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Adrians perspektive :

Mit Mari im Arm klingelte ich bei mir zuhause. Per Kamare sah ich meinen Vater. Mit den selben emotionslosen Blick wie und je sah er mich an. "Adrien, wieso kommst du erst so spät? Und wer ist das Mädchen in deinen Armen? ", Papa sah mich kühl und emotionslos an und wartete auf eine Antwort. "Papa ich weiß ich bin zu spät. Es tut mir auch leid. Ich war nach Schulschluss noch in der Schule und habe da ganz die Zeit vergessen. Und Marinette ist eine Mitschülerin von mir. Sie hat sich zuvor bei mir ausgeheuelt und ist dabei in meinem Arm eingeschlafen. Papa, ich bitte dich um eins, das ich Marinette mit rein nehmen darf. ", ich senkte meinen Blick. Der nun starr nach unten gerichtet ist, da ich die Antwort meines Vaters bereits kannte. "Ok, aber unter einer Bedingung.", sprach mein Vater und räusperte sich kurz und fuhr dann fort "Es bleibt bei diesem einen Wiedersehen." Mein Vater wollte mir nicht allen ernstes  den Kontakt zu dem wichtigsten Menschen in meinem Leben verbieten. Anscheinend meinte er es ernst, denn wenn mein Vater eins nicht tat dann war es scherzen. Das, dass die  Bedingung meines Vaters war machte mich so wütend. Doch mich jetzt darüber aufzuregen empfand ich als verschwendete Energie. Ich brauchte die Kraft jetzt um Mari zu zeigen, das ich für sie da bin. Mein Vater öffnete mir die Tür und mit Mari im Arm betrat ich diese. Ein Blick zu Mari verät mir das es ihr, so weit gut ging. Ihre zarten Lippen zirrte ein leichtes lächeln. Wie sie schön sie doch war. Selbst im schlaf. Wieso war mir das nie zuvor aufgefallen ? Warum erst jetzt ? All diese Fragen und mehr kreisen in diesem Moment wie verrückt durch meinen Kopf.  Oben angekommen in meinem Zimmer legte ich Marinette vorsichtig in mein Bett. Schweigend beobachtete ich die schlafende Schönheit. Bis Plagg was für ihn typisch war, mich in einem unpassenden Moment unterbrechen musste. Er bettelte mal wieder um seinen heiß geliebten Camenbart. War er denn nie verliebt ? Ich meine so wirklich nie. Auch wenn ich Plagg schon mittlerweile ziemlich lang kannte, wusste ich wenig von ihm. Wie konnte es denn auch anders sein, schließlich war er mir gegenüber immer so verschlossen. Keine Ahnung was der Grund war. Aber ich werde es schon noch herrausfinden. Jetzt musste ich mich allerdings um Mari kümmern. Also gab ich Plagg seinen Käse, damit ich endlich ruhe bekam. Nun wandte ich meine grünen Augen wieder Marinettes Himmelblauen Augen zu. Marinette erwachte und schaute mir in die Augen. Das wunderschöne Blau traf auf meine nun leuchtenden grünen Augen. 

Marinette und das Problem namens Adrien *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt