Chloe'sPOV
Die erste Woche war wie im Flug vergangen. Ich traf andauerndLeute die ich seit Ewigkeiten nicht gesehen hatte und mein Unterrichtbeanspruchte schon jetzt einen sehr großen Teil meiner Freizeit.Obwohl das Jahr gerade erst angefangen hatte fanden unsere Lehrer eslustig uns mit Hausaufgaben zu bewerfen und uns tausende Aufsätze zugeben.
Aubrey und ich wolten nun sehr bald die Auditions für dieBellas halten. Insgeheim hoffte ich, dass Beca kommen würde. Ichhabe sie nicht mehr wirklich gesehen nach dem.... Zwischenfall in derDusche. Ich hatte somit auch keine wirkliche Chance mich bei ihr zuentschuldigen. Ich hatte ich dazu entschlossen, sie direkt heute nachdem Unterricht zu suchen. Es war Freitag und jeder hoffte nur nochauf das Ende der Stunde. Jeder wollte jetzt schon seine Ferien wiederzurück haben. Aber ehrlich, wer will das nicht?
Zwei derschlimmsten Stunden Russischer Literatur meines Lebens später warich endlich frei und durfte gehen. Das gute an Barden war, dass derUnterricht jeden Freitag um ein Uhr für alle aufhörte und keinerbis 5 oder 6 dableiben mussten... es sei denn jemand hatte etwasangestellt.
Ich verließ das Gebäude und wartete an den Treppen.Wenn Beca alleine war würde ich sie ansprechen und fragen, ob siemit mir einen Kaffee trinken gehen möchte, da ich mich gerne mit ihrunterhalten würde. So seltsam es auch klang, ich wollte sieunbedingt kennen lernen. Aber zuerst sollte ich mich womöglichentschuldigen.
Beca zu finden war schwieriger als ich dachte. Siewar klein und ging schnell in einer Menschenmenge verloren. Ichkannte das Problem jedoch selbst. Ich war nicht gerade groß, wennauch größer als Beca.
Nach einigen Minuten, die für mich ausständigem vom-einen-auf-den-anderen-Fuß-hüpfen bestanden, sah ichsie endlich.
Sie war eine der letzten, die das Gebäudeverließen. Ihre Kapuze war tief ins Gesicht gezogen, sodass auch jakeiner auf die Idee käme, zu ihr zu kommen und sie hatte eineriesige Sporttasche über die Schulter geworfen. Ich atmete einmaltief ein und lief auf sie zu. Als sie nach oben schaute und mihc sah,lächelte ich und winkte ihr. Zuerst sah sie ziemlich verwirrt aus,aber dann erschien ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen. Eines, wasman nur schwer ausmachen konnte.
"Hey!", sprach ich siean.
"Hi", antwortete Beca.
"Ehm... also ichdachte, dass ich mich für das, was in der Dusche passiert istentschuldigen sollte... Es war seltsam und ich weiß selbst nicht,was ich mir dabei gedacht habe. Willst du vielleicht einen Kaffee mitmir tinken gehen? Wir könnten dann ja eh... reden oder so..",ich redete nur noch wirres Zeug. In jeder Sekunde, die verstrich,wurde mein Gesicht einer Tomate ähnlicher.
"Uh... klar,Kaffee hört sich gut an... ich muss nur jetzt... ins Fitnessstudio.Vielleicht später heute Nachmittag?", sagte Beca. Ihre Wangenwurden ebenfalls zart rosa.
Ich lächelte breit. Ich hatte keineAhnung, warum es mich so glücklich machte, dass Beca zusagte auchwenn dort dieses seltsame etwas zwischen uns stand. Das was ichallein auf meine Kappe nehmen musste.
Beca's POV
Als Chloemich fragte, ob ich mit ihr einen Kaffee trinken wolle, musste ichmir schnell etwas ausdenken. Wirklich sehr schnell.
"Uh...klar, Kaffee hört sich gut an... ich muss nur jetzt... insFitnessstudio. Vielleicht später heute Nachmittag?", fragte ichsie. Eigentlich hatte ich jetzt Tanzstunde, aber wie ich bereitserwähnte hatte, ich mag es nicht wenn Leute dieses Detail über michwissen.
"Das klingt prima", sagte Chloe und lächeltemich an,"Warte, ich gebe dir meine Nummer, dann kannst du mirschreiben wenn du fertig bist."
Ich gab ihr mein Handy undsie speicherte ihre Nummer ein. Chloe stand noch immer vor mir undlangsam hatte ich wirklich keine Zeit mehr. Ich war schon spät dran.
"Ich... Es tut mir leid, ich muss gehen... Die stunde fängtgleich an...", sagte ich und biss mir auf die Lippe.
"Ehhklar, ich.. Sorry", sagte sie und verabschiedete sich.
Jetztwar ich wirklich zu spät und musste rennen, wenn ich es nochhalbwegs rechtzeitig schaffen wollte. Meine Lehrerin war sehr strengund wenn ich zu spät kam würde ich für Einzeltraining bleibenmüssen.
Und natürlich war ich nicht mehr rechtzeitig da. Ichmusste beinahe eine ganze Stunde länger bleiben bevor mich der Coachgehen ließ. Ich war triefnass von Schweiß und ging duschen sobaldich wieder zu Hause war. Als ich fertig war schrieb ich Chloe, dassich fertig war. Wir würden uns in zehn Minuten in einem kleine Cafédie Straße runter treffen. Sie hatte direkt geantwortet undzugesagt.
Chloe's POV
Sobald ich Beca geantwortet hattemachte ich mich fertig und verließ mein Zimmer. Als ich das Caféerreichte, war ich überrascht sie schon dort sitzen zu sehen. Ichsetzte mich gegenüber von ihr auf die Bank und wir redeten einfachdrauflos. Über Gott und die Welt. Einfach alles. Am Anfang war esnoch etwas seltsam, aber das änderte sich schnell. Wir kamen sehrgut miteinander zurecht und es kam irgendwann sogar dazu, dass wirüber den Kuss redeten. Wir lachten darüber, auch wenn ich dasGefühl hatte, dass wir das nicht tun sollten. So sehr ich es auchhasse, ich muss zugeben, dass es sich irgendwo richtig angefühlthatte, Beca zu küssen. Aber egal. Vergisses einfach.
"Beca...lass uns neu anfangen... Ich meine, wir hatten einen echt komischenStart und ich finde, wir sollten alles noch einmal auf Anfang setzen.Ich würde dich echt gerne richtig kennen lernen und ich möchtenichts, was uns dabei im Weg stehen könnte, also...", sagteich.
Beca begann zu grinsen. "Ja, ich glaube das ist eineziemlich gute Idee Beale."
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Alles begann in der Dusche (Bechloe)
FanficHey! Ich habe mich dazu entschieden, dass ich meine FF auch nochmal auf Deutsch veröffentliche, da ich schon mehrmals darauf angesprochen wurde. Wie findet ihr die Idee? Ich hoffe, es gefällt euch :) Liebe Grüße, Antoinette <3