die schönen und dunklen Zeiten des Lebens

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!Wichtig!

Ich habe beim letzten Kapitel noch nehr dazugeschriben, also zuerst das noch lesen, bevor du mit diesem startest! Viel Spaaass :)

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Ich liege gerade gemütlich draussen und kaue auf dem leckeren Knochen-Ding herum, dass Mami mir gegeben hat. Da höre ich, wie die Grosse nach mir ruft. Freudig hüpfe ich ihr entgegen. Sie hält ein rundes, flaches Ding in den Händen. Erwartungsvoll hüpfe ich um sie herum und frage mich, was das komische Ding wohl sein mag. Und da! Sie wirft es und es gleitet und gleitet. Sofort beginne ich dem Ding nachzurennen. Leider ist es viel schneller als ich und liegt schon auf dem weichen, grünen Boden. Ich sehe es im letzten Moment und muss stark abbremsen, sodass es mich überschlägt und ich über den Boden rolle, doch ich finde das lustig, springe sofort wieder auf und schnappe mir das Spielzeug. Die Grosse ist in der Zwischenzeit auch bei mir angekommen und lobt mich freudig. Mit einem schnellen Griff nimmt sie mir das Ding ab und wirft es erneut. Diesmal rennt sie auch mit und wir beide starten ein unbewusstes Wettrennen, wer wird zuerst da sein? Natürlich gewinne ich und diesmal nehme ich es mit einem festen Griff in den Mund. Auch diesmal probiert sie mir das Ding zu entwenden, doch so leicht geht das nicht. Lachend beginnt die Grosse am anderen Ende zu ziehen und so entsteht erneut ein kleiner Kampf. Wir sind beide etwa gleich stark und doch schaffe ich es, mit ganz viel reissen und schütteln. Leider passe ich einen Moment nicht auf und schon hält sie das Ding in den Händen und lässt es fliegen.

Und so geht das gleiche Spiel wieder und wieder los und ich muss sagen, es macht mir richtig Spass! Doch langsam werde ich müde und schlendere herum und schnuppere alles ab. Ich glaube der Grossen geht es gleich, denn sie setzt sich auf einen grossen Stein und lässt sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Ich lege mich neben ihre Füsse und lasse mich genüsslich hinter den Ohren kraulen.

Nach einiger Zeit steht die Grosse auf und sagtleise etwas zu mir, damit ich aufwache. Wir beginnen gemütlich zurück RichtungHaus zu laufen. Auf der einen Seite des Weges hat es einen Zaun und drinnensind ganz spezielle Tiere zu sehen. Die meisten von ihnen sind weiss und allehaben einen flauschigen, weichen Pelz. Aber nicht so wie ich, sondern eherwollenartig. Irgendwie faszinieren mich diese Tiere, auch was sie für einspezielles Geräusch von sich geben. Sowas habe ich noch nie gehört. Ich würdesie gerne noch beschnuppern um noch mehr über sie zu erfahren, doch leider istder Zaun im weg. Vorsichtig halte ich meine Schnauze etwas näher ran, doch da höreich, wie die Grosse leicht panisch meinen Namen ruft, in dem Moment wo ich denZaun mit der Nasenspitze berühre. In der darauffolgenden Sekunde durchfährtmich ein stechender Schmerz. Ich quietsche auf und renne so schnell wie es gehtin die andere Richtung. Dumpf höre ich, wie die Grosse nach mir ruft. Ich drehemich um und sehe ihren Umriss. Sofort beginne ich auf sie zuzurennen, immernoch fiepend vor Schmerz. Mein ganzer Körper kribbelt und zittert. Bei ihrangekommen, renne ich fast in sie hinein, doch sie bremst mich ab und ich findemich, halb auf ihrer Schoss liegend, in ihren Armen wieder. Sie redet tröstendauf mich ein und so sitzen wir da noch eine Weile, bis der Schmerz verflogenund schon fast vergessen ist. Dann stehen wir auf und bringen schnell so viel Distanz,wie möglich zwischen den bösen Zaun und uns. So schnell werde ich nicht mehr an ihm schnuppern gehen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 20, 2017 ⏰

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Ich bin ein Hund & das ist meine GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt