Hey ihr süßen,
sorry, dass ich erst jetzt update. Eigentlich habe ich schon gestern geupatet, aber irgendwie hat es Wattpad nicht gespeichert und so ist alles weg :/ Naaaja, also muss ich jetzt nochmal alles schreiben :) egaaaal :)
Danke für die über 70 Reads omg omg *fangirling* Ich freue mich gerade total :D
ABER ICH BIN SAUER ._. Warum wieder keine Kommentare und Votes? :( Ausser meiner BF hat noch NIEMAND kommetiert -.- das ist für mich total doof, weil ich mir echt Mühe mache, die Kapitel zu schreiben, aber ich noch nicht mehr weiß , ob es euch gefällt. Also BITTE! ^.^
Naja, ich hoffe euch gefällt das Kapitel :) Lg, Laura ♥
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Bis jetzt, sind ein paar Tage vergangen, und es kommt mir vor, als käme ich hier nie mehr raus. Die vergangene Zeit war ich nämlich fast vollkommen alleine. Harry hat sich nach seinem Ausraster nicht mehr blicken lassen und Liam kommt einmal am Tag, um mir etwas zu essen zubringen. Ich habe mehr mals versucht, hier irgendwie zu flüchten, aber alle Fenster sind von Brettern verschlossen, und die Tür hat ein Zahlenschloss. Noch nichtmal ein Telefon gibt es hier. ( Naja, wäre auch dumm, wenn hier eins wäre, weil ich dann Hilfe rufen könnte) . Ich habe das Gefühl, dass mich niemand vermisst. Meine Eltern sind tot, meine Freundinnen denken wahrscheinlich, ich habe zu viel Schulstress und kann mich nicht melden und sonst habe ich ja niemanden.
Als ich heute morgen aufgewacht bin, fing wieder mein 'normaler' Tagesablauf hier an. Ich stehe auf. Dusche. Liam kommt, und bringt mir Essen und Getränke sowie frische Frauenklamotten. Keine Ahnung, wieso er dass nicht alles einfach hier lässt, aber vielleicht bemitleidet er mich ja und will mir 10 Minuten seiner Zeit gesellschaft leisten? Nachdem er gegangen ist, frühstücke ich, putze meine Zähne, und schaue einen Film. Für eine Entführte, habe ich sehr viele luxoriöse Möglichkeiten. Zum Glück. Aufjeden Fall sitze ich gerade im Wohnzimmer und weiß nichts mit meiner Zeit anzufangen. Gelangweilt blicke ich mich im großen Raum um.Aufeinmal fällt mir eine Tür auf, die mir davor noch nie aufgefallen ist. Ich gehe zielsicher darauf zu und rüttele an der Klinge. Verschlossen. Vergeblich probiere ich die Tür mit meinem Gewicht aufzustämmen, als mir etwas hoffentlich nützliches einfällt. Schnell fische ich meine Haarnadel aus meinem Haar und fange vorsichtig an, durch das Schlüsselloch das Schloss zu drehen. Klick macht es, und die Tür springt mit einem Quietschen auf. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, aber defenitiv nicht das. Von der Tür geht eine dunkle Holztreppe hinauf. Zögerlich trete ich in das "Treppenhaus" ein. Schritt für Schritt besteige ich die Stufen, die mit jedem Auftreten von neuem quietschen. Als ich hochblicke, sehe ich am Treppenende noch eine Tür. Ich verschnellere meinen Schritt und stehe sofort vor der nächsten Tür. Wieder rüttele ich an der Klinge, doch diese war ebenfalls verschlossen. Also nehme ich meine Haarnadel in die Hand und fange an, im Schloss herumzutrehen. Ohne einen Ton springt nun auch diese Tür auf und ich betrete einen kleinen Raum. Den kenne ich irgendwoher. Ich krame in meinem Gehirn, nach hilfreichen Informationen, als mir aufeinmal alles einfällt. Der erste Morgen meiner Entführung und mein Fluchtversuch. Hier war ich aufgewacht. Mein Kopf schnellt ruckartig zum Fenster, welches ich zerstört habe und ja - es befand sich kein Glas im Fensterrahmen. Nur dunkle Holbretter versperrten mir die Sicht nach draußen. Und aufeinmal kommt mir eine Idee. Ich renne mit schnellem Schritt die alte Holztreppe wieder zur Küche herab und flitze (? :D) in die Küche. Zielsicher gehe ich auf eine Schublade zu, und hole ein riesiges Steakmesser heraus. Zufrieden schließe ich die Schublade und gehe wieder hoch, in das Schlafzimmer. Alle Fenster im Haus sind aus Panzerglas. Ich habe alles versucht, aber konnte das Glas nicht zerstören. Keine Ahnung, wie ich das in diesem Zimmer geschafft hatte...vielleicht war es ja das Adrenalin - oder hier war garkein Panzerglas im Fensterrahmen.Das Zimmer ist ja schließlich im Dachgeschoss. Mit schnellem Schritt gehe ich auf das Fenster zu. Mein Verlangen nach Freiheit spornt mich noch mehr an und ich fange an kleine Stücke aus dem Holz rauszuschneiden. Oh man, da werde ich ja noch in hundert Jahren dran herumpitteln. Ich überlege nicht lange und gehe zielsicher auf den Schrank hinzu. Ich öffne die Tür und ziehe die unterste Schublade auf. Bingo. Dort liegen viele verschieden Waffen, wie beim letzten Mal. Unsicher nehme ich mir ein großes Gewehr heraus und schaue ob es geladen ist. Nachdem alles startklar war, nehme ich das Gewehr in die Hand und stelle mich circa zwei Meter vom Fenster entfernt auf den Boden. Ich schließe meine Augen, atme noch ein letztes Mal tief ein und ziele auf die Bretter. Dann drücke ich ab. Pang. Ein kleines Loch war nun auf dem Brett zusehen, durch das Sonnenstrahlen ins dunkle Zimmer scheinen. Ich setze das Gewähr nun wieder an und versuche unterhalb des Loches im Brett, wieder zu treffen. Pang. Naja, ein BISSCHEN versetzt aber für mich reicht es. Nachdem ich noch zwei andere Löcher geschossen habe, kann man ein etwas krummes Viereck erkennen. Zufrieden mir selbst nehme ich nun wieder das Steakmesser in die Hand und setze es am Loch an. Ich arbeite mich langsam durch das Holz. So geht das definitiv besser. Nachdem ich ein circa 1m breites x 1m hohes Quatrat aus dem Holz herausgeschnitten habe, strecke ich mich durch das Fenster. Und erschrecke mich. Unten auf dem Weg vor dem Haus, sehe ich von weitem zwei Männer auf das Haus zu kommen. Nein. Nicht irgendwelche Männer. Harry und Liam. Erschrocken quieke ich auf, aber die beiden sind zu weit entfernt, um mich zu hören. Nervös schaue ich mich um. Was mach ich den jetzt? Ich gehe an den Schrank, hole mir eine kleine Pistole raus und stecke sie mir, nachdem ich geprüft habe, ob sie geladen ist, zwischen den Gürtel und der Hose, die mir Liam vorbei gebracht hat. Also. Zögerlich strecke ich mich aus dem Fenster und klettere auf die Fensterbank. Komm schon, Scarlett, du hast es schon mal hier runter geschafft. Ich klammere mich an der Hauswand fest und hangele mich mit aller Mühe zu Regenrinne.
Gerade will ich die Regenrinne runterklettern, als ich Liam von weitem rufen höre : " FUCK! Harry!! SIE HAUT SCHON WIEDER AB!"
schnell wandert Harrys Blick zu mir und sein Blick wird düster. " Bleib stehen, du dumme Schlampe!"
, schreit er und wedelt wie verrückt mit den Armen.Dann rennen sie los. Autsch. Das hat weh getan. Mir steigen die Tränen in die Augen, aber ich schlucke sie herunter. Schnell klettere ich weiter die Regenrinne hinunter und klettere aus dem Garten auf den Waldweg. Harry und Liam sind fast bei mir angekommen. Ich drehe mich um und sehe wie Harry auf mich zukommt. Liam ist stehen geblieben und mustert die Situation.Harry kommt immer näher, aber ich bleibe stehen.
"Scarlett, verdammte Scheiße!",
schreit er los und will mich festhalten, aber ich schlage seine Hand weg und fauche " FASS MICH NICHT AN!"
In Seinem Blick sehe ich kurz Verletztheit auf blitzen. Doch dann verdüstert sich sein Blick. "SCARLETT!", schreit er und greift wieder nach meinem Arm, doch ich ziehe ihn weg und ziehe meine Waffe aus dem Gürtel. Schnell richte ich sie auf ihn und fauche :" Okay, gehe jetzt zurück zu Liam und ihr dreht euch um und geht so schnell wie es geht weg. Sonst werde ich schiessen!"
Er schaut mich verdutzt an und erhebt dann schützend die Hände "Scarlett, beruhige dich!", redet er los und geht wieder auf auf mich hinzu.
"NEIN!" , brülle ich und schiesse ihn sein Bein. Er schreit laut auf und sackt dann auf den Boden. Sein Blick ist schmerzverzerrt und ich höre wie Liam laut herum schreit und auf Harry zu gerannt kommt. Er guckt mich fassungslos an. Ich lasse schnell die Waffe fallen, drehe mich um, und laufe mit Tränen in den Augen den Waldweg hinab. Mitten ins Nirgendwo.
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Irresistible | H.S. ♥
FanfictionScarlett führt ein friedliches Leben in London. Ihr Leben scheint nahezu unbesorgt - bis Harry, ein Mitglied einer gefährlichen Gang, in ihr Leben tritt. Und auf einmal ist nicht nur sie, sondern auch ihre Freunde und ihr gesamtes Umfeld, in Gefahr...