16

169 12 2
                                    

Stella, ihr Freund und Luna stiegen ins Auto. Luna saß weinend neben mir und sah aus dem Fenster. Das Auto setzte sich in Bewegung und ich begann zu zittern. Stella und ihr Freund redeten die ganze Zeit etwas und ich sah zu Luna. Ich wollte nicht weg! »Luna?« Sie gab mir keine Antwort und ich legte meinen Kopf traurig auf meine Pfoten. Ich winselte und wartete darauf, was kommen würde. Das Auto wurde immer schneller und die Bäume rasten nur so vorbei. »Wir machen noch einen kurzen Zwischenstopp!« Stella drehte sich zu uns um und sah Luna an. »Mhmm!« Luna sah immer noch aus dem Fenster und gab keine Antwort. Stella drehte sich seufzend um und sah auch aus dem Fenster. Plötzlich bogen wir ab und hielten an. Stella stieg aus und öffnete Lunas Türe. Luna sprang unsicher aus dem Auto und Stellas Freund stieg auch aus. Meine Türe wurde geöffnet und ich wurde herausgehoben. Ich atmete die frische Luft ein und beruhigte mich etwas. »Nein Mami, Nein!« Luna heulte und lief auf mich zu. Ich wurde kurz abgestellt und Luna steckte ihre Finger durch. »Nehmt mir nicht meinen Hund weg!« kreischte sie und stand auf. Ich sah sie traurig an und begann zu winseln. Ich wollte Luna nicht verlieren. Ich wurde wieder hoch gehoben und Luna sah weg und begann mehr zu heulen. »Nicht weinen!« Stella hob Luna hoch und ich wurde weggetragen. Wir gingen auf ein großes Gebäude zu. Der Geruch von Angst und Tod schlug mir entgegen. Ich bekam Angst und begann zu zittern. Wir kamen immer näher und ich versuchte mich zu befreien. Erfolglos! Die Türe des Gebäudes öffnete sich und ich wurde hinein getragen. Was ich sah fand ich schrecklich! Ich wurde von einer Frau herausgehoben und sie sah mich mitleidig an. Ich sah mich um und sah viele Hunde und Katzen mich ängstlich anzustarren.

Nur ein Hund Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt