Marinette und das Problem namens Adrien *wird überarbeitet*

~14~

Adriens perspektive:

Das Klingen des Stundenendes ertönte. Ich versuchte mich zu beeilen um Marinette noch zu erwischen, da sie immer sehr schnell nach Schulschluss das Gebäude verließ. Mit Mühe konnte ich sie noch vor dem Gittertor der Schule aufhalten. "Mari", ich versuchte sie mit sanfter Stimme auf mich aufmerksam zu machen. Sie drehte sich um und ich schaute in ihre inzwischen glasig gewordene Augen. Stumm kullerte eine Träne ihrer Wange hinunter. Es tat weh sie so zu sehen. Wieso weinte sie nur ? Ich wollte sie um jeden Preis wieder lächeln sehen, doch Mari unterbrach meine Gedanken. Ich fand es passend sie als Mari abzukürzen. Es klang süß und passte somit zu ihr. "Was ist Adrien", Mari versuchte meinen Blick auszuweichen, was bei mir nicht unbemerkt blieb. "Schau mich an bitte", bittend sah ich sie an. "Adrien, was soll das ?", sie strich eine Strähne aus ihrem Gesicht, die der kühle Herbstwind in ihr so zärtliches Gesicht geweht hatte. Eine inzwischen leichte, kühle Brise umhüllte uns. Wieso denke ich das alles über Marinette ? Wieso kreisen meine Gedanken in letzter Zeit nur noch um sie? War sie vielleicht doch mehr als nur eine gute Freundin für mich ? "Ich möchte nur verstehen, wieso du so traurig bist", redetete ich immer noch so sanft wie vorher. Nervös fuhr ich durch meine Haare und starrte ihn ihre nun so emotionslosen Augen. Der Himmelblaue glanz, dieses Strahlen was normalerweise ihre Augen zirrte war weg. Stattdessen waren ihre Augen nun glanzlos und hatten ihre ausdrucksstrake Farbe verloren. "Weißt du was Adrien, du musst auch nicht immer alles wissen", sagte sie nur kühl, dem Blick mir immer noch ausgewichen. Was meinte sie nur damit ? Ich wollte sie verstehen, konnte sie aber nicht verstehen. "Mari, wenn ich dir irgendwas getan habe dann sag es mir", traurig senkte ich den Kopf. "Was sollte das ?", sie klemmte sich eine schwarze Strähne hinters Ohr während sie mir entäuscht in die Augen blickte.