Dragons-wenn alles auseinanderbricht

nicht mehr so wie es war

Hicks sicht:
Als wir auf Berk ankommen, werden wir nicht wie früher mit Jubel begrüsst. Es ist eher das Gegenteil der Fall, niemand sagt etwas und jeder Wikinger kümmert sich um den Wiederaufbau von Berk.

Nur Gothi kommt angelaufen, mit einer grossen Tasche, und beginnt uns zu untersuchen. Bevor sie bei mir ist, gehe ich weg. "Hicks, wohin gehst du?" Ohne Astrid Beachtung zu schenken gehe ich weiter, Ohnezahn folgt mir auf Schritt und Tritt.

"Schau dir all das Chaos an, Ohnezahn. Das war ich..." Ich laufe durch das Dorf und jeder Wikinger ,an dem wir vorbei kommen, spannt sich an und beobachtet uns.

Langsam wird es Dunkel und der Wind frischt auf. Meine Füsse tragen mich automatisch in eine bestimmte Richtung und ich bleibe vor einer Hütte stehen. Meiner Hütte.

"Was denkst du, ist Haudrauf im Haus?" Im Moment kann ich ihn nicht Vater nennen, ich bin mir nicht Mal sicher ob ich das jemals wieder machen kann.

Ohnezahn schnuppert in der Luft und schüttelt den Kopf. "Na dan..." Die Türe klemmt und ich muss mich dagegenstemmen, damit sie aufgeht.

Innen sieht alles aus, als wenn der Bewohner nur kurz hinausgegangen ist und gleich zurück kommt. Schwache brennt noch ein Feuer in der Mitte des Hauses, nicht weit entfernt steht ein Tisch. Er ist gedeckt und auf dem Teller liegt immer noch ein Stück Fleisch. Das seltsame ist, dass für zwei Personen gedeckt ist, aber nur eine gegessen hat.

"Er hat gewartet, ich bin ihm doch nicht egal." Eigentlich sollte ich jetzt berührt sein, aber ich bin es nicht. Ich fühle mich immer noch genauso leer wie vorher.

Die Treppe knarrt unter meinen Füssen, als ich zu meinem Zimmer hochgehe. Mein Blick schweift durch die kleine Kammer. Vor meinem Inneren Auge sehe ich einen Jungen, der stundenlang am Pult sitzt und Pläne für Berk entwirft, aber das bin ich nicht mehr.

Der Junge ist gegeangen und zurückgekommen ist jemand völlig anderes. Seufzend setzte ich mich auf das Bett.

Wie konnte das nur passieren?