Elisabeth fühlte weiche Lippen an ihrem Mundwinkel und sie lächelte leicht, mehr schlafend als wach. Sie hatte überhaupt keine Erinnerung mehr an Loki oder die Entführung. Sie hatte vergessen wo sie war. Alles was sie wusste war, dass wundervolle Lippen auf den ihren lagen.Sie lag schief im Bett und schlug ihre Augen langsam auf, ihr Blick traf Lokis.Sofort erstarrte sie. Angst erfüllte ihren Körper und er lächelte auf sie herab, ließ seine Finger durch ihr Haar gleiten. „Mein Liebling.“ flüsterte er, ehe er sie wieder küsste. Elisabeth weigerte sich ihn zurück zu küssen, weigerte sich ihren Mund zu öffnen, weigerte sich überhaupt irgendetwas zu tun.Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und presste ihre Lippen aufeinander. Loki verteilte sanfte Küsse über ihr Gesicht. Nahm ihre Handgelenke und brachte sie dazu sich aufzurichten.Immer noch in ihrem Party Kleid, erzitterte sie als Lokis Hand sich um ihre Hüfte schlang und seine Finger über ihren Rücken wandern ließ bis er sie dort, am Anfang des Reißverschlusses ruhen ließ.Sie dreht ihren Kopf so von ihm Weg, dass er ihre Lippen nicht mehr berühren konnte, aber er schien nicht zu verstehen. „Stopp.“ flüsterte sie. „Bitte, hör auf.“„Ohh, Elisabeth.“ sagte er seidig. „Elisabeth von der Erde – du bist meine Königin, du gehörst jetzt mir.“Sie hielt ihr Kinn hoch und schüttelte den Kopf, Tränen begannen sich in ihren Augen zu sammeln.„Ich gehöre niemanden.“Loki lachte leise in sich hinein. „Verärgere mich nicht, Elisabeth.“Aber sie war dumm, ahnte nicht in was für einer Gefahr sie steckte. „Ich werde niemals deine Königin sein, ich werde niemals in irgendeiner Art zu dir gehören.“Lokis Hand wanderte von ihrer Hüfte, hoch zu ihrer Schulter, in welche er Fest kniff. Sie wimmerte auf, er grinste. „Wie kannst du es wagen so mit mir zu reden, einem Gott, einem König.“Seine Hand glitt Schrittweise hinauf zu ihrem Nacken, hielt ihn fest. Mit der anderen fing er an ihr Kleid zu öffnen. Elisabeth erschauderte, versuchte ihn weg zu schubsen. „Nein!“ schrie sie, tränen vielen von ihrem Gesicht hinab. „Nein, Loki!“Ein leises Knurren entkam seiner Kehle. „Ich mag die Art, wie du meinen Namen sagst.“ säuselte er.Elisabeth erschauderte. Der Reißverschluss war nun vollständig geöffnet. Es half kein treten, kein schreien, er war einfach viel zu stark für sie, keine Möglichkeit der Flucht war offen. Über ihre Wangen lief ein Strom aus Tränen. Lokis Hände glitten über ihre Schenkel und er begann ihr Kleid auszuziehen.Er zog es über ihren Kopf und sie saß nun nur noch in ihrer Unterwäsche bekleidet vor ihm.Sie fühlte sich seinen Blicken ausgesetzt. Er nahm ihren Körper. Ihre Brust hob und senkte sich von den tiefen, schweren Atemzügen, die sie nahm.„Bitte.“ flehte sie erneut, doch er ignorierte sie.Loki grinste und presste seine Lippe gegen ihr Schläfe. Sie schloss ihre Augen und merkte wie er ihre Tränen mit seinem Daumen wegwischte.Sie schluckte schwer und erwartete den Schmerz, der bald über sie hereinbrechen würde.
„Direktor Fury!“ Steve Rogers führte die Gruppe durch die Flure des S.H.I.E.L.D Flugschiffes hindurch, wo der Direktor sich aufhielt. Hinter Steve stand eine verweinte etwa 40-jährige Frau mit blauen Augen und blonden Haaren.„Was ist passiert, Captain?“ fragte Nick Fury während er sich durch Karten von Deutschland hindurcharbeitete. Laut seufzend räumte er sie zusammen und warf sie beiseite.„Als wir ankamen war Loki schon weg.“ erklärte Steve. „Aber wir haben jemanden gefunden.“Er ging zur Seite und gab die Sicht auf die Frau hinter sich frei. Die anderen Avengers beobachteten wie ihr zitternder Körper alles ganz genau musterte. „Sie behauptet, Loki hätte ihre Tochter entführt.“Nick spottete nur. „Ihre Tochter wurde von ihm entführt? Ich verstehe nicht was er mit einem Menschen Mädchen will.“„Sie müssen mir glauben.“ schluchzte die Frau, viel vor ihm auf die Knie und zog an seinem Mantel. „Er kam und nahm sie mit. Er verschwand mit ihr hinauf in den Himmel und ich habe keine keine Ahnung wo sie stecken könnten. Sie müssen sie einfach finden, ich flehe sie an! Ich werde alles dafür tun!“„Bitte stehen sie auf, Ms. ..?“„Bennett, Ms. Bennett.“ schluchzte sie leise, ihre Unterlippe bebte. „Wenn Sie sie retten, stehe ich für immer in ihrer Schuld, Mr. Fury.“„Wenn Lokin sie wirklich entführt hat, ist sie wahrscheinlich schon Tod.“ entgegnete Fury ruhig.Ms. Bennett stand auf und weinte bitterer. Sie brach zusammen, doch Bruce fing sie auf und hielt sie fest, versuchte sie zu beruhigen. „Da ist nicht viel was wir für ihre Tochter tun können.“„Warten Sie, Direktor Fury.“ Unterbrach Steve. Wenn das was Ms. Bennet sagt stimmt, dann lassen sie ihre Tochter also einfach durch Lokis Hand sterben? Sie ist eine Kriegsgefangene und dort wo ich herkomme, tun wir alles in unserer Macht stehende um diese zu beschützen!“Alle schauten langsam hinüber zu Thor. „Das ist so untypisch für meinen Bruder.“ sagte er mehr zu sich als zu den anderen. „Er denkt, dass er etwas besseres sei, als die sterblichen. Es ist merkwürdig das er so jemanden entführt, und dann auch noch ein junges Mädchen.“„Ohh bitte, sie werden sie retten, nicht wahr?“ flehte Ms. Bennett ein weiteres mal.„Es tut mir leid, Direktor.“ sprach Tony. „Aber ich werde Loki nicht mit einer reizenden jungen Dame entkommen lassen, ich sage wir finden sie.“„Er braucht etwas um uns abzulenken.“ erklärte Direktor Fury verärgert. „Er will uns täuschen, das Mädchen ist nur dazu da um uns in eine falsche Richtung zu locken.“„Das können sie nicht wissen.“ protestierte Steve. „Sie haben nicht die geringste Ahnung was in Lokis Kopf herumschwirrt, ich werde gehen und Ms. Bennets Tochter retten.“„Sie haben keine Ahnung wo sich Loki derzeit befindet.“ entgegnete Fury kalt.„Ich sage wir lassen das mit dem Mädchen. Wenn wir Loki finden, könnte sie bei ihm sein, wenn nicht dann . . .“„ Dann was? Wollen Sie sie einfach sterben lassen?“ fragte Tony.Ms. Bennett verfiel in ein lautes Schluchzen. „Meine Elisabeth, meine wunderschöne Elisabeth.“Bruce strich ihr über das Haar. „Wir werden ihre Elisabeth finden, Ms. Bennett.“ versprach er ihr.„Ich würde sagen wir beginnen in Deutschland. Ich bezweifle das er weit weg gegangen ist.“„Könne wir nicht Agent Barton verfolgen?“ fragte Steve. „Wenn wir ihm folgen, wird er uns bestimmt zu Lokis Versteck führen.“„Nicht unbedingt.“ widersprach Tony. „Loki wird Clint wahrscheinlich die ganze Drecksarbeit machen lassen während er zuhaus´mit Elisabeth Gott weiß was macht – Entschuldigen sie Ms. Bennett.“Sie schniefte und nickte.„Er braucht eine große, viel besiedelte Stadt.“ überlegte Bruce. „ Wenn er die menschliche Rasse regieren will, muss er in einer Stadt mit vielen Leuten anfangen, oder?“„New York City.“ nickte Steve.Nick Fury warf seine Hände in die Luft. „Ihr seid alle so besorgt um dieses Mädchen!“ schrie er.„Hört mir zu und hört mir gut zu – massenhaft Menschen mussten ihr Leben bereits wegen Loki lassen und ich weiß nicht warum ihr alle so besessen darauf seid, dieses Mädchen zu finden.“„Haben Sie ein Herz.“ seufzte Bruce.„Wir müssen die Tochter dieser Frau aus den Fängen meines Bruders retten.“ sprach Thor. „Wenn ich eines genau über ihn weiß, dann das er gerne mit seinem Essen spielt, bevor er es verspeist.“
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You're forever mine (Loki ff)
FanfictionElisabeth lebt in einer Welt voller Zwenge. Es scheint in ihren Leben schon alles vorrausgeplant zu sein. Nichts wünscht sie sich sehnlicher als endlich etwas abstand von der Welt im schein und sein. Ihr Wunsch erfüllt sich, nur etwas anders als...