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Hey Guys. Also die ersten zwei Kapitel hab ich vor einem Jahr ca. geschrieben und nur minimal bearbeitet. Mein schreibstil könnte sich evtl. minimal verändert haben XD außerdem wird es eine hinklatsch Geschichte wo ich einfach schreibe was mir einfällt und mir nicht mal besonderst mühe gebe XD hoffe es gefällt trozdem :D wollte es nur mal sagen bevor es eventuelle unklarheiten geben könnte :D viel spaß euch beim weiterlesen ich halt dann mal meine Klappe XD bye bye.


Es ist 3.13 Uhr als ich  von gestöhne wach werde. Erst glaube ich das ich träume, muss dann aber leider fest stellen, dass ich es wirklich höre. Genervt schnaubend stehe ich auf und gehe rüber zu Joe's Zimmer. Energisch greife ich nach dem Türgriff und stoße die Tür auf: "Ey Joe! Sag mal tickst du eigentlich noch richtig? Du kannst doch nicht einfach eine von deinen Bitches hierher holen und mitten in der Nacht anfangen zu Vögeln! Und wenn du es schon machen musst dann such dir doch wenigstens eine die nicht so rumquietscht dabei meine Fresse! Und DU..", sage ich und wende mich an das Braunhaarige Püppchen welches mich mit ihren von Wimperntusche verklebten Augen und ihrem knallpinken Mund schockiert anstarrt und sich gerade so spärlich mit einer Decke verdeckt, "...kannst deine kaum vorhandenen Klamotten anziehen, nicht mehr so tun als wäre es dir nicht egal wenn jemand deinen Körper sieht, und verschwinden, denn ich will verdammt noch mal schlafen!" Gegen ende hin wird meine Stimme nur noch zu einem fauchen und ich werfe beiden einen giftigen Blick zu. Das Mädchen, wohl eingeschüchtert von meinem energischen und vorallem plötzlichen auftauchen, nickt vorsichtig und sammelt ihre Klamotten zusammen, wobei ihre Augen mich nicht aus dem Blick lassen und verlässt halbnackt das Zimmer. Kurz bevor sie raus ist dreht sie sich noch mal vorsichtig um und piepst: "Wir sehen uns Baby.", bevor sie meinen Blick auffängt und sich schnell umdreht und die Treppe runter verschwindet. Nun schaue ich zu Joe, der knapp bedeckt da liegt und mich angrinst. "Okay und was mach ich jetzt? Ich bin hart wie stein und mein Mädchen wurde gerade verscheucht. Dann bleibt uns ja nur noch eins..", sagt er, taxiert mich und leckt sich verführerisch über die Lippen. Kurz bleibt mein Blick an ihnen hängen bevor ich mich zusammenraufe und sage: "In deinen Träumen.", damit drehe ich mich um und ziehe die Tür hinter mir zu um endlich meinen Wohlverdienten schlaf zu bekommen.

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"Danke Mama.", grummel ich müde als sie mir meinen Cappuchino mit viel Milch und noch mehr Zucker hinstellt. Was soll ich sagen? Ich mag es eben süß. Ich werfe einen Blick zu Joe der misstrauisch meinen Cappuchino  begutachtet und seinen tiefschwarzen Kaffee trinkt. "Sowas trinkst du?", fragt er und verzieht sein Gesicht zu einer angewiederten Grimasse. "Ja, problem damit?", gifte ich ihn an und nehme einen extra großen schluck während ich ihm provokant in die Augen schaue. Ich bin halt ein Morgenmuffel und leicht reizbar, vorallem wenn ich mitten in der Nacht geweckt werde. Joe schüttelt bloß verzweifelt den Kopf und dreht sich zu meiner Mom. "Vielen Dank, Cassie, für den Kaffee und das Frühstück.", sagt er zu ihr und lächelt ihr Charmant zu. "Ohh Joe, dass ist doch selbstverständlich. Mila könnte sich mal ein paar scheiben von dir abschneiden, so ein höflicher Junger Mann.", schwärmt sie und legt ihm eine Hand auf die Schulter. Oh nein, sie ist ihm verfallen. Leise stöhne ich auf und erhebe mich von meinem Stuhl. "Also ich richte mich dann mal für die Schule ok? Bin dann mal im Bad.", sage ich und räume mein Geschirr noch kurz in die Spüle bevor ich hoch gehe. "Achso Joe nimmt dich mit in die Schule Mila. Er hat doch ein Motorrad und dann muss ich nicht mehr die teuren Busfahrkarten Zahlen.", ruft sie mir noch hinterher und ich bleibe abrupt stehen und laufe ein paar schritte rückwärts um sie anzusehen. "Was? Aber ich fahre gerne Bus." Lüge. Doch dann kam mir der rettende Einfall: "Und ich hab doch auch gar keinen Helm. Da darf man doch garnicht mitfahren.", sage ich und klopfe mir innerlich auf die Schulter. Gut gemacht Mila. "Ach das ist kein problem ich habe einen ersatz Helm.", höre ich Joe sagen und schaue ihn schockiert an. Er grinst mich frech an und erlaubt es sich sogar mir zu zuzwinkern. "Na dann ist ja alles geklärt.", freut sich meine Mom und klatscht glücklich in ihre Hände.

***

"Jetzt hab dich nicht so.", gibt Joe genervt von sich weil ich nicht näher rücken will. "Nein. Ich mach das nicht vergiss es." "Aber sonst fliegst du runter wenn ich fahre." "Ist mir egal.", erwiedere ich darauf hin und halte mich nur so viel wie nötig an ihm fest. Ich fall schon nicht runter. "Ah verdammt dann halt so!", sagt er, packt meine Schenkel und zieht mich so nah an sich ran das kein Blatt mehr zwischen uns passt. Sein Duft lullt mich ein und vernebelt mir kurz meine Sinne. Meine güte richt er gut. Vernebelt wie ich bin merke ich nicht wie er auch noch meine Arme nimmt und sie fest um seinen Bauch packt. "So. Besser. Und jetzt festhalten.", sagt er und fährt los. Er fährt so schnell, dass ich ihm regelrecht dankbar bin, dass er mich gezwungen hat mich an ihm festzuhalten denn jetzt geht es gar nicht mehr fest genug. Er fährt rasant um die Kurven und ich spüre wie sein Körper jedesmal vor lachen vibriert wenn ich mich aus Angst an ihn kralle. Ich hasse ihn dafür. Und auch ein bisschen dafür, weil er echt gut riecht. Nach ca. 15 Minuten fahrtzeit steige ich mit wackligen Beinen vom Motorrad ab und bin froh, dass die fahrt endlich vorbei ist. "Du Idiot! Hättest du nicht ein bisschen langsamer fahren können wenn du mich schon mitnehmen musst?", schrie ich ihn an, nachdem ich meinen Helm abgenommen hatte und stapfte sogar mit dem Fuß auf dem Boden auf vor Wut. Er zuckte nur mit den Schultern und sah mich ausdrucksloß an. "Kannst ja ab jetzt laufen. Aber ich glaub nicht, dass du das willst. Also bis nach der Schule oder ich fahr ohne dich loß." Damit ließ er mich stehen und ging zu seinen Leuten rüber die schon auf ihn warteten. Frustriert schüttelte ich den Kopf und hob meinen Blick, nur um zu sehen, dass die meisten Leute auf dem Schulhof mich anstarrten.Neugierig, Böse und Belustigt. Dabei war ich doch so gut darin ein No Name gewesen zu sein. Fuck.




The Bad Boy In My HouseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt