Mein verfluchtes Leben ♡

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Die erste Frage als ich die Augen auf machte war "Wo bin ich?" und danach "Was machte ich hier?" Ich lag in einem großen Bett in einem dunkelen Raum der mir unbekannt war. Wo zum Teufel war ich hier?

Plötzlich bewegete sich was neben mir, ich drehte meinen Kopf in die Richtung und versuchte etwas zu erkennen. Es war ein Junge oder besser gesagt ein junger Mann vieleicht anfang 20 er schlang seinen Arm um mich und küsste mich auf den Kopf, er raunte mir ins Ohr "Gut geschlafen Süße?" Wieso nannte dieser Fremde Typ mich Süße? War ich wieder voll gewessen und hatte mit diesem Typen geschlafen?

"Hat es dir nicht gefallen, Süße?" "Ähm sorry aber wer bist du, war wohl etwas voll gestern." "Lion, hat man gemerkt aber ficken kannst du trotzdem" er lachte und küsste mich wiederhohlt auf die Stirn. "Okay, aber nur weil wir gestern Nacht was hatten sind wir jetzt ja jezt nicht zusammen..." "Ne ne alles gut, willst du was essen?" fragte er iwie ein wenig zögernt. "Nein ich glaube ich gehe jz lieber mal nach Hause..."

Als ich aus dem 10 stöckigem Hochhaus kam war es sehr frisch draußen, die Sonne täuschte. Naja ich dachte drüber nach wie meine Eltern reagieren würden wenn ich wieder kam, ich war schließlich erst 17 und war die ganze Nacht weg. Ihren guten Ruf hatte ich eh schon ruiniert, was ich letzder Zeit alles schon so an Mist gemacht hat, hatte den Worten meinen Eltern zu Folge den Bogen überspannt. Okay, vielleicht ist es nicht ganz inordnug das ich rauche und trinke und so oft feiern gehe, aber meine Noten sind jetzt echt nicht schlecht. Das Wunderte nicht nur mich, aber was wollte man mehr? In letzder Zeit ist das Glück halt nicht so auf meiner Seite..aber mal ehrlich  nur weil sie Reich waren muss ich doch nicht ihr gut erzogenes Vorzeige Kind sein oder? Ich dachte noch drüber nach wo ich gestern feiern war aber mir fiel es nicht mehr ein. Also ging ich mit Tempo zur U-Bahn Haltestelle um so schnell wie möglich nach Hause zu gelangen. Ich sagte meinen Eltern einfach, dass ich bei einer Freundin geschlafen hatte oder so. Man freue ich mich schon auf die Standpauke, ich seuftzte leise. Außer mir stand niemand an der Haltestelle, das war schon ungewöhnlich für Berlin, Samstags morgens. Die Bahn fuhr ein und ich stieg ein und fuhr die fünf Stationen nach Hause.

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