Entsetzt sah ich dem Mann entgegen. Mit schweren Schritten kam er mir entgegen. »Halt! Entschuldigung aber das ist mein Hund!« Ein Mädchen (16 Jahre alt) rannte von der anderen Straßenseite auf uns zu. Ich war ihr Hund? Der Mann richtete sich auf und das Mädchen stellte sich schützend vor mich. Ich sah sie dankend an und der Mann sah zum Mädchen. »Dann pass besser auf, sonst ist er weg!« »Tut mir leid Sir!« Sir verschwand und das Mädchen kniete sich hin. Langsam ging ich zu ihr. Ich leckte ihr dankend die Hand ab. »Na mein Kleiner?« »Ich bin ein Mädchen!« wieder sprach ich empört. »Also meine Kleine?« Ich nickte zustimmend und ließ mich kraulen. »Was machst du denn hier alleine?« Ich drehte meinen Kopf und setzte mich hin. »Hast du den niemanden?« Traurig begann ich zu winseln. »Willst du mitkommen?« Freudig sprang ich auf und wedelte mit meinem Schwanz. »Dann komm!« Sie stand auf und ging los. Ich sprang auf und folgte ihr. »Ich bin übrigens Stella!« teilte sie mir mit. »Ein schöner Name!« Stella sah lächelnd zu mir herunter und ich sprang vor ihre Füße. »Du brauchst auch einen Namen!« »Au ja!« stimmte ich ihr zu. »Wie wäre es mit Lusi?« »Nein!« »Was ist den los? Also nicht? Wie wäre es mit....mhmmm.« Neugierig ging ich wieder neben sie her. Wir überquerten die Straße und gingen den Park entlang. »Trixi!?« »Ja! So heiße ich! Perfekt!« Stella lachte vergnügt und wurde schneller. »Wir sind gleich da Trixi!« Aufgeregt folgte ich ihr und nach einer Weile blieb sie stehen. »Und sei ja lieb zu meiner Mutter! Sie mag Hunde nicht so gerne!« »Ich gebe mir Mühe!« Ich setzte mich vor ihre Füße und sah zur Türe. Ich wedelte mit meinem Schwanz und Stella öffnete die Türe. »Mam! Ich bin wieder zu Hause! Ich habe eine Überraschung!«
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Nur ein Hund
General FictionTrixi wird von ihren Besitzern einfach ausgesetzt und muss auf der Straße leben! Den sie ist eben Nur ein Hund! Ihr Leben änderte sich erst als sie auf Stella traf. Stella nahm Trixi mit zu sich nach Hause. Doch auch dort hat sie kein leichtes Leben...