Ein schrilles Piepen ertönt.
Ich versuche meinen Wecker auszuschalten.
Doch irgendwie komme ich nicht dran.
Und dieses Piepen hört sich komplett anders an als sonst.
Langsam öffne ich meine Augen. Das erste was ich rieche ist Vanille.
Durch meine Augenschlitze sehe ich nur weiß.
Was weiß?!
Schlagartig öffne ich meine Augen.
Die Decke, weiß.
Wände,weiß.
Das Bett, weiß.
Alles weiß
Ich setzte mich auf.
,,Was zum Teufel?
Ich stehe auf.
Ich befinde mich in einem großen Zimmer mit zwei Betten.
Das Zimmer ist sehr Modern. Es hängen zwei Flachbildschirme über den Betten und ein Riesiger In der mitte an einer Großen Wand. Zwischen den Beiden Betten ist sehr viel Platz.
Dort steht ein Großes Sofa und ein Tisch.
Die Wände scheinen eine Animation zu sein.
Das sieht aus als wären echte Sterne an den Wänden.
Ich laufe ein Paar Stufen runter.
Ja, Stufen. Die beiden Betten stehen auf so einer Art Podest.
Unter meinen Füßen befinden sich ebenfalls Scheiben. Wenn man runter schaut sieht es so aus, als ob man im Weltraum stehen würde.Ich gehe zur Tür. Rechts neben der Tür befindet sich ein Riesiges Badezimmer mit einer Riesigen Badewanne und einer Riesigen Dusche.
Ich glaub ich traue meinen Augen nicht.
Durch das Badezimmer führt ein kleiner Fluss.Das muss ein Traum sein. Das kann doch nicht real sein.
Ich gehe aus dem Badezimmer heraus um durch die andere Tür zu gehen.
An der Türklinke wird mein Fingerabdruck gespannt.
Zutritt verweigert.
Bringt mit Roter Schrift an der Tür auf.
,,So ein scheiß."
Ich gehe zurück in das Zimmer und sehe neben meinem Bett einen Wandspiegel stehen.
Und in dem Wandspiegel sehe ich eine Komplett andere Person.
Nagut. Vielleicht nicht komplett anders aber dennoch anders.
Ich trage ein weißes Knielanges Kleid, welches an meiner Taille eng geschnitten ist.
Meine Haare sind sehr sehr lockig und stehen in alle Richtungen ab.
Plötzlich geht mein Fernseher Über dem Bett an.
,,Hallo? Mira? Sind sie hier?"
Ich she einen älteren Mann im Bildschirm.
Ich gehe ein paar Schritte auf die Stufen zu.
,,Aha Schön dich zu sehen Mira. Ich bin Professor Lewis."
Der Mann nickt mir freundlich zu.
Er hat schwarz graue Haare, die Schulter lang sind.
Seine Gesichtszüge sind freundlich, doch sobald ich ihm in die Augen schaue,sehe ich eine Drohung.
Ich glaube mit ihm ist nicht zu spaßen.
,,Hallo " zögerlich antworte ich ihm.
,,Also Mira.Gleich wird jemand kommen, der dich dann zu mir bringt.Dann können wir unter vier Augen sprechen."
Ich bin total neugierig aber auch verängstigt.
Trotzdem fange ich an zu fragen.
,,Wo bin ich? Warum bin ich hier? Und wer sind sie? Warum trage ich-" Der Professor schaut mich böse an.
,,Mira, das klären wir gleich."
Dann wird der Bildschirm augenblicklich Schwarz.
Ich lasse mich auf das Bett zurückfallen und schnappe mir ein Buch aus dem Regal welches seitlich über dem Bett hängt.
Gerade als ich anfange zu lesen, öffnet sich die Weiße große Zimmertür.
,,Hallo?"
Eine große schlanke Frau betritt den Raum und lächelt mich freundlich an.
,,Mira!Schön sie zu sehen! Würden Sie mir bitte Folgen?"
Ihre Langen braunen Haare fallen ihr ins Gesicht. Vermutlich hat sie mir das alles angezogen..
Ich setze mich auf und folge ihr aus dem Weißen Zimmer heraus.
Wir laufen durch einen breiten Gang, der ebenfalls weiß ist. Total überwältigt von den Fenstern, die ebenfalls mit so einem Sternen Simulator ausgestattet sind, habe ich gar nicht gemerkt, dass die Frau abgebogen ist. Denn plötzlich stehe ich allein in dem breiten weißen modernen Gang.
Jetzt stehe ich hier, auf dem Flauschigen weißen Boden und weiß nicht wohin.
Warte mal? Woher weiß ich das der Boden flauschig ist? Gerade als ich mich hin hocke um den Boden oder Teppich zu streicheln kommt Jemand um die Ecke gerannt und schaut mich fragend und verwirrt gleichzeitig an.
,,Was machen Sie da unten?" Eine Männliche tiefe aber angenehme stimme erreicht mich.
Peinlich gerührt stehe ich ruckartig auf , während mein Gesicht die Farbe einer Tomate ein nimmt.
Er Tritt näher und ich schaue auf. Ich sehe in irritierte und interessierte Augen.
WAS hat dieses Mädchen hier zu suchen? Und auch noch so jung. Und hübsch.
Was hat die mit dem Boden vor gehabt? Wollte sie das Schiff zerstören? Besitzt sie auch eine Gabe?
Durch ein Rütteln an meinen Schultern entkommen ich aus seinen Gedanken.
,,Ist bei ihnen wirklich alles in Ordnung?" Er sieht nicht schlecht aus. Er hat schöne Braune Augen die mit golden wirkenden sprenklern verziert sind. Im ganzen betrachtet ist er gut gebaut und hat schöne braun verstrubbelte kurze Haare. Er ist niemals älter als 20.Jetzt erst wird bewusst,dass ich diesen Typen die ganze angestarrt habe.
,,Äähh, Ja bei mir ist alles in Ordnung..."
Fragend hebt er eine Augenbraue. Und das sieht verdammt sexy aus.
,,Möchtest du mir deinen Namen verraten oder darf ich dir einen Spitznamen geben?"
Hatte er mich vorhin nicht noch mit sie angesprochen?
,,Ich bin Mira. Und mit wem habe ich die Ehre?"seine Mundwinkel heben sich und er hält mir seine Hand entgegen.
,,Hallo Mira, ich bin Aiden. Bist du wirklich sicher das alles in Ordnung ist?"
Er betrachtet mich mit einem wissenden Blick.
Ich wende mich ab und genau rechtzeitig kommt die Frau auf mich zu gelaufen.
,,Da sind sie ja. Tut mir leid. Normalerweise passiert mir das nicht."
Sie greift nach meinem Arm und scheint erst dann Aiden zu bemerken.
,,Oh, entschuldigen Sie. Ich entschuldige mich für diese unangenehme Begegnung." Sie beugt ihren Oberkörper vor und mir schwand das leichte lächeln aus dem Gesicht. War das so eine Art Verbeugung?
,,Ach, es war ganz nett. Etwas abwechslungsreich."
Er nickt und sieht mir dierekt in die Augen.
Gedanken Lesen ist nicht nett Mira.
Ich halte schlagartig die Luft an.
Un dann geht er mit einem Grinsen an mir vorbei.
Arsch. Ich kann das nicht kontrollieren. Er scheint es wohl bemerkt zu haben. Aber wie?
,,Mira, sie sind schon zu spät. Er wird nicht begeistert sein."
,,Wer ist dieser Aiden gewesen, dass sie sich verbeugt haben?"
Sie bleibt ruckartig stehen und schaut mich so schockiert an, als ob ich gerade gesagt hätte, dass ich ein Porno gedreht hätte.
,,Wissen Sie überhaupt irgendwas? Mira, hören sie mir zu. Dieser Junge Mann ist ein Primus. Er ist wertvoll und wird verehrt. Wenn Sie ihm das nächste mal über den Weg laufen, werden sie sich entschuldigen! Haben Sie mich verstanden?" Ihre fröhlichen Gesichtszüge ändern sich schlagartig in eine Drohung. Sie schaut mich dierekt an.
Ist sie denn des Wahnsinn? Sie bringt sich hier nur selbst um.
Ist sie in meinem Kopf?
Plötzlich werde ich aus ihrem Kopf katapultiert und nicke zustimmend zu.
Vor einer Riesigen Metallischen Tür bleiben wir stehen und sie dreht sich um.
,,Benehmen sie sich. Versuchen Sie ja nicht in seinem Kopf rum zu fischen. Er ist unberechenbar!"
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Die Anreise der Auserwählten
Science FictionDie Menschheit ist in Gefahr, denn die Erde wird nicht mehr länger bewohnbar sein. Doch zum Glück gibt es unter ihnen besondere Menschen mit besonderen Fähigkeiten, die die Menschen auf einen neuen Planeten bringen sollen. Doch es gibt ein Problem...