Prolog

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Da war nichts. Keine Geräusche, kein Geschmack, ich konnte nichts spüren. Da war nur die Dunkelheit. Ich fühlte mich als würde ich schweben. Meine Muskeln gehorchten mir nicht und da war dieses beklemmende Gefühl, dass ich nicht alleine war. Irgendjemand beobachtete mich, irgendetwas griff nach mir, doch ich wusste nicht ob mich jemand berührte. Plötzlich zerriss ein schriller Ton die Dunkelheit und ich fiel! Tiefer, tiefer, tiefer. Und mit einem Mal konnte ich alles sehen, hören und spüren. Die Stimmen um mich herum, das grelle Licht und diese unerträglichen Schmerzen in meiner Brust. Ich wollte schreien, doch es kam kein Ton über meine Lippen und meine ausgetrocknete Kehle brannte. Mein Körper fühlte sich an als würden tausende, glühende Messer auf ihn einstechen. Ich konnte mich immer noch nicht bewegen, nur an die Decke starren und zusehen wie die Lampen vorbei flogen. Meine Lider wurden immer schwerer und ich konnte meine Augen nicht offen halten. Ich wollte nicht wieder in diese Dunkelheit zurück, auch wenn sie schmerzlos und still war. Doch ich konnte nichts dagegen tun. Ich spürte wie mein Kopf zur Seite kippte, dann verlor ich erneut das Bewusstsein.

Shall we?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt