Zomdado

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P.O.V.   Maudado
Ängstlich zitternd saß ich einer Ecke, die Beine nah an den Körper gezogen, den Kopf auf den Knien abgelegt und schluchzend. Ich wollte das alles nicht. Bitte rette mich doch endlich mal jemand. Warum nur war ich so dumm und hab das gemacht. Mein schluchzen verstummte abrupt, als ich Schritte hörte, dazu noch ein fieses Lachen und undeutliche Worte, die gedämpft durch die schwere Tür drangen. Sofort zitterte ich stärker. Ich wusste genau, was sie von mir wollten, nur wollte ich das mal so garnicht. Als ich hörte, wie ein Schlüssel im Schloss gedreht wurde, machte ich mich automatisch kleiner. Lachend wurde die Tür geöffnet und zwei Leute betraten den Raum. Es waren immer zwei, nie mehr oder weniger. Ich war es mittlerweile nicht anders gewöhnt. Es war schon seit fünf Jahren so. Aber nie wollten sie mehr von mir, bis auf ein paar Sachen testen und mich foltern. Bis letztens zumindest. Und ich wusste, dass sie auch jetzt mehr wollten, noch mehr als beim letzten Mal. Panik überkam mich und ich wollte zur Tür rennen, aber diese wurde auch schon wieder geschlossen und versperrt. „ Nicht so stürmisch. Heb dir das für gleich auf." grinste er mit perversem Unterton. Beide kamen auf mich zu und ich wich instinktiv zurück. Zumindest so weit, bis ich an der Wand stand. Ein Schauer lief mir über den Rücken, die Steinwand war kalt und feucht noch von vor ein paar Stunden. Ich war zu sehr bedrängt worden und hatte mir dann in Panik den Kopf abgeschlagen. Angeekelt zog ich meine Hand dort weg und wischte das Blut an meiner Hose ab. „ Willst du ihn haben, oder soll ich?" fragte einer der zwei. Der andere meinte:„ Der ist knuffig und stöhnt bestimmt super. Überlass ihn mir bitte, dass nächste mal kriegst du ihn." Ich fand es einfach gemein, wie sie über mich redeten, als ob ich nicht da wäre und mich wie Dreck behandeln. Gemein traf es nicht wirklich, abartig und ekelhaft eher. „ Ok dann mach aber richtig und nicht so halbherzig wie das letzte mal. Verstanden?" Es gab hier noch mehr Menschen? Wo waren die und was passierte mit denen. Ging es Ihnen genau so wie mir?„ Natürlich, ich werd mir Mühe geben. War mein erstes Mal und jetzt lass mich." „ So wie der aussieht sicher auch sein erstes Mal." Ich drückte mich noch weiter an die Wand, obwohl zwischen die Wand und mich eh kein Blatt Papier mehr gepasst hätte. „ Nicht so schüchtern süßer." Er legte seine Lippen auf meine und ich musste würgen. Es wurde auch nicht besser, als er sich gewaltsam Zugang zu meinem Mund verschaffte. Kotzen war hierfür gar kein Ausdruck mehr. Er fuhr mit seinem Händen unter mein Shirt und strich mir über die Seiten, was ich krampfhaft versuchte zu unterbinden. Er löste den Kuss, was mich erleichtert aufatmen lies. Ehe ich hätte reagieren können, war ich mein Shirt los und meine Arme waren auf dem Rücken gefesselt. Gewaltsam würde ich zu Boden gedrückt. Der Typ küsste meinen Hals, hinterließ den ein oder anderen Knutschfleck. Ich versuchte mich zu wehren, strampelte und trat um mich, doch ich war zu schwach. Schreien brachte nichts, hier war eh keiner und die Wände waren schalldicht. Es war nicht erregend, eher war es ekelhaft. Warum taten Menschen das. Warum waren manche Menschen so abartige Wesen. Er küsste sich meine Brust runter zu meinem Nippeln, woran er begann herumzuspielen. Natürlich reagierte mein Körper auf die Berührung und ich wurde hart. Er spielte mit einer Hand immer weiter, während er sich weiter nach unten küsste. Mit einem grinsen öffnete er meine Hose. Ich begann lautlos zu weinen, was anders blieb mir nicht übrig. Kurz darauf war ich auch meine Boxershorts los, was mich wimmern lies. Er packte mir in den Schritt und begann diesen zu massieren. Ich schluchzte nun laut auf und wimmerte ein:„ Bitte nicht, was hab ich euch getan?" Meine Worte wurden gekonnt ignoriert und er machte einfach weiter. Der andere Typ beobachtete uns stumm. Hilfesuchenden sah ich ihn an, doch sein Blick blieb kalt. Eine Weile machte der Typ einfach so weiter, während meine Sicht immer verschwommener wurde. Der Typ stand plötzlich auf und zog sich seine Hose aus. Ich wimmerte und sah ihn flehend an. „ Bitte nicht, bitte. Ich will nicht. Lass mich einfach gehen, bitte, ich sag auch niemandem was." schluchzte ich. Der Typ beachtete das garnicht und positionierte sich. Wie konnte ein Menschen kein Mitgefühl haben. Ich schrie auf, als er mit einem euch in mich eindrang und sich sofort hart bewegte. Ununterbrochen liefen mir Tränen über das Gesicht und ich schrie, so laut, dass ich nicht glaubte, dass ich es war. „ Jetzt sei leise und heul net rum, du Pussy." Mein Unterleib brannte und schmerzte ordentlich. Ein wimmern überkam mich, ich wollte einfach nur noch sterben. Er bewegte sich mit der Zeit noch schneller, während ich immer mehr das Gefühl hatte zu zerreißen. Mit der Zeit kam ich, was ich aber nur am Rande bemerkte. Irgendwann ergoss er sich in mir und entzog sich. Eine Flüssigkeit, gemischt aus Sperma und Blut lief aus mir heraus. Trotzdem verließ mich ein erleichtertes seufzen, der Spuk war vorbei. „ Hey, der kleine ist echt gut, willst du auch noch?" Nein, bitte nicht. „ Mit Vergnügen." brachte er über seine Lippen. Ängstlich wich ich zurück, so gut es eben ging. Ich begann wieder zu weinen, reichte es nicht für heute? Gerade als er anfangen wollte, flog die Tür auf und eine Menge Polizisten betraten den Raum und unter anderem auch  mein Freund Micha. „ Hände hoch und weg von dem Jungen." Die beiden wichen erschrocken zurück, nahmen aber ihre Hände hoch. Ihnen wurden Handschellen angelegt und sie wurden rausgeführt. Sofort stürmte Micha auf mich zu. „ Oh mein Gott Dado, dir geht es gut, ich dachte schon ich hab dich verloren." Er zog mich in seine Arme und strich mir beruhigend über den Rücken. Ich weinte einfach weiter, während ich kraftlos in seinen Armen lag. Das ich nackt war störte ihn wenig, genau wie die Polizisten, die noch da waren, der Rest war wahrscheinlich auf der Suche nach andern Opfern. „ Es wird alles gut Dado, ich bin ja da. Es wird alles gut versprochen. Hör bitte auf zu weinen, ich kann dich so nicht sehen." Sanft drückte er mich von sich weg, nur um mich zu küssen. Ich fühlte mich seit langem mal wieder richtig geliebt. „ Kümmern sie sich um ihn, dann würden wird den Kollegen helfen?" „ Klar mach ich. Ganz ruhig, es ist vorbei." Ich kuschelte mich einfach nur noch an meinen Freund. „ Komm zieh dir langsam mal was an, du zitterst." Er schob mich von sich runter und holte meine Klamotten, so wie ein Tuch. Micha begann die ekelhafte Flüssigkeit von meinem Körper zu wischen, wobei mir ein wimmern entwich. „ Beruhig dich, es ist gleich vorbei. Du kannst gleich nach Hause. Es ist alles gut. Hör nur auf zu weinen." Tatsächlich beruhigte ich mich ein wenig. Damit fertig zog er mir meine Sachen an und trug mich nach draußen. Es war unglaublich hell, weswegen ich meine Augen zusammenkniff. Ich hatte seit fünf Jahren das Tageslicht nicht mehr gesehen. „ Ich bring ihn erstmal nach Hause, alles weitere wäre zu viel Belastung für ihn." „ Komm, ich fahre sie heim." Ich wurde auf der Rückbank abgelegt. Sofort gesellte sich Micha zu mir und nahm mich in den Arm. „ Warum hast du mich gefunden?" Die frage schwirrte mir schon die ganze Zeit durch den Kopf. „ Wir haben nie aufgehört zu suchen. Wir haben nie aufgegeben, all die Jahre, bis wir dich gefunden haben." „ Ganz ehrlich, selbst die meisten der Polizei haben aufgegeben, einzig und allein ihr Freund hat die Hoffnung nie aufgeben und immer weiter gemacht. Sie können sich echt glücklich schätzen." „ Danke." nuschelte ich und Micha zog mich in einen Kuss, den ich gerne erwiderte.

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Geschrieben von Anncathrin18

LemonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt