Kapitel 6 2/2

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Luisa P.O.V

 "So schnell sieht man sich wieder", von seiner ekelhaften Stimme fuhr ich erschrocken zusammen. Trish war nicht bei mir und sonst sah ich auch niemanden der mir helfen könnte.

"W-was willst du?", vor Angst zitterte meine Stimme. Ich spürte wie sein kalter Atem meinen Hals strif und erschauderte. Angst breitete sich in meinen ganzen Körper aus, ließ mich zittern.

"Dich", ich erzitterte und Ekel überkam mich. Seine Hände fuhren an meinen Armen rauf und runter. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem ganzen Körper aus.

"W-wieso?", mir war unangenehm kalt und ich wollte bloß weg. Wo bleibt nur Trish? Ein heiseres, ekliges Lachen entrang seiner Kehle.

"Wieso? Tu nicht so als ob du das nicht wüsstest", ich konnte einen seltsamen Unterton in seiner Stimme vernehmen. Ich spürte wie er mir immer näher rückte und mir immer unwohler wurde. Mit meinen Händen versuchte ich ihn von mir zu drücken, doch vergebens. Ich hatte mich noch nie so hilflos gefühlt wie jetzt. 

"Bitte lass mich!", doch ich erhielt bloß ein raues Lachen. Mein Mut und meine Hoffnung verließen mich, ich hörte auf mich zu wehren. Zayn? Wo bist du nur wenn ich dich brauche? Genau nachdem ich dies gedacht hatte, spürte ich wie der Kerl von mir weg gerissen wurde. Mein Blick schnellte nach hinten und ich sah gerade noch wie Zayns Faust in das Gesicht des Mannes schlug und dieser auf dem Boden zusammensackte. Sofort verstummten alle Gespräche und jeder sah zu Zayn, auch ich konnte nichts außer ihn mit offenen Mund anstarren. Zayn kam auf mcih zu, redete mit mir. Doch ich konnte kein Wort verstehen. Ich war wie gelähmt. Stand unter Schock. Er nahm mich bei der Hand und zog mich schnell aus der Bar. Draußen angekommen standen überall Leute mit Kameras, die irgendwelche Sachen brüllten. Doch auch diese Sachen kamen nicht bei mir an. Zayns Hand, die meine umklammerte, beruhigte mich ungemein, dennoch stand mir der Schock ins Gesicht geschrieben. Ich zitterte am ganzen Leib, während sich meine Gedanken kreisten. Der Umstand, dass hunderte von Menschen dicht um mich herum standen und mir Fragen entgegen brüllten, machte es nicht gerade leichter für mich. Sicher bahnte sich Zayn ein Weg durch die Menschenmasse und zog mich hinterher. Er öffnete die Beifahrertür seines Autos und ließ mich einsteigen. Gleich nachdem er die Tür für mich geschlossen hatte, sprinntete er ums Auto um auf den Fahrersitz platz zu nehmen. Auch als Zayn mit seinen Auto in Richtung seiner Wohnung los brauste kreisten meine Gedanken immer noch wie wild. 

"Lenk mich ab! Lenk mich ab damit ich nicht umdrehe und diesen Kerl den Hals umdrehe!", erst die Wut in seiner Stimme brachte mich dazu aus meiner Schockstarre zu erwachen. 

"Woher wusstest du das ich dort bin?", meine Stimme war bloß ein reines Hauchen, dennoch wusste ich das Zayn mich gehört hatte. 

"Gar nicht. Ich wusste nicht das du dort warst und meine Hilfe gebraucht hast, dass ich dort aufgekreutzt bin war reiner Zufall", seine Stimme war schon ein wenig ruhiger geworden, doch noch immer schwang ein Hauch von Wut in ihr. 

"Geht es dir gut?" fragte er besorgt nach und blickte mir kurz in die Augen.

"Ich- ich denke schon", murmelte ich, noch immer war ich mehr als durcheinander und die Angst steckte mir auch noch in den Knochen. 

"Es tut mir Leid" sagte Zayn und guckte beharrlich auf die Straße. Ich kräuselte verwirrt meine Stirn.

"Was tut dir Leid?", fragte ich ihn. Es dauerte eine Weile bis Zayn mir antwortete. Es schien mir als suche er die richtigen Worte.

"Ich hätte da sein sollen! Dann wäre es gar nicht erst zu dieser Situation gekommen!", seine Stimme schwoll an. Die Ader an seinem Hals pochte. Um es auf den Punkt zu bringen: er war wütend. Wütend auf sich selbst. Wie von selbst griff meine Hand nach seiner und drückte sie leicht.

His secret (Zayn Malik Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt