~17~

291 10 1
                                    

Marinettes perspektive:

Gut geschlafen wachte ich auf und blickte in zwei smaragdgrüne Augen. Eindeutig Adriens Augen denn nun anyliesierte ich auch seine blonden Haare. Aber was machte ich bei ihm zuhause ? Und wie war ich dort hingekommen ? Verwirrt blickte ich zu Adrien. Ich konnte mich an nichts erinnern außer, das ich ziemlich barsch zu ihm nach Schulschluss war. "Adrien, was mache ich hier ? Und wie bin ich hier hingekommen ?" Während ich dies sagte klemmte mir Adrien eine lose Haarsträhne hinters Ohr. Dankbar lächelte ich ihn an. " Mari, kannst du dich wirklich an nichts mehr erinnern ?" Adrien erhob sich nun. Wo er eben noch auf dem Bett ganz nah an meinem Gesicht gehockt war, wanderte er nun quer durchs Zimmer. Schließlich blieb er stehen. Er schaute mir tief und ununterbrochen in die Augen bis er schließlich fort fuhr "Nach Schulschluss wollte ich mit dir reden. Als ich dann aber gesehen habe das du weinst, wollte ich dich fragen was der Grund sei. Du meintest darauf das ich nicht alles wissen sollte und hast mir dann aber trotzdem erzählt wieso du weinst." "Und was war der Grund wieso ich geweint habe ?" Ich stand ebenfalls vom Bett auf und ließ mich nun auch wie Adrien auf einen Stuhl nieder. "Du weißt es echt nicht mehr ?", hackte Adrien verwundert nach. "Nein, ich weiß nur noch das ich aus irgendeinen Grund ziemlich barsch zu dir war" Nach dem ich dies gesagt habe schaute ich in Adriens Richtung. Mein Blick wanderte zu seinen Augen die aber rein garnichts über das aussagten, was er mir eventuell sagen würde. Gespannt wartete ich auf das was er mir gleich sagen würde. "Also du meintest, ich würde dich nie beachten, das ich dich nur als eine gute Freundin sehe mehr nicht. Dann hast du mir gesagt das ich dein Leben sei und das du mich liebst. Ich hab dich dann in den Arm genommen und da bist du dann auch irgendwann eingeschlafen. Also habe ich dich zu mir nachhause genommen." Beendete Adrien seine Erzählung. Mir stieg die schames röte ins Gesicht. Hatte ich allen ernstes meinen Schwarm meine Liebe zu ihm gestanden. Das durfte nicht wahr sein. Und dann bin ich auch noch in seinen Arm eingeschlafen. Was ist wenn ich gesabert habe ? Oh gott bitte habe ich nicht gesabert. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich würde am liebsten im Erdboden versinken, so peinlich war mir die Situation. Ich war mit warscheinlicher Sicherheit noch röter geworden, nach dem ich mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen ließ. Adrien schien das aufgefallen zu sein, denn kurz daruf vernahm ich sein süßes kichern. "Du bist rot wie eine Tomate, Süße" Nach dem Adrien das ausgesprochen hatte, wurde ich noch eine Spur roter. "Süße ?" Fragend sah ich ihn an. Sofort schoss ihm die röte ins Gesicht. Warscheinlich, weil er in diesem Moment realisierte, wie er mich gerade genannt hatte. "Entschuldigung !" Entschuldigend sah er mich an und schmunzelte peinlich berührt. Ich schmunzelte ebenfalls, bis mein Blick wieder an seinen Augen fest hing. Er schien das zu bemerken und schaute mir nun auch in die Augen. Nervös sahen wir uns in tief in die Augen und kicherten ab und zu peinlich berührt. Wie zwei rote Tomaten, die eine Situation nicht peinlich genug sein könnte.


Marinette und das Problem namens Adrien *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt