Schuld

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Im Wartezimmer...

„Ich habe schlechte Nachrrichten”, sagte Adriens Arzt und setzte sich neben Marinette.
„Wir sind mitten in einer schweren Entscheidung und da sie ja seine Freundin sind und wir die Familie komischerweise nicht kontaktieren können, müssen wir Sie fragen...”, sagte der Arzt. Marinette nickte stumm. Sie konnte es immer noch nicht glauben! Es war alles ihre Schuld.
„Es geht um seine Niere. Wir konnten sie ihm gleich entnehmen, da sie völlig zerstört war. Tiefe Schnitte... Und da mussten wir feststellen das die andere ebenfalls "beschädigt" ist...”, sagte er.
„U-und das heißt?”, fragte sie ängstlich.
„Sie wurde ebenfalls durch tiefe Schnitte verletzt. Und zwar sehr stark... Also brauchen wir in mindestens 30 Stunden eine neue Niere... Wir haben ihn bereits auf die Transplantationsliste gesetzt aber er steht sehr weit unten... Also, kennen sie vielleicht einen Organspender oder vielleicht doch ein weiteres Familienmitglied?”, fragte er. 
„I-ist er ansprechbar?”, fragte Marinette besorgt und drängte seine Frage in den Hinterkopf, doch der Arzt schüttelte nur den Kopf.
Dann erst dachte sie genauer über die Frage nach.
„Kann i-ich die Niere spenden?”, platzte es ihr herraus. Der Arzt sah sie eine Weile an und kam zu einem Entschluss: „Ich denke schon... Schlafen sie nochmal 5-6 Stunden drüber... Wir können ihn solange Stabil halten. Wir bräuchten noch eine Bestätigung Ihrer Eltern, da natürlich immer gewisse Risiken mit einer OP verbunden sind!”, sagte er mit beruhigender Stimme.

Marinette's  Herz blieb fast stehen als ihr eine wichtige Sache einfiel, woran sie vorher nicht gedacht hatte. Ihre Eltern!! Sie hatte fast einen ganzen Tag gefehlt und mittlerweile war es mitten in der Nacht. Sie mussten krank vor Sorge sein. Ausserdem wusste sie, würden ihre Eltern nie erlauben eine Niere zu spenden.
,,Gibt es da etwas, was meine Eltern unterschreiben müssen?", fragte Marinette. Der Arzt nickte und gab Marinette ein Dokument, welches zu unterschreiben gilt. Sie nickte, bedankte sich und machte sich schnell auf den Weg nach Hause.

Als sie die Tür öffnete kamen ihre Eltern schnell angerannt.
„Oh Mari wo warst du?! Wir haben uns Solche Sorgen gemacht...”, sagte ihre Mutter völlig aufgebracht. „Entschuldige... Ich... Hab für ein Refarat gelernt... Mit... Alya”, log sie.

Ihre Eltern sahen sie misstrauisch und klärten sie auf, sich gefälligst zu melden aber nahmen es ihr nicht weiter übel.

Wenig später ging Marinette nach oben und versuchte über alles ein wenig zu schlafen. Doch die Gedanken in ihrem Kopf wirbelten wild umher und machten sie verrückt. Doch irgendwann ließ die Erschöpfung sie in den Schlaf fallen...

Marinettes Traum

Es war dunkel. Einfach nur schwarz... Dann tauchte Chat neben mir auf! Er sah mich traurig an.
„Mari... Werde ich jetzt... Sterben?”, fragte er mich. „Chat!”, schrie ich und rannte auf ihn zu doch er wandte sich ab.
„Sag es mir einfach!”, sagte er mit bitterem, kühlen Ton.
„Wenn du keine Niere kriegst... J-ja.”, sagte ich als Tränen meine Wange entlang liefen.
„I-ich könnte vielleicht eine spenden, wenn ich der passende Spender bin!”, gab ich schnell von mir.
„Von dir will ich keine Niere!”, knurrte er verbittert und verwandelte sich dann langsamer in Adrien zurück als gewohnt.
„A-aber Chat!”, sagte ich, doch er begann zu verschwinden, desto mehr er zu Adrien wurde.
„Nein...”, flüsterte ich... Das kann ich nicht zulassen!

Danke, Danke, Danke liebe Verineri für deinen Zeitaufwand und deine Arbeit wie immer💖💞!!!

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Danke, Danke, Danke liebe Verineri für deinen Zeitaufwand und deine Arbeit wie immer💖💞!!!

Sorry das dieses Kapitel nicht ganz so lang ist. Aber ich wollte schnell eine Fortsetzung schreiben...

LG MarinetteorLadybug😘

Miraculous-Ich weiß...|✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt