Nur ein Hund

12

Ich bemerkte, dass Stella heim gekommen war. Ich sprang vom Bett und sah, dass sie glücklich herein stolperte. »Ach Trixi! Ich bin sooooo glücklich!« Sie drehte sich im Kreis und ließ sich auf das Bett fallen.  Ich sah nicht auf und schloss meine Augen. Stella legte sich neben mich und umarmte mich. Sie drückte mich an sich und seufzte zufrieden. »Gute Nacht Trixi!« Ich leckte ihre Hand und sah sie an. Ich war glücklich, weil sie es war! Ich legte meinen Kopf auf ihren Arm und schlief ein.

Blinzelnt öffnete ich meine Augen. Neben mir war es leer und kalt. Verschlafen sprang och vom Bett und stolperte in die Küche. Mein Napf stand Brandgefüllt am Boden. »Stella? Bist du noch da?« Ich bekam keine Antwort und ich begann zu fressen. Ich legte mich einsam unter den Küchentisch und starte die Wand an. Ich hörte eine Fliege summen und sah mich um. Sie flog unter den Tisch und landete neben mir. »Hallo Fliege!« murrte ich und sah wieder an die Wand. Die Sonne schien stark durch die Scheiben und ich stand auf. Langsam kroch ich unter dem Tisch heraus und näherte mich dem sonnigen Plätzchen. Genüsslich legte ich mich hin und streckte mich. Ich schloss genüsslich meine Augen. Nach einer Weile verschwand die Wärme und ich öffnete meine Augen. Jetzt müsste Stella doch kommen! Aufgeregt sprang ich auf und stürmte zur Türe. Doch Stella kam nicht! Nach ein paar Herzschlägen kam sie immer noch nicht und nach einer Weile auch nicht. Betrübt legte ich mich hin und sah zur Türe. Inzwischen war es stockdunkel und ich hörte Schritte näher kommen. Die Türe öffnete sich und Stella kam fröhlich herein. »Hallo Trixi! Ich muss dir was erzählen!« Freudig sprang ich auf und sie hob mich hoch. Sie setzte mich auf ihr Bett und setzte sich daneben. »Ich habe schon seit 2 Jahren einen Freund...und falls du es noch nicht bemerkt hast, ich bin schwanger! Seit 5 Monaten!«