9- 'Wirre Gedanken.'

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Dieses Szenario was sich grade vor meinen Augen abspielt, ist zu tiefst schockierend.
Paar Schritte gehe ich, ohne das Geschehen vor mir zu verpassen
nach hinten.

Goldene Strahlen sind überall ihn den Wohnzimmer verteilt, sodass es mich blendet.
Und dann sehe ich etwas noch eigenartiges.
Kleine Kügelchen, die heraus schweben.
Also ich glaube das es Kügelchen sind.

Jesus, was um alles in der Welt passiert hier!

"Cerise.."
Höre ich eine Stimme zu mir flüstern, bis es mehrere werden.

Bitte lass mich nicht verrückt werden.
Bitte, bitte, bitte.

Schockierend betrachte ich diese goldenartige Kügelchen, aus dem die Stimmen herkamen.
Mit wackligen Beinen gehe ich nochmals Schritte zurück. Oh, mein... Gott..
Das wird mir grade zu gruselig.
Das ist nicht echt.
Das kann nicht echt sein, denn ich bin nicht verrückt.

"Es wird Zeit, das du deine Bestimmung annimmt."

"W-was?"
Frage ich ängstlich. Kein blassen Schimmer, ob die mich wirklich hören können.
Ich bin sowas von gestört.

Plötzlich wird es windig und die Tür wird laut zu geknallt.
Gegenstände fliegen herum.
Mit großen Augen schaue ich einfach um mich herum.
Mein Puls verschnellert sich, aus Angst.
Meine Haltung angespannt.

"Du bist die Hoffnung. So wie es das Schicksal wollte ."

Auf einmal drehen sich die Kügelchen und mich herum, sodass ich erschrocken Aufschreie.
Ein Helles Licht blendete mich, bevor ich ein Schwindelgefühl in mir wahrnehme und krampfhaft versuche mich an der Wand zu stützen.
'Nur ein Traum, es ist nur ein Traum, ich werde nicht verrückt. '

Plötzlich stürzen sich die Dinger auf mich, ich schreie, da es schmerzte. Wie ein Wrack falle ich zu beiden. Es fühlt sich an, als ob sie an mir Kleben und mich zerreißen.
"Hilfe." Ist das einzige Wort, was ich mit meiner gebrochenen Stimme zustande kriege, dann wird alles statt dieser Dunkelheit, Gold und ich werde Ohnmächtig.
-
Mit pochenden Schmerzen probiere ich meine Augen zu öffnen.
Wo verdammt bin ich?
Benommen versuche ich auszumachen, wo ich mich befinde. Ich spüre ein harten Boden unter mir. Meine Sicht wird klarer und ich merke, dass ich mich noch im Wohnzimmer befinde.
Langsam stehe ich mit wackligen Beinen auf. Das Wohnzimmer ist der reinste Chaos.

"Scheiße." Murmel ich, als sich die ganzen Erinnerungen in meinen Gedächtnis bannen.
Ich wollte nach Draußen, Isaac, William dann....

Ring, ring, ring
Ich spüre was vibrierendes in meiner Hosentasche. Ohne zu zögern nehme ich mein Handy zur Hand. Wer ruft denn jetzt Schon an? Ich blicke runter Zu meinen Display. Mum.
Ich nehme den Anruf an.
"Hallo?" Spreche ich in den Hörer hinein.

"Cerise, ich bin es! Ich wollte nur wissen, ob es dir gut geht."

"Ja, mir gehts gut" Lüge ich sie an. Ich wollte meine Mutter nicht damit rein ziehen. Wahrscheinlich würde sie mich für wahnsinnig abstempeln.
Ich zweifel selber an mir, ob ich noch ganz dicht bin.

Was genau passiert ist weiß ich jetzt auch nicht. Wahrscheinlich habe ich überreagiert. Es war bestimmt nur ein Traum. Ja, dass muss es sein. Aber wieso lag ich den in einem Chaos gestürztes Wohnzimmer auf den Boden? Dafür gibt es bestimmt eine logische Erklärung.

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