You're forever mine (Loki ff)

Kapitel 3

„Diese Rettungsaktion startet .. Jetzt.“ kündigte Tony den anderen Anvengers an. Ms. Bennett stand in der hintersten Ecke des Raumes und bestaunte sie ganzen Reagenzgläser und Pläne von verschiedenen Missionen. Die Computer hier waren auf einem sehr hohen technologischen Niveau, sie hatte so etwas vorher noch nie gesehen. „Elisabeth Bennett wird innerhalb kürzester Zeit aus den Fängen Lokis befreit.“Steve schaute über Tony´s Schulter auf die Karte, die vor ihm auf dem Tisch liegt.„Warte eine Sekunde..wir gehen nicht nach New York?“ fragte er.„Wir sollten erst einmal in Deutschland nachsehen.“ erklärte Tony.„Das ist der Ort an dem er sie entführt hat, es würde einfach Sinn machen.“Seufzte er und warf seine Hände in die Luft.„Nicht wahr, Ms. Bennett, es macht einfach Sinn, oder?“Sie nickte leicht. Thor sah sie an und sie drückte ihren Rücken weiter an die Wand, eingeschüchtert durch die Größe seines Bizeps.„Ich denke nicht das mein Bruder weit von hier ist.“ sagte Thor zu ihnen. „Er wird meinen das wir in den Großstädten als erstes nachsehen werden, er ist in dem Glauben wir wären Narren.“Tony spottete. „Hat er etwa noch nicht realisiert, mit wem er es hier zu tun hat?“Bruce ließ seine Finger durch seine Haare fahren. „Schön, schön, das macht Sinn.“ Seufzte er.„Sagen wir, wir finden dieses Mädchen- Elisabeth, tatsächlich. Wie kommen wir an sie heran? Ich meine Loki wird wahrscheinlich etliche Leute oder andere Dinger haben, die jede ihrer Bewegungen folgen.“Tony rollte seine Karte zusammen und sah Bruce direkt in die Augen. Er lächelte süffisant.„Sieh, wir werden die Brücke erst erreichen und dann überqueren.“„Nein, nein, nein, nein, nein.“ sagte Bruce leise. „Wir brauchen einen Plan. Ohne einen Plan ist diese Rettungsaktion zwecklos.„Wir sind eine Mischung aus purer Genialität und einem großen Haufen voller Muskeln, wofür brauchen wir denn dann noch einen Plan?“ fragte Tony achselzuckend.„Wenn Elisabeth wirklich noch am leben ist, dann können wir sie nicht auf Grund eines fehlenden Planes sterben lassen.“ erwiderte Bruce.„Ich beabsichtige es nicht eure Gefühle zu verletzen.“ sagte Thor leise zu Ms. Bennett. „Aber mein Bruder ist nicht sehr zugetan von Sterblichen, ich bezweifle stark das sie noch am Leben ist.“„Dann bergen wir ihren Körper.“ entgegnete Steve im ernsten Tonfall. „Um keinen Zweifel daran zu lassen das sie wirklich Tod ist. Wenn wir ihren Tod nur annehmen können wir uns nie wirklich sicher sein.“„Fein.“ knurrte Tony. „Wir werden einen Plan aufstellen. Und ich habe auch sogar sofort einen parat – Wir reisen durch ganz Deutschland und werfen einen Blick in jedes beschissene Gebäude das hier steht um zu sehen ob Loki sich dort drin versteckt.“„Er hat eine Armee.“ erinnerte Thor sie.“Ich bin davon überzeugt das er sich in irgendeinem verlassenem Gebäude niedergemacht hat.“„Wo soll er sonst sein? Irgendwo im Nirgendwo?“ fragte Tony. „Er reißt mit seinen kleinen Lieblingen nicht durch die Gegend. Das ist das dümmste was ich je gehört habe.“Thor spottete über den Billionär.Tony klatschte in die Hände. „Wenn sonst niemand keinen Plan hat, würde ich sagen wir düsen jetzt los und klopfen an alle Türen Deutschlands.“„DAS ist das dümmste was ich jemals gehört habe.“ lachte Bruce dunkel auf. „Hör zu, der Plan ist schrecklich, den können wir so nicht umsetzen.“„Dann los, schlagen sie etwas vor, sie Genie.“ zischte Tony. „Wenigstens habe ich einen Plan.“Steve verschränkte seine Arme. „Welchen sie sich innerhalb von 5 Sekunden zusammengebastelt haben.“„Ihr wisst, Direktor Fury wird uns das niemals tun lassen.“ wiederholte Bruce wieder - mehr zu sich selbst.„Wenn er sagt das wir es nicht tun dürfen, sagen wir ihm das er sich verpissen soll.“ antwortete Tony. „Gecheckt? Gut - wann genau werden wir unsere Mission in die Tat umsetzen?“„So bald wie möglich.“ entgegnete Thor augenblicklich. „Bevor Loki das Mädchen ernsthaft verletzt.“Man hörte ein leises Husten aus einer Ecke des Raumes, die Avengers drehten sich zu Ms. Bennett um die zwischen den Wänden saß und sich zusammengekauert hatte. Als sie zu den streitenden Männern sprach war ihre Stimme gebrochen und leise. „Was passiert mit meiner Tochter? Was passiert mit meiner Elisabeth? Was wird geschehen?“Ma´am, ich verspreche ihnen, es gibt keinen Grund zur Sorge.“ versicherte Steve ihr. „Wir sind die Guten.“„Loki ist mein Bruder.“ fuhr Thor fort. „Ein Gott aus Asgard. Er will die Erde beherrschen und wir haben die besonders schwere Aufgabe ihn zu stoppen.“Ms. Bennett schüttelte ihren Kopf. „Was seid ihr für Menschen?“„Genies?“ schlug Tony vor, schaute hinüber zu den anderen. „Eventuell – Superhelden?“„Superhelden . .“ wiederholte Ms. Bennett fassungslos. Sie schaute hinüber zu Thors breiten Schultern und seinem prallen Bizeps. Sie schienen nichts besonderes zu sein, auch viele andere Leute waren so gut trainiert, nur die Kleidung gab ihr ein wenig zu denken. „So was wie Superhelden gibt es nicht, genauso wenig wie Götter aus Asgard, es gibt nicht einmal diesen einen Ort.“„Doch, es gibt diesen Ort.“ widersprach Thor und nickte eilig mit seinem Kopf.„Wissen Sie, ich würde Ihnen gern zeigen was mit mir passiert.“ sagte Bruce leise zu Ms. Bennett. „ Aber es wäre wohl nicht besonders schlau das hier zu tun.“Tony legte seinen Arm um Bruce´s Schulter. „Machen sie ihn ja nicht wütend wenn sie nicht wollen das das Schiff abstürzt.“„Was!?“ schrie Ms. Bennett.Tony schaute hinüber zu Bruce der sich abgewandt hatte und sich mit einem seiner Experimente beschäftigte. „Vielleicht werden sie es irgendwann einmal miterleben dürfen.“ Er schluckte hart.„Wir werden ihre Tochter retten, Ms. Bennett, versprochen.“„Ich danke ihnen.“