Nur ein Hund

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»Versteck dich!« Stella schloss die Haustüre und sie schob mich unter einen Sessel, wo ein Mantel darüber hing. »Hallo Schätzchen!« Eine Frau kam die Treppe herunter. Stella trat von einem Fuß zum Anderen. »Mam? Ich musst dir was sagen!« »Was ist den los liebes?« Ich versteckte mich weiter hinten und sah nichts mehr. »Naja.....ähm......bald sind wir zu dritt! Du wolltest doch schon immer Oma werden?!« »Nein! Das glaube ich jetzt nicht!« Die Frau schien geschockt zu sein. »Ich bin nicht schwanger!« »Nicht? Da bin ich aber erleichtert! Erschrecke mich nicht so!« »Ich möchte dir Trixi vorstellen!« »Trixi?« »Komm raus Trixi!« Das war er! Mein großer Auftritt! Vorsichtig schob ich mich aus meinem Versteck. Ich kroch unter dem Mantel hervor und sah in zwei neugierige Augen. Freundlich schlich ich mich zur Frau und begrüßte sie freundlich. Die Frau stieß mich einfach weg und ich wurde hart zur Wand geschleudert. Ein starker Schmerz durchzuckte meinen Körper und ich stand winselnt auf. »Spinnst du?« Stella rannte auf mich zu und nahm mich in ihren Arm. »Ein Hund Stella? Vergiss es!« Ich leckte tröstend Stellas Tränen weg. Ihre Wange schmeckte Salzig. »Lass mir wenigstens Trixi!« schrie Stella wütend und hob mich hoch. Mein Kopf brummte vor schmerzen und ich jammerte vor Schmerzen. Stella rannte mit mir die Treppe hoch und sie öffnete eine Türe. Ein großes Zimmer erstreckte sich dahinter. Wütend schlug sie die Türe zu und setzte mich auf die Couch. »Es tut mir so leid!« heulte sie und grub ihren Kopf in mein Fell. »Du kannst nichts dafür!« Tröstend legte ich meinen Kopf auf ihren Schoß. Dankend kraulte sie mich und ich leckte ihre Hand. »Alles wird wieder gut! In zwei Jahren ziehe ich in meine eigene Wohnung! Ich nehme dich natürlich auch mit!« »Wirklich?« Ich sah Stella glücklich an und sie lächelte. Ja, Alles würde wieder gut werden!