Verliebt in einen Psycho! (In Überarbeitung)

Kapitel 1: Ein Neuanfang

Im Traum gefangen bewegte sich mein Körper hin und her. Irgendetwas störte. Biep biep biep. Es ist ein unangenehmes Geräusch. Biep biep biep. Meine Augen öffneten sich langsam. Biep biep biep. „Dieses verdammte Geräusch!", murmelte ich in mein Kissen. Es dauerte noch ein paar Sekunden, bis ich begriff, dass mein Wecker diese Geräusche verursacht.
„Halt die Klappe.", sprach ich zu meinem Wecker. Wie viel Uhr ist es überhaupt?
„08:15 Uhr... 08:15 Uhr?! Scheiße! Ich muss zur Schule!" Ich sprang aus meinem Bett heraus, kramte mir meine Kleidung vom Schrank und verschwand im Badezimmer.
Ich zog mich an, putzte mir die Zähne, kämmte mein zerzaustes Haar und trottete die Treppen herunter. Richtig geil. Am ersten Schultag schon zu spät. Ich knallte die Tür hinter mir zu und begann zu rennen. Ein Blick auf mein Ihr verriet mir, dass ich noch knappe 7 Minuten hatte. Also holte ich noch alles aus mir heraus und sprintete so schnell ich konnte zur Schule.
Das Schultor.. gleich hab ich's geschafft!
Ich stand vor dem Schultor und betrat den weißen Asphalt der zur Schule führt. Und ich muss anmerken, dass die Schule wirklich riesig ist. An einem hochkantigen Stein war der Name der Schule eingemeißelt. 'Sakura High Academy'. Ich habe japanisch in einem Grundkurs gelernt, bevor wir hier hergezogen sind. Es ist zwar noch nicht perfekt, aber es reicht, damit ich mit anderen eine Konversation anfangen kann. Die Mauern, die am Schultor anliegen, waren ca. 3.50 Meter hoch. Das Schulgebäude hatte sehr viele Fenster und eine weiße Fassade zierte das große Gebäudekomplex. Vor dem Eingang war ein Plaza, der dazu fungiert, dass die Schüler um die Mittagszeit, essen konnten. Jeweils zwei Sakura-Bäume waren links und rechts vorm Eingang. Rechts befand sich die Sporthalle. „Entschuldigen Sie, Miss"
„J-ja?", antwortete ich der Frau in dem roten Blazer. Unter dem Blazer könnte man erkennen, dass sie eine weiße Bluse anhatte. Zudem hatte sie einen schwarzen Rock an. Ihr schwarzes Haar war zu einem Dutt gebunden und ihre Grünen Augen schimmerten im Sonnenlicht. „So wie sie aussehen, sind sie bestimmt neu, hab ich Recht? Und auch noch am ersten Tag zu spät." Sie sah mich mit einem tötendem Blick an, der aber wieder verschwand. „E- es tut mir sehr leid, aber.."
„Schon gut.", unterbrach sie mich. „Sie sollten sich aber schnell beeilen und in die Sporthalle gehen, oder wollen sie den ganzen Vormittag ihr Klassenzimmer suchen?" „Nein, natürlich nicht. Ich mache mich auf den Weg". Ich eilte zur Sporthalle und Schlich mich unbemerkt unter die Menge. Auf der Bühne stand der Direktor, der ein weißes Hemd trug und darüber ein schwarzes Sakko. Rechts neben ihm standen die Lehrkräfte. Die Frauen trugen einen schwarzen Blazer und darunter eine weiße Bluse und einen schwarzen Rock.
Der Direktor zählte die Schüler auf, die zu ihren Klassenlehrern hingewiesen werden.
„Gut.", beendete der Direktor seinen Satz.
„Jetzt noch die Oberstufe."
Nun zählte er die Oberstufenschüler. Nach ein paar Minute kamen auch noch dir letzten Schüler dran. Der Direktor räusperte sich kurz, dann fuhr er fort.
„Nakamura Sophia"
„Satō Jakob"
„Yamamoto Sebastian" und..
„Widefield Zoe"
Ein Raunen kam aus allen Mündern der Schüler. Vermutlich, weil sie sich alle gefragt haben, was ich für einen Nachnamen habe, da er nicht japanisch war. Aber einst ist mir auch aufgefallen.. ich blickte durch die Runde und kam zu meiner Erkenntnis. Die drei Schüler vor mir hatten alle keine japanisch-klingende Vornamen. Liegt es daran, dass eines der beiden Eltern aus einem anderen Land kamen?
Der Direktor wies uns Oberschüler als erstes auf nach draußen zu gehen um auf uns zugewiesenen Lehrkräften zu warten