Mit einem Klicken öffnete sich die Tür und ich betrat, gefolgt von Tobi, das Haus. Wir zogen gerade die Schuhe aus, als meine Mutter auf mich zukam und uns fröhlich begrüßte. Sie forderte uns auf unsere Taschen ins Zimmer zu schaffen und wieder runter zukommen, da es gleich Essen geben würde. Wir taten wie uns gesagt wurde und saßen schließlich alle gemeinsam am Tisch. Sogar mein kleiner Bruder war mit dazu gekommen, was mich ein wenig verwunderte, da er so gut wie immer sobald er sein Essen in den Händen hielt, damit in seinem Zimmer verschwand und sich so schnell auch nicht wieder blicken ließ. Tobi war schon wie eine Art Familienmitglied, so oft wie er bei uns war. >Wir sind heute beim Chef deines Vaters zum Essen eingeladen, Tobi kann deshalb heute nicht so lange bleiben.<, kam es von meiner Mutter. Von mir kam nur ein bestätigendes Brummen, dass ich sie verstanden habe und Tobi nickte neben mir, da sein Mund gerade zu voll war um antworten zu können. Der Chef meines Vaters ist ein alter Bekannter meiner Eltern und so kommt es öfters zu einem gemeinsamen Abend. Er hat einen Sohn, den ich aber nur selten zu Gesicht bekomme, wenn wir mal wieder bei ihnen zum Dinner eingeladen sind, da er sich fast nie daran beteiligt. Er heißt so weit ich weiß mit vollem Namen Stegobert, aber er möchte nur Stegi genannt werden. Verständlich, Stegobert ist schon ein seltsamer Name. Stegi hat blonde Haare und grüne Augen. Er ist relativ klein oder ich bin einfach zu groß. Allem in allem sieht er einfach gut aus...wenn ich ihn mal sehe trägt er völlig zerrissene Kleidung...dieser Junge ist mir suspekt...>Tim?! TIIIM? TIIIIHIIIIM?!?!?< Ich erschrak, als Tobi mich mit seiner vor meinem Gesicht fuchtelnen Hand aus meinen Gedanken riss. >Wasn?<, maulte ich, immer noch leicht unter Schock. >Ich hab dir eine Frage gestellt.<, meinte Toni mit einem leicht genervten Unterton. >Und die wäre?<, fragte ich ihn, nach dem ich mich wieder einigermaßen gefasst hatte. >Das Wetter soll morgen schön werden. Man könnte doch, da ja morgen eh Freitag ist, am See bissl Party machen. Hättest du Bock?<...>Jo klar, könnte ganz witzig werden.<, beantwortete ich ihm seine Frage und er hing noch ein >Ich frag mal rum, wer denn noch so Lust hätte.< und damit war auch dieses Thema abgeschlossen.
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Es regnete...in Strömen...Ich beobachtete, wie die Regentropfen an der Autoschreibe langsam nach unten wanderten und versuchte dabei den Überblick über die unzähligen Tropfen zu behalten, was mir aber nicht gelang, da ständig neue hinzukamen. Hoffentlich ist morgen wirklich schönes Wetter, wenn wir diese Miniparty am See starten. Der See befindet sich am anderen Ende der Stadt. Um diese Jahreszeit ist dort noch nicht viel los und erst recht nicht zu so später Stunde. Eigentlich müssten wir gleich ankommen, aber ich stöpselte mir trotzdem nochmal die Kopfhörer in die Ohren und startete irgendeine Playlist. Perwoll von Goldroger...Ein schönes Lied...(Wirklich ^^) Das Auto hielt und meine Familie sowieso sich ich stiegen aus dem Auto aus. Mein Vater ging voran auf das sehr imposante Haus zu und läutete die Klingel. Ein Mann, ich schätze Mitte fünfzig, öffnet uns die Tür und begrüßt uns mit einem freundlichen Lächeln. Hinter ihm erschien eine Frau, vermutlich des gleichen Alters, und begrüßte uns ebenso freundlich. Mit einer einladenden Geste deutete er uns das Haus zu betreten. Wir begaben uns ins Esszimmer und der Chef meines Vater bat uns uns zu setzen (seeeehr viel uns xD).
Die meiste Zeit unterhielten sich die Erwachsen über aktuell politische Themen, die Arbeit oder wie das Golfspiel letztes Wochenende lief. Ziemlich langweilig, wenn ich das mal so sagen darf. Mein Bruder und ich saßen, fertig gegessen, sicherlich gelangweilt rum. Ich spielte mit einer übrig gebliebenen Erbse auf meinem Teller rum, als ich in der offenstehenden Tür zur Eingangshalle Stegi sah. Er schlich, darauf bedacht keinen Ton von sich zu geben, durch die Eingangshalle und steuerte auf die Treppe zum Obergeschoss an. Als er bemerkte, das ich in bemerkte hatte, weiteten sich seine Augen und er hob den Zeigefinger an den Mund um mir zu sagen, dass ich leise sein und nichts sagen soll. Danach lächelte er mir dankbar zu, wobei ich noch anmerken möchte, das dieses Lächeln wunderschön war, und verschwand nach oben.
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Ich lag wach in meinem Bett, das schon seit zwei Stunden, und dachte nach. Über den heutigen Tag, über das Zusammentreffen mit Marcel heute, über Stegi, über die Schule, über Stegi, über die geplante Party morgen, über Stegi, über mein bisheriges Leben, über Stegi...Verdammt, dieses Lächeln geht mir nicht mehr aus dem Kopf, dabei habe ich diesen Jungen heute vielleicht zum dritten Mal gesehen und kennen tu ich ihn erst recht nicht und doch musste ich die letzten drei Stunden ständig an ihm denken. Wo führt das nur hin?!
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Etwa 800 Wörter
Ja mhhhh? Wo mag das wohl hinführen? Ich hab ja gar keine Ahnung :D
Ich hoffe es hat euch gefallen ^^
Ich würde mich immer noch über Tipps und konstruktive Kritik freuen...
Eure Toni :3
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Man sieht sich immer zweimal in Leben {Stexpert}
FanfictionDies hier wird eine Fanfiction über das Shipping Stexperrt...viel kann ich über die Story noch nicht sagen, da diese erst wirklich im Laufe der Geschichte entsteht...Aber seht bzw. lest selbst ^^