibe die ganze Nacht wach. Ich muss Wache halten. Ich möchte meinen Bruder nicht auch noch verlieren. Es könnten feindliche Soldaten kommen und ihn töten. Er ist nämlich wehrlos.

Akame ga Kill! The New EraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt