Kapitel 9 Das Treffen

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Ich sah Prinz Kai von Felsenstein schon von weitem. Er winkte mir zu. Als ich endlich ankam sagte er gleich:

"Wo warst du so lange?"

"Die Flucht hat ein wenig lange gedauert."

Ich berichtete was wir gemacht und gehört hatten. Als ich fertig war lächelte er nur und meinte mit einem Grinsen:

"Ich glaube diese Flucht wirst du nie vergessen, ....und diesen Abend auch nicht."

Ein Schweigen....

Nach einer Weil sagte ich:

"Ehm....ich glaube...ich muss dir was gestehen."

"Ich glaube ich dir auch. Aber sag schon, was?"

Ich sah tief in seine hellblauen Augen.

"Soll ich zuerst?"

"Nein, nein....es ist bloß so schwer es jemanden zu sagen,........ dem man noch nicht kennt."

"Du hast alle Zeit der Welt.", sagte er lächelnd.

Ich legte meine Arme um seinen Hals und er seine um meine Taille.

"Also....";fing ich an. "....ich......liebe....dich."

Ich hatte es geschafft. Es ist eigentlich gar nicht so schwer, wie man es immer behauptet, man muss sich nur überwinden.

"Ich dich auch."

Ich blickte tief in seine Augen. Gerade als wir uns ein wenig näher kamen, schob er mich ein wenig weg und zog mich hinter ihm her.

"Sorry, aber ich hab da noch was für dich bzw. uns beide."Ich guckte irgendwie ein bisschen seltsam, weil ich nicht wusste was er damit meinte.

 Aufeinmal sah ich es...... es war wunderschön. Eine goldene Kutsche mit vier weißen Pferden davor. Ich staunte nur. Er hielt die Tür auf und sagte:

"Bitte sehr, meine Dame."

Ich ging hinein. Es war sooo schön hier drin. Ich hatte mich in eine der Decken gekuschelt, die hier lagen. Er setzte sich neben mir und die Kutsche setzte sich in Bewegung. Es war schön am Strand langzufahren und den Sonnenuntergang zu sehen.

Nach einer Weile sagte Prinz Kai von Felsenstein zu mir:

"Wie ich sehe gefällt es dir. Ich hab aber noch was für dich."

Ich drehte mich um und lächelte ihn an. Er hält ein kleines rotes Kästchen in der Hand, wo eine kleine goldene Kette mit herzförmigen Anhänger sich drin befand. Der Anhänger hatte einen kleinen hellblauen Edelstein. Ich hatte sie mir sofort umgelegt.

"Gefällt sie dir?"

"Ja, sie ist wunderschön."

"Das gefällt mir."

"Ist der Edelstein echt?"

"Ja. Weißt du, mein Vater ist sehr reich. Er hat gesagt, ich soll mir ein Mädchen aussuchen, dass sich nicht über den Reichtum freut, sondern wirklich mich liebt."

"Ja, wie gesagt, ich liebe dich."

Wir schauten uns tief in die Augen. Ich spürte wie sein Atem immer näher kam, und dann geschah es............Mein erster Kuss!!! Er war unbeschreiblich schön. Wir lösten uns voeinander und gleich darauf folgt der zweite. Ich wusste gar nicht wie schön es sich anfühlt zu küssen.

Mein erster KussWo Geschichten leben. Entdecke jetzt