Mein neues "bestes" Stück 4

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Beca

„Chlo bitte beeil dich ok. Ich hab nur noch 2 Minu-" „Ich will meine alte Beca zurück. Ich will deine schönen Kurven anfassen, die mich in der Dusche schon so umgehauen haben und ich will deine Brüste zurück die so unglaublich weich aussehen. Ich will deine langen, lockigen Haare wieder, durch die man so schön fahren kann. Ich will Beca, nicht Blake.", unterbrach Chloe mich. Sie näherte sich meinem Gesicht und küsste mich. Der Moment war unglaublich schön und ihre Lippen passten perfekt auf meine. Lächelnd ließen wir voneinander ab und sofort sah ich auf meine Uhr. 23.59 Uhr.. wieso bin ich noch ein Kerl?!

„Es hat nicht funktioniert.. wieso hat es nicht funktioniert?!", fragte ich frustriert. „Dein Bart hat ganz schön an meinem Kinn gekitzelt.", stellte Chloe lachend fest und fuhr sich über die Stelle. „Aber ich bin immer noch ein Kerl Chloe! Irgendwas stimmt nicht!", sagte ich verzweifelt. „Hey.. ich hab doch gesagt ich nehme dich auch als Kerl. Hauptasche du veränderst dich nicht.", antwortete Chloe und küsste meine Wange. „Ja toll.. ich geh zahlen.. musst sowieso bald wieder bei den Bellas sein.", murmelte ich enttäuscht und ging an die Bar.

„Du bist auch noch eine Bella Be.. ehm Blake.", sagte Chloe, als einer der Kellner vorbeikam. „Bin ich nicht Chloe! Es gibt keine Typen bei den Bellas? Wäre ich dann der einzige Bello oder was?! Lass uns einfach fahren..", erwiderte ich, nahm ihre Hand in meine und ging mit ihr zum Auto.

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Ich begleitete Chloe bis vor die Türe und klingelte. „Komm doch noch mit rein? Du kannst bei mir schlafen.", sagte sie und lächelte mich an. „Würde ich gerne.. aber.. ich glaube kaum, dass Aubrey mich bei dir schlafen lässt.", antwortete ich und lachte leicht. „Das hat sie nicht zu entscheiden." Kaum ging die Türe auf, zog Chloe mich an der Hand durchs Wohnzimmer, die Treppen rauf und in ihr Zimmer. „Das ehm.. das sind übrigens Jesses Klamotten.. also mach keine Witze über die Spongebob Boxershorts!", sagte ich, während ich mich auszog. „Ok versprochen.", erwiderte sie kichernd und zog sich ebenfalls aus. Gott Beca.. schau bloß nicht hin! Ich drehte mich weg und sah mir ihre Fotos an der Wand an. Es waren hauptsächlich Bilder von den Bellas und unseren Auftritten, doch es waren auch einige nur von uns beiden an der Wand. „Süß..", nuschelte ich. „Ok Becs, kannst dich wieder umdrehen.", sagte Chloe und ich drehte mich wieder. „Süße Pyjamas. Die weißen Wölkchen bringen deine Augen zum strahlen.", erwiderte ich lachend und sie boxte mir in die Schulter. „Leg dich zu mir.", sagte sie, nachdem sie sich in ihr Bett gelegt hatte und ich noch etwas hilflos daneben stand. Ich hab keine Ahnung wie ich dieses Teil da unten steuere.. hoffentlich passiert nichts peinliches! Vorsichtig legte ich mich mit etwas Abstand neben sie. „Was soll ich jetzt machen Chlo? Ich will nicht für den Rest meines Lebens als Mann rumlaufen.", sagte ich seufzend und rieb mir über die Augen. „Ich weiß nicht Becs.. es tut mir so leid..", erwiderte sie leise. „Du kannst nichts dafür.. du hast nichts falsch gemacht Chlo. Aber hey immerhin, ..wenn wir händchenhaltend die Straße entlanglaufen, starrt uns wenigstens niemand komisch an.", scherzte ich frustriert. „Ich will aber angestarrt werden. Die starren nur, weil ich das schönste Mädchen der Welt an meiner Hand habe. Ich will, dass wir anders sind, zwei Frauen die ineinander verliebt sind. Kein normales, langweiliges null-acht-fünfzehn Heteropärchen.", erwiderte sie und deckte uns ordentlich zu. „Mach dir darüber keine Gedanken mehr ok? Reden wir morgen. Lass uns eine Nacht drüber schlafen und dann überlegen wir uns, wie wir alles regeln.", sagte sie dann, kuschelte sich an mich und schloss ihre Augen. Ich atmete einmal tief durch und schlief ebenfalls ein.

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Chloe

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schlang ich meinen Arm um Becas Hüfte und kuschelte mich noch dichter an sie. Ich vergrub mein Gesicht in ihren Haaren und küsste ihren weichen Hals. „Morgen Chlo..", grummelte sie kaum hörbar und drückte sich ebenfalls an mich. „Guten Morgen Becs.", erwiderte ich müde und machte meine Augen auf. „BECA!", sagte ich glücklich und sah in ihr zartes Gesicht. „Was i- Moment!" Sofort setzte Beca sich auf und tastete sich ab. „Ich bin wieder ich! ICH BIN WIEDER ICH!", sagte sie begeistert und viel mir um den Hals. „Das hab ich nur dir zu verdanken. Danke Chloe, danke!", sagte sie und knutschte mein Gesicht ab. „So gefällst du mir viel besser.", erwiderte ich, fuhr durch ihre Haare und strahlte sie an. „Oh und ehm.. du bist obenrum.. nackt.", stellte ich grinsend fest und biss mir auf die Unterlippe. „Oh.. ja.. naja das ist jetzt auch schon egal. Nichts was du noch nicht gesehen hättest.", erwiderte sie, zuckte mit den Schulter und küsste mich zärtlich. Kein Bart und zarte Lippen, sind so viel besser. Ich erwiderte den Kuss verlangend und streichelte nebenbei ihren Rücken und ihre Hüfte. Beca streichte mit ihrer Zunge über meine Unterlippen und sofort gewährte ich ihr Einlass. Sie küsste mich leidenschaftlich mit Zunge und krallte sich in meinen Arsch, wodurch ich stöhnen musste. „W..willst du mit mir zusammen sein?", fragte ich zwischen den Küssen. „Ohja und wie ich das will!", erwiderte sie und küsste mich wieder. Ich lächelte in den Kuss und rollte mich auf sie, ohne unsere Lippen voneinander zu trennen. „Hey Chlo, ich wollte mal fragen wie das Date lie- Oh... ups.", sagte Aubrey, die einfach so in mein Zimmer gestürmt kam. Sofort deckte ich uns beide wieder zu, sodass sie nichts von Beca sah. „Verdammt Bree! Klopf doch an man!", erwiderte ich genervt. „Ich dachte.. du.. warst mir Blake aus? Seit wann stehst du auf Frauen?!", fragte sie verwirrt. „Nicht auf Frauen, ich stehe auf Beca. Und zur Info, Blake war Beca. Es gibt keinen großen Bruder Blake. Nur meine Beca. Meine traumhafte Freundin.", erklärte ich und küsste sie kurz, was sie erröten ließ. „W..was?! Ihr spinnt doch! Verarscht mich nicht!", zischte sie aufgebracht. „Das ist mein ernst. Ich kann übrigens nicht glauben, dass du ernsthaft mit mir geflirtet hast. Du kannst mich nicht mal leiden, aber kaum hab ich einen Schwanz willst du gleich mit mir in die Kiste.", sagte Beca lachend und Aubrey lief knallrot an. „Das stimmt doch alles gar nicht!", antwortete sie verwirrt und ging wieder. „Das ist mein Mädchen. Und spätestens wenn sie Blake nie wieder sieht, wird sie es verstehen.", sagte ich lachend und kuschelte mich wieder an Beca. „Wobei ich schon sagen muss, dass mein Gemächt erstaunlich war.", erwiderte Beca und lachte. „Das ist ekelhaft.. und jetzt komm her.", antwortete ich kichernd und verband unsere Lippen für immer.

Bechloe One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt