Kapitel 9: Hoffnung auf das Leben eines Freundes

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...War das wirklich Jakob's Schwester? Und wenn ja, was ist mit ihr passiert? Ich glaube ich sollte nochmal zu ihm und ihn fragen.

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An Jakob's Haus
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Ich stehe vor der Tür und klingele.
Ich höre Schritte und er macht mir die Tür auf.

"Äh, Hi Zoe, was machst du denn hier? Fragt mich verwundert.

"Ich wollte dich nur noch etwas fragen." Sagte ich leise.
"Ähm, ja, komm rein."
Ich gehe rein und er schließt hinter sich die Tür.

"Was wolltest du mich fragen?"

"Ich wollte wissen, ob du eine Schwester hast."
Es bleibt einige Sekunden still.

"Ja, a-also ich hatte mal eine, aber sie ist nichtmehr unter uns."
"Oh mein Gott! Was ist passiert?" Frage ich geschockt.

"E-es ist schwer zu erklären... sagen wir es mal so, sie wurde ermordet..."  sagt er misteriös.

"D-das tut mir leid wegen Freibier Schwester..
Darf ich wissen, wann das gewesen ist?"

"Ähm, nun ja, also, v-vor äh, fünf Tag- äh Jahre... ja, genau, fünf Jahre.."

Jakob benimmt sich etwas komisch. Zu komisch ein bisschen.

"O-okay, Danke"

"Kein Problem"

Er begleitet mich zur Tür, als ich ein knallen von hinten höre. Es war in der Richtung, der Tür.

"W-was war das!" Rufe ich erschrocken.

"Oh, das müsste der Stuhl sein, der Umgefallen ist... also dann... Bis morgen."

"J-ja, bis morgen.." sage ich leise und verlasse das Haus.

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Bei Zoe zuhause
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Ich gehe auf mein Zimmer und lege mich ins Bett. Warum benehmen sich alle so komisch?
Als erstes Sebastian und dann Jakob.

"Zoe?" Ruft meine Mutter aus der Küche.
"Ja?" Rufe ich zurück.
"Vergiss nicht, dass morgen die Schule wieder angeht."
"Ja, das vergesse ich schon nicht."

*Driiing, driiing.*
"Hm? Wer ist das?" Frage ich mich und gehe zu meinen Handy.
"Sebastian? Was will er jetzt?" Sage ich genervt aber lege trotzdem ab.

"Hallo?"

"Oh, Zoe, gut, dass du angenommen hast. Hör zu. Es ist alles ein bisschen kompliziert und ich weiß, dass du jetzt wahrscheinlich nicht mit mir reden willst, aber du musst so schnell wie möglich zu mir!"

"Wieso sollte ich zu dir? Damit du mir wieder die Theorie vorwierfst, dass Jakob, Sophia umgebracht hat oder was?"

"Nein! Darum geht es nicht. Ich habe gerade eine Nachricht von Sophia erhalten!"

"Was?! Aber du hast doch gesagt-"

"Vergiss was ich gesagt habe. Komm einfach so schnell wie möglich zu mir!"

"Verstanden!"

Ich lege auf und Stürme die Haustür raus.
Ich renne so schnell ich kann zu Sebastian's Haus.
Ich klingelte. Es dauerte keine 20 Sekunden, bis mir Sebastian die Tür aufmacht.

"Gut, dass du hergekommen bist. Komm schnell! Das musst du dir ansehen.

Wir rennen beide, so schnell es geht, die Treppe hoch und gehen in sein Zimmer.

"Was hat sie denn dir geschrieben?" Frage ich aufgeregt.
Sebastian ist still und zeigt mir nur, das Handy mit der Nachricht.
Dort steht:
"Sebastian, wenn du das hier liest, dann musst du schnell handeln, denn ich habe nicht viel Zeit! Du und Zoe müsst mich retten! Ich bin in einen Raum und dort gehen komische Dinge vor sich. Die Person wo mich entführt hat ist..."
Und die Nachricht ging nicht weiter.

"Ach du meine Güte! Was sollen wir nur tun? Wir müssen schnell Handeln bevor es zu spät ist!"

"Aber wie? Wir haben keine Ahnung wo sie ist."

Ich überlege kurz nach.

"Wann hat sie dir, die Nachricht geschickt?"

"Um 12:15 Uhr. Warum!"

"Dort war ich bei Jakob, aber er kann es nicht gewesen sein, da ich bei ihm um die Uhrzeit da war."

"Verdammt! Wieso muss alles so kompliziert sein!"

Wir überlegten beide und sammelten Fakten, um wenigstens einen Hinweis zu haben, wo sie sein könnte.

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Währenddessen bei Sophia
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"Ah, mein Kopf tut weh. Moment... die Nachricht! Ich muss es Sebastian erzählen, wer mich hierhin gebracht hat!"

"Das bezweifle ich, dass du das machst..."
Sagt eine Stimme, in der Nähe von Sophia.

"Ich weis zwar nicht wie du es geschafft hast, eine Hand aus den Fesseln zu befreien, dennoch hattest du nicht viel Erfolg, oder?"

"Das währe alles nicht passiert, wenn du reingekommen wärst!"

"Das währe auch nicht passiert, wenn du zu blöd warst, dass der Stuhl umgefallen bist auf dem du saßt."

"Na warte, wenn alle von deinen Geheimnis wissen!"

"Was dann? Willst du mir drohen! Hah, dass ich nicht lache."

"H-hey! Leg das Messer weg!"

"Wenn du nicht willst,  dass du jetzt stirbst, dann halt besser die Klappe, verstanden?!"

"J-ja.."

"Dann sei jetzt ruhig."

Verliebt in einen Psycho! (In Überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt